Ich hatte schon einen ersten Beitrag zu den Tieren in den USA verfasst. Wir hatten nämlich großes Glück, dass wir auf unserer Fahrt durch die Vereinigten Staaten zahlreiche Tiere in freier Wildbahn sehen und erleben durften. Hier nun der zweite Teil:

Die Seekuh (Karibik-Manati) befand sich in einer kleinen Bucht im Everglades-Nationalpark in Florida, zusammen mit ihrer Familie.

Auch der Silberreiher zeigte sich unter anderem im Everglades-Nationalpark

Die Sache mit der Tarantel war witzig. Denn sie lief über einen einsamen Highway in Nevada, während wir mit knapp 80 km/h über den Asphalt brausten. Aber das Tier war groß genug, um es zu sehen, sodass wir natürlich anhielten und es auf ihrem weiteren Weg beobachteten.

Der Truthahngeier hat tatsächlich Ähnlichkeiten mit einem Truthahn. Aber erkannt habe ich das nicht hier in Rapid City, sondern später am heimischen PC.

Der Westliche Buschhäher saß in einem Gebäusch oberhalb des Grand Canyon in Arizona.

Eines der ungewöhnlicheren Tiere ist der White Lizard. Es handelt sich nicht um einen Albino, sondern um eine weiße Echse. Sie lebt im White Sands Nationalmonument in New Mexico, eine ebenfalls schneeweiße Landschaft.

Der Wilde Truthahn rannte uns fast vor das Auto, in diesem Fall in South Dakota.

Aufmerksame Leser werden festgestellt haben, dass wir einen Grünen Leguan bereits im ersten Beitrag hatten. Dieser hier sah aber dann doch irgendwie anders aus – zumindest was die Farbgebung betrifft.

Den Kalifornischen Ziesel sieht man in den Nationalparks des Bundesstaats ziemlich oft. Prädikat: Sehr niedlich.

Über diesen kleinen Kolibri freuten wir uns besonders. Denn damit rechneten wir in dem Moment überhaupt nicht. Er hockte in einem Gebüsch und zwar mitten in San Francisco, genauer gesagt, am südlichen Brückenkopf der Golden Gate Bridge. Keiner interessierte sich für den Kolibri, alle Augen der vielen Touristen waren auf die Brücke gerichtet. Nur wir waren von dem schillernden Vogel fasziniert.

Und auch hier hatten wir extremes Glück. Während der Fahrt durch die Prärie sahen wir plötzlich links diesen Koyoten. Also wendeten wir schnell und fuhren eine Zeit lang parallel neben ihm, allerdings war er sehr weit weg. Später sahen wir auch noch einen Wolf, doch der lief so schnell über die Straße, dass wir keine Chance hatten, ihn zu fotografieren.

Maultierhirsche sind in Nordamerika nun keine große Seltenheit. Aber natürlich dennoch schön, einen zu sehen.

Leider ist es mir nicht gelungen, einen Pelikan in anderer Position zu fotografieren. So bleibt nur dieser Vogel, der gerade bei Key West davon fliegt.

Auch Präriehunde sahen wir ziemlich viele. Gute Chancen hat man zum Beispiel bei der Zufahrtsstraße zum Devils Tower in Wyoming.

Einen Rotkardinal sieht man auch nicht allzu oft. Er saß in einem Baum, als wir gerade in unser Hotelzimmer gehen wollten – und zwar mitten im Disneyworld Resort in Florida.

Der Yellowstone-Nationalpark ist Heimstätte für eine Vielzahl von Tieren. Dem Rotschulter-Stärling gehörte am Old Faithful-Geysir unsere Aufmerksamkeit.
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