Heute nehme ich euch mal mit auf einen kleinen Ausflug zur Freiheitsstatue in New York. Gemeint ist natürlich die weltberühmte Französin, die seit über einem Jahrhundert vor New York steht und im wahren Leben vermutlich schon Schmerzen im rechten Arm hätte.
Ich will mich gar nicht mit Fakten zur Statue of Liberty aufhalten, die wurden schon oft genug niedergeschrieben. Vielmehr will ich ein paar Eindrücke von der Fahrt zur Freiheitsstatue zeigen.
Sie war natürlich eine der ersten Sehenswürdigkeiten, die wir uns bei unserem Besuch in New York anschauten. Streng genommen war es sogar die allererste Sehenswürdigkeit, denn da wir mit der Queen Mary 2 nach Amerika fuhren, kamen wir des Nachts schon an der beleuchtetenden Figur vorbei.
Gleich am nächsten Tag fuhren wir wieder auf einem Schiff, doch dieses war natürlich viel kleiner. Aber die Sicherheitsvorkehrungen sind mindestens genauso groß wie bei einer Atlantiküberquerung. Die kleine Fähre zur Statue of Liberty legt am Pier A am Battery Park ab. Der Park befindet sich genau an der Südspitze von Manhattan.
Hier muss man erst einmal Sicherheitschecks wie am Flughafen über sich ergehen lassen, aber alles halb so wild. Es geht recht flott und schon betritt man die Fähre, die relativ oberflächlich am Kai befestigt ist und daher starkt schaukelt.
Die Überfahrt dauert rund 15 bis 20 Minuten. Schön ist der Anblick von Manhattan, das sich immer weiter von uns entfernt. Außerdem kommt man an der Gedenkstätte Ellis Island vorbei, die man nach dem Besuch der Freiheitsstatue noch besichtigen kann. Und ehe man sich versieht, ist man bereits auf der kleinen Insel angekommen, auf der sich die Statue of Liberty erhebt.
Die Insel ist an sich schnell umrundet. Sie bringt es an ihrer breitesten Stelle ja gerade einmal auf weniger als 400 Meter. Was man auf den meisten Bilder der Freiheitsstatue selten sieht, ist das, was hinter der Skulptur zu sehen ist. Da wäre einmal ein Museum sowie ein Flaggenmast-Platz und eine Aussichtsterrasse mit Blick hinüber nach New Jersey und New York.
Aussicht von der Freiheitsstatue nach Manhattan
Außerdem gibt es natürlich einen Souvenirladen und für Essen und Trinken ist auch gesorgt. Hier empfehle ich bei heißem Wetter die Zitronenlimonade. Sie kostete zwar 5 Dollar, aber die waren echt gut investiert. So leckere Zitronenlimonade hatte ich nirgendwo sonst in den USA getrunken. Vielleicht lag es aber auch einfach am heißen Wetter.
Auf die Besteigung der Freiheitsstatue hatten wir verzichtet. Uns reichte es, einfach mal zu ihren Füßen auf der Insel zu stehen. Hat man genug von der Besichtigung, geht man wieder zum Kai und nimmt einfach eines der nächsten Schiffe, die durchaus ziemlich voll sind.
In der Regel fährt man dann direkt weiter zu Ellis Island nach New Jersey, wo man sich dann mit der Einwanderungsgeschichte Amerikas befassen kann.
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