2016 – Mit dem Mietwagen von New York nach Kalifornien- Teil 1

Montag, 12. September 2016

Es war an der Zeit, Abschied zu nehmen. Zumindest vorläufig. Wir würden ja wiederkommen, aber von diesem Tag an würden wir sechs Wochen mit einem Mietwagen durch die USA reisen. Den Mietwagen hatten wir schon viele Monate im Vorfeld gebucht und dabei haben wir sogar extra ein wenig mehr ausgegeben. Denn wir wollten ein großes Auto haben. Einerseits weil es natürlich zu diesem großen Land passen würde, aber andererseits eben auch, weil wir es bequem haben wollte. Also wählten wir die SUV-Klasse, die mit einem Chevrolet Suburban beworben wird. Der Chevrolet Suburban ist ein Auto, das man in Deutschland niemals bei einem Vermieter erhalten würde. Bekannt ist er aus so ziemlich jedem Film und jeder Serie, in der irgendwie auch das FBI vertreten ist. Als Kinogänger oder Fernsehzuschauer erhält man den Eindruck, die Leute beim FBI fahren ausnahmslos Chevrolet Suburban.

Manhattan bei Nacht
Manhattan bei Nacht

In den drei Tagen New York sahen wir bereits sehr viele dieser Fahrzeuge, was unsere Vorfreude wachsen ließ. Immerhin ist das ein Auto, bei dem selbst ich mit meinen 1,85 Metern nicht über das Dach gucken kann, wenn ich neben dem Wagen stehe. Man könnte natürlich jetzt fragen, warum wir unbedingt so ein Auto brauchen. Nun einerseits hatten wir vier Koffer und zwei Rucksäcke mit uns dabei und andererseits planten wir, auch irgendwann mal in diesem Auto zu schlafen. Und außerdem wussten wir in etwa, wie viele Kilometer wir zurücklegen würden. Da ist ein großes, bequemes Auto definitiv im Vorteil.

Doch zunächst mal mussten wir auschecken. Wir hatten schon am Vorabend darum gebeten, dass wir ein Taxi bekommen würden. Das hat schon mal nicht geklappt. Wir standen in der Rezeption des Hotels und mussten den Wunsch ein weiteres Mal äußern. Man versprach uns, dass in zehn Minuten ein Taxi kommen würde. Aus den zehn Minuten wurden 20 und aus dem vermeintlichen Yellow Cab, mit dem wir eigentlich rechneten, wurde eine Art Privattaxi.

Willkommensschild von Pennsylvania
Willkommensschild von Pennsylvania

Hm, das machte uns natürlich skeptisch. Trotzdem bestiegen wir das Taxi und ließen uns zum John F. Kennedy-Flughafen bringen. Eigentlich waren es nur 15 Kilometer Luftlinie, doch der direkte Weg dorthin war nicht ganz so einfach. Das hatten wir vorher schon bei Googlemaps geprüft. Man fährt eher über den Belt Parkway, was ein ziemlicher Bogen auf der Karte ist. Doch das ist ganz sicher der leichteste und schnellste Weg, das haben wir eingesehen. Und so fuhr auch unser Fahrer, der uns sicher zur Vermietstation brachte. Gut, Hertz musste er selber noch suchen und wir halfen ihm mit Googlemaps, aber ansonsten kann man über die Kosten von 30 Dollar nicht meckern. Das war schon okay so.

An der Vermietstation angekommen waren wir froh, dass alles formelle scheinbar zu klappen schien. Unsere Daten waren hinterlegt und wir erhielten nach einigem Smalltalk die Papiere. Der Schlüssel würde im Auto stecken und das stünde im Parkhaus auf einem uns genannten Platz. Als wir den Schalterbereich verließen und das Parkhaus betraten, freute ich mich im ersten Augenblick, weil es so ein schönes großes Auto war. Gleichzeitig ging mir durch den Kopf, dass es schade sei, dass es nicht schwarz ist, sondern grau. Aber das war Nebensache. Und beim Näherkommen sahen wir, dass es gar kein Chevrolet Suburban war. Es war ein Ford Expedition.

Der Ford war genauso groß, genauso lang, genauso ausgestattet, aber es war eben kein Suburban. Das war schade. Und als wir in das Auto einstiegen, sahen wir, dass es ein wenig dreckig war und dass das Armaturenbrett recht altbacken wirkte. Ich konnte nicht glauben, dass wir ein modernes Auto gemietet haben. Wir überlegten kurz und gingen erneut zum Schalter. Ich fragte die Dame, ob es nicht möglich sei, einen Suburban zu bekommen. Sie fragte, was denn los sei und ich erklärte ihr, dass wir in Deutschland nicht die Möglichkeit hätten, einen Suburban zu fahren. Und es sei eben eine Hochzeitsreise und wir hätten uns das sehr gewünscht. Erste Welt-Probleme, ich weiß. Aber ich war so sehr darauf versteift, einen Chevrolet zu fahren, dass ich mich mit dem Ford Expedition nicht anfreunden konnte.

Die Dame telefonierte mit ihren Kollegen, doch es war kein Suburban vor Ort. Erst am nächsten Tag würde wieder einer reinkommen. Nun, das war natürlich zu spät, denn am nächsten Tag waren wir bereits in Chicago verabredet. Außerdem würde ich wegen dieser Autosache nun nicht noch einen Tag in New York verbringen wollen.

Interstate nach Chicago
Interstate nach Chicago

Also, es gab keinen Chevrolet und ich war echt enttäuscht. Man gab uns noch mit, dass wir jederzeit zu einer anderen Hertzfiliale fahren könnten, um den Wagen dort umzutauschen. Na, das war doch ein Lichtblick. Wir dachten uns, dass es in sechs Wochen Reisezeit wohl möglich sein müsste, einen anderen Wagen zu erhalten. Dann würde man eben so einen Suburban nur ein paar Tage fahren, aber immerhin.

Mit dem Mietwagen nach Chicago

Wir packten unsere Sachen in den Wagen und steuerten den Ford Expedition aus dem Parkhaus raus. An einer Schranke wurden wir noch von einer Mitarbeiterin kontrolliert und konnten dann auf die Straßen Amerikas rollen. Auf meine Frage, wofür 1 und 2 bei der Automatik stehen, gab sie lapidar die Antwort, dass wir das nicht brauchen würden. Das war ein bisschen ärgerlich, denn sie wusste ja gar nicht, wohin wir fahren würden. Und wir wussten zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass wir 1 und 2 des Automatikgetriebes sehr wohl gebrauchen müssten.

Ein Navi hatte das Auto nicht, was angesichts des Mietpreises eigentlich recht schwach war, aber Moni hatte da eine Idee. Doch zunächst behalfen wir uns mit Googlemaps und ließen uns über die Straßen New Yorks bis zur Interstate 80 navigieren. Ganz so schwierig war es nicht, aus der Stadt hinaus zu kommen und ich hatte sogar die Ruhe, während der Fahrt bei Hertz anzurufen, weil ich wissen wollte, wo eine andere Filiale ist. Aber als die automatische Ansage dran ging, legte ich lieber wieder auf. Das war mir dann doch zu doof. Über die Interstate 80 düsten wir durch New Jersey und erreichten irgendwann Pennsylvania, wo wir zum ersten Mal anhielten. Denn an der Überquerung des Delaware Rivers stand ein Willkommensschild für diesen Bundesstaat und wir hielten es für eine gute Idee, dort ein Foto zu machen.

Pennsylvania gefiel uns landschaftlich sehr gut. Sanfte, grün leuchtende Kuppen, leicht kurvige Straßen und vor allen Dingen dabei noch eine breite, gut ausgebaute Autobahn mit wenig Verkehr. Das fing alles schon mal ganz gut an. Irgendwo wollten wir aber mal einkaufen gehen und folgten der Ausschilderung zu einem Einkaufszentrum. Doch als wir da ankamen, waren wir völlig verunsichert. Es wirkte, als wären wir in einem beinahe ausgestorbenem Viertel, in dem es nur Geschäftsräume gab. Keine Hinweisschilder, keine Werbetafeln und kaum Autos auf den großen Parkplätzen. Wir suchten vergeblich ein Geschäft und fuhren lieber weiter. Immerhin wollten wir ja noch einige Kilometer machen.

Allerdings konnten wir uns eine Sache nicht verkneifen. Und zwar googlete Moni nach einer anderen Hertz-Filiale und fand auch eine, die beinahe auf dem Weg lag. Wir mussten nur bei Bellefonte die Interstate verlassen und konnten dann zu einem Flughafen, wo sich eine Filiale befinden würde. Von dort könnten wir auf einem anderen Highway wieder zurück zur Interstate ohne einen allzu großen Umweg machen zu müssen.

Chicago
Chicago

So machten wir es dann auch, wunderten uns aber bei der Fahrt, dass wir auf sehr kleinen Landstraßen unterwegs waren und nur hin und wieder ein paar Wohnhäuser auftauchten. Wir fragten uns, wo denn hier eine Hertzfiliale sein würde. Aber schließlich kam ein kleines Hinweisschild auf einen Flughafen. Ganz schnell stellten wir fest, dass wir uns den Flughafen vorher bei Googlemaps hätten genauer anschauen sollen. Es war ein kleiner Regionalflughafen an der Ortschaft State College. Von dieser sahen wir absolut nichts. Und vom Flughafen sahen wir genug, um schon im Vorfeld zu wissen, dass dieser Ausflug unnötig war.

Dennoch waren wir nun einmal hier und wollten zumindest nachgefragt haben. Doch man schaute uns nur mit großen Augen an. Ehrlich gesagt, hatten wir den Eindruck, dass die Mitarbeiter noch nie im Leben einen Chevrolet Suburban gesehen hatten. Sie waren total freundlich und versuchten, eine größere Filiale, nämlich die in Chicago zu erreichen, doch das war ergebnislos.

Für den Rest des Tages folgten wir weiterhin der Interstate 80, gingen kurz noch etwas einkaufen und verpassten leider den Hinweis auf Ohio, den wir auch gerne fotografiert hätten. Ohio fanden wir weniger ansprechend als Pennsylvania. Es war weniger grün, weniger hügelig, dafür aber mehr Landwirtschaft. Es war langweilig.

Nie wieder ins Motel 6

Wir entschieden uns dafür, in Toledo zu übernachten. Ich hatte gesehen, dass es dort ein Motel 6 direkt neben der Interstate gibt und wir so nicht lange suchen müssten. Motel 6 ist eine Motelkette, die mit sehr günstigen Preisen wirbt. Als wir abends in Toledo ankamen, fanden wir das Motel auch sehr schnell, parkten ein und fragten nach einem Zimmer. Das war überhaupt kein Problem und der Preis schien auch in Ordnung zu sein. Zumindest, bis wir das Zimmer betraten. Ganz schlechte, abgestandene Luft begrüßte uns zusammen mit einer Klimaanlage, die vermutlich noch nie gewartet wurde. Der Boden klebte und die Betten waren alles andere als sauber.

Moni prüfte das Bad, bemerkte, dass wir heute wohl nicht duschen würden, benutzte aber die Toilette. Während sie im Bad war, schaute ich schnell bei Googlemaps nach, wo denn das nächstgelegene Walmart wäre. Ich wusste, dass Walmart eine Supermarktkette war, in der man so ziemlich alles kaufen kann. Als Moni von der Toilette zurückkam, sagte ich ihr nur, sie solle ihre Sachen nehmen, wir würden noch einkaufen fahren.

Gesagt, getan und eine Viertelstunde später standen wir in der Outdoor-Abteilung des Walmarts von Toledo, Ohio und hatten jeder einen Schlafsack und ein Kissen unter dem Arm. Da wir ja ohnehin irgendwann mal im Auto übernachten wollten, brauchten wir das sowieso und wir hielten es für das Beste, die Betten im Motel 6 nicht zu öffnen, sondern uns einfach in den Schlafsack zu legen.

Das Kassierer fragte uns noch mit einem Lachen, ob wir heute noch campen wollten, womit er in gewisser Weise ja recht hatte. Durch die Dunkelheit fuhren wir wieder zurück zum Motel, so als hätten wir schon immer in Toledo gelebt. Dort legten wir uns tatsächlich müde in die Säcke, betteten unsere Köpfe auf den eigenen neuen Kissen und schauten noch ein wenig Fernsehen. Was anderes konnte man ja an so einem Ort nicht machen.

Insgesamt hatten wir an dem Tag über 1.000 Kilometer zurückgelegt, einige Dollar an Maut ausgegeben und freuten uns schon darauf, am nächsten Tag in Chicago zu sein.

Dienstag, 13. September 2016

Am nächsten Morgen verließen wir das Motel fast schon fluchtartig. Ich hatte noch ein paar geschäftliche Anrufe zu erledigen, die ich aber lieber im Auto durchführte. Wir verließen Toledo und reisten auf der Interstate 90 nach Indiana. Den Übertritt den Bundesstaat verpassten wir leider aus unerfindlichen Gründen. Das Grenzschild von Pennsylvania war eher ein Zufallsmoment, alle anderen Schilder haben wir mit voller Absicht fotografiert und uns so eine kleine Sammlung von US-Staaten angelegt. Aber Ohio und Indiana ließen wir leider aus. Ebenso hätten wir das Dreiländereck von Michigan, Ohio und Indiana besuchen können. Das war gar nicht so weit weg von unserer Route. Aber wir waren wohl noch nicht richtig in Reisestimmung. Zwar waren wir schon seit zwei Wochen unterwegs, aber zunächst war der nur die Fahrt mit der Queen Mary 2, die wir als Transport sahen und schließlich der Aufenthalt in New York, der nicht als Urlaub zu bezeichnen ist. Und außerdem war ich gesundheitlich ein wenig angeschlagen. Es war eben irgendwie noch nicht so recht die Reise, sondern einfach nur eine Fahrt von New York zu einem Familientreffen in Chicago. So als würde man das ständig machen.

Wäre es anders gewesen, dann wären wir wenigstens mal kurz rüber nach Michigan gefahren, denn die Interstate 90 verläuft ziemlich knapp entlang der Bundesstaatengrenze. Aber selbst das machten wir nicht.

Wir folgten weiter der I-90 und erreichten Chicago, wo wir kurzzeitig in einen unfallbedingten Stau gerieten, der sich aber glücklicherweise schnell auflöste. Bevor wir aber zu Monis Vater fuhren, steuerten wir unseren Wagen noch schnell zum O’Hare-Flughafen.

Wohnviertel von Chicago
Wohnviertel von Chicago

Auch das machten wir, als wäre es das Normalste der Welt. Wir folgten der Interstate zu einem der größten Flughäfen der Welt, steuerten unseren Wagen zur Hertz-Filiale und waren völlig unbeeindruckt von den Fliegern, die knapp über unseren Köpfen einschwebten. Ich kenne Menschen, für die ist es eine Herausforderung zu einem kleinen Regionalflughafen in Deutschland zu fahren. Wir fuhren mal eben zum O’Hare-Flughafen ganz so, als würden wir das jede Woche machen.

Allerdings muss man sagen, dass die Amerikaner es einem ziemlich leicht machen. Es ist eben ein Volk von Autofahrern und so ist so ziemlich alles sehr gut mit dem Pkw zu erreichen. Ich konnte direkt vor dem Eingang zum Schalter parken, ging hinein und fragte die ältere Dame am Counter, ob sie einen Chevrolet Suburban zur Verfügung hätten. Das ließ mir ja doch keine Ruhe. Sie fragte, was denn mit dem Expedition sei und ich erklärte ihr, dass eigentlich alles okay sei, wir aber dennoch fragen wollten, weil wir gerne mal ein ungewöhnliches Auto fahren wollten. Doch leider konnte sie uns nicht helfen, es sei in der ganzen Woche kein Suburban verfügbar.

Familientreffen in Chicago

Nun, da konnte man nichts machen. Wir gingen zum Auto zurück und vertagten das alles erst einmal. Denn nun wollten wir endlich zu Monis Vater, der sich natürlich darauf freute, uns zu sehen. Er ist vor 20 Jahren in die USA ausgewandert und dementsprechend selten sehen sich Vater und Tochter. Eigentlich wollte er zu unserer Hochzeit kommen, die wir ja erst acht Wochen vorher hatten. Doch das konnten wir ihm ausreden, weil wir ja sowieso zu ihm kommen würden und er sich nicht den Stress antun sollte.

Es gab natürlich viel zu erzählen und zu zeigen. Er lud uns in ein polnisches Restaurant ein, wo wir endlich wieder vernünftige Nahrung zu uns nehmen konnten, denn in den ersten Tagen unseres USA-Aufenthaltes hatten wir, abgesehen vom Fastfood bzw. Junkfood noch nichts vernünftiges zu essen gesehen. Außerdem konnten wir in eine polnische Apotheke und dort für meinen starken Husten Medikamente kaufen, bei denen wir auch die Inhaltsstoffe verstehen konnten.

Wisconsin
Wisconsin

Eigentlich wollte uns ihr Vater auch stolz das Fernsehprogramm zeigen, denn es hätte wohl auch deutsches Fernsehen gegeben. Das wäre uns überhaupt nicht wichtig gewesen, aber wie gute Gastgeber halt so sind, möchte man es seinen Gästen natürlich ganz angenehm gestalten. Doch ausgerechnet seit dem Morgen funktionierte irgendetwas mit dem Receiver nicht und ihr Vater bat mich, bei der Kabelfirma anzurufen. Und so stand ich plötzlich in einem Chicagoer Wohnzimmer und führte Telefonate mit einem Callcenter, um eine Störung zu melden bzw. um einen Termin zu vereinbaren, bei dem ein Mitarbeiter kommen würde. Auf Englisch zu telefonieren gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen und ich hatte ein wenig Sorge, dass ich etwas nicht richtig verstehe oder widergebe, aber funktionierte einfacher als gedacht. Schön, wenn man Standardfragen von Callcentern bereits aus dem Deutschen kennt und man einiges aus dem Kontext herleiten kann.

Wir hingegen zeigten ihrem Vater ein paar Bilder von unserer Überfahrt mit der Queen Mary 2 und auch unseren Mietwagen. Bei einem kleinen Aufkleber an der Tür, auf dem Sirius stand, hob Monis Vater seinen Daumen. Das seit gut, wenn man es habe. Es handelte sich um Satellitenradio, das normalerweise kostenpflichtig ist. Also eine Art Pay-Radio. Wir hatten das bereits im Menü beim Durchklicken gesehen, aber konnten nichts damit anfangen. Nun, jetzt wussten wir, was dieses Sirius mit seinen zahlreichen Sendern ist und wir hatten fortan einen festen Radio-Sender, den wir für gut befanden und daher auch gar nicht mehr wechselten.

Ebenfalls gut war, dass wir uns an diesem Tag nicht um eine Unterkunft kümmern mussten, sondern bei Monis Vater übernachten konnten. Und Monis Idee aus New York bewahrheitete sich: Ihr Vater hatte noch ein altes Navi rumliegen, dass wir für den Rest der Reise benutzen konnten und das wir ihm anschließend von New York aus per Post wieder zurück senden würden.

Mittwoch, 14. September 2016

Auch diesen Tag verbrachten wir komplett in Chicago und führten den Tag so fort, wie wir den gestrigen Tag beendeten. Wir gingen wieder etwas essen, führten lange Gespräche und waren auch noch einkaufen. Monis Vater zeigte uns einen normalen Supermarkt, der sich deutlich von einem klassischen Walmart abhob. Dort gab es normale und leckere Produkte und auch so manch ausgefallene Speisen wie zum Beispiel Kaktusblätter, mit denen wohl man Suppen kochen könnte.

Auf die Frage, ob wir denn nach Downtown wollten, verneinten wir. Wir kamen ja gerade erst aus New York und da waren uns die Hochhäuser von Chicago nicht so wichtig. Zudem wollten wir ja lieber die Zeit mit Monis Vater verbringen, bevor wir uns aufmachten und weiter durch die USA fahren würden.

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