Auf meiner ersten rund siebenwöchigen Tour durch die USA habe ich 31 Bundesstaaten besucht. (Nachtrag, drei Jahre später: Mittlerweile gab es eine zweite Reise und es sind insgesamt 35 Bundesstaaten). Die meisten von ihnen begrüßen einen mit einem Schild am Highway, wo wir immer anhielten und es fotografierten. Im Westen der USA war dies recht leicht möglich, weil die Straßen dort breit sind und es nur wenig Verkehr gibt. Bei den Bundesstaaten an der Ostküste war es teilweise ein etwas gefährliches Unterfangen, denn es war beinahe so, als würde man auf dem Standstreifen einer deutschen Autobahn anhalten.
Wie auch immer, hier folgen die 27 Schilder von US-Bundesstaaten, die wir jeweils an den Staatsgrenzen fotografierten:
Der erste Bundesstaat, den wir außerhalb von New York erreichten, war Pennsylvania. Dort sahen wir dementsprechend zum ersten Mal ein Staatenschild und hielten natürlich spontan dort an. Anschließend folgten die Staaten Ohio, Indiana und Illinois, wo wir, so wie auch später in New Jersey, die Schilder leider verpassten.
Daher kam nördlich von Chicago als nächstes Wisconsin. Das Schild befand sich direkt am Wisconsin-Welcome-Center.
Auch Minnesota hat ein Besucherzentrum. Bei unserer Ankunft hatte es leider geschlossen und man hatte nur Zugang zum Schild. Entlang der Straße haben wir allerdings keins gesehen.
In der südwestlichen Ecke von Minnesota gibt es das Dreiländereck von Minnesota, Iowa und South Dakota. Viel mehr haben wir von Iowa daher nicht gesehen.
Dafür dann umso mehr von South Dakota.
So richtig interessant wurde es dann ab Wyoming.
In Montana verließen wir den Yellowstone Nationalpark bereits wieder, der sich zum größten Teil in Wyoming befindet.
Idaho durchquerten wir nur kurz, waren aber von der dortigen Landschaft ganz angetan.
Und Utah ist einer der Bundesstaaten, in denen es unheimlich viel zu sehen gibt.
Weiter nach Westen führte unsere Reise nach Nevada.
In Kalifornien fuhren wir bis zum Pazifik und kehrten dann halt wieder um.
Immerhin stand noch Arizona auf der Wunschliste.
In Colorado hatten wir bloß eine Nacht verbracht.
New Mexico kam uns sehr trostlos vor, hatte aber mit dem White Sands National Monument eine wirklich tolle Sehenswürdigkeit.
In Texas sahen wir die ersten Baumwollplantagen, deutsche Einwanderer und den Ort des Attentats auf JFK.
Na ja, nach Oklahoma fuhren wir nur, um ein Blick auf diesen Grenzstein zu werfen, weil wir sowieso in der Nähe waren.
In Louisiana hielten wir in New Orleans an. Allerdings war das ein Ort, der uns in allen Bundesstaaten am wenigsten gefiel.
Entlang der Küste am Golf von Mexiko durchquert man auch Mississippi, wo wir aber wenigstens eine Nacht verbrachten.
Alabama war dann am nächsten Morgen wirklich nur eine Stippvisite.
Dafür waren wir dann eine ganze Woche in Florida unterwegs.
Auf dem Weg nach Norden durchquert man zunächst Georgia.
Gefolgt von South Carolina und…
logischerweise noch North Carolina.
Richtig gut gefallen hat es uns auch wieder in Virginia.
Maryland ist recht klein und wir fanden nur ein Schild auf der gegenüberliegenden Seite des Highway, als wir bereits ausreisten.
Denn mittlerweile waren wir bereits in Delaware angekommen. Von New Jersey hatten wir leider kein Schild gefunden.
Erst zum Schluss gab es dann wieder eins, als wir wieder im US-Bundesstaat New York ankamen.
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