2019 – Durch Nevada zum Pazifik

Die Strecke zwischen St. George in Utah und Anaheim bei Los Angeles ist für amerikanische Verhältnisse eigentlich ein Katzensprung. Gut, es sind über 400 Meilen, die wir auf dieser Etappe einzuplanen hatten. Aber was ist das schon im Vergleich zur gesamten Reise, die ich bisher in anderen Beiträgen beschrieben habe? Insbesondere handelt es sich dabei um eine einfache Fahrt auf der Interstate 15 ohne irgendwelche Umwege oder Autobahnwechsel.

Fire Wave
Fire Wave

Relativ nah neben der Interstate 15 befinden sich die Mojave-Wüste und der Nationalpark Death Valley. Beides hatten wir aber bereits beim letzten Mal ausgiebig erkundet. Allerdings heißt das nichts, denn gerade der Nationalpark ist sehr spannend und würde uns auch für einen zweiten Besuch begeistern können.

Wenn man eine Reise plant…

Doch unsere Pläne waren anders. Wir würden den Nationalpark links liegen lassen und trotzdem nicht direkt an einem Stück nach Los Angeles fahren. Ungefähr auf halber Strecke befindet sich noch Las Vegas. Bei unserer ursprünglichen Planung hatten wir Las Vegas eigentlich ausgeschlossen, weil wir die Stadt eben auch schon kannten. Und so wirklich begeistern kann uns diese künstliche Blinki-Blinki-Stadt nicht.

Bighorn Sheep
Bighorn Sheep

Aber wir hatten jetzt noch einen Zeitpuffer, den wir nutzen konnten. Und als sich dieser Zeitpuffer abzeichnete und wir einige Tage vorher einfach mal aus Spaß schauten, wie teuer die Übernachtungen aktuell in der Spielerstadt seien, waren wir doch ziemlich überrascht. Das Hotel, in dem wir damals übernachteten, hätten wir für unter 50 Dollar bekommen können. Und dieses Hotel war schon ziemlich gut. Es hatte ein großes Zimmer und war fußläufig vom berühmten Strip entfernt.

Echse
Echse

Spontane Zwischenübernachtung gebucht

Spaßeshalber schauten wir dann einfach auch mal in den berühmten, luxuriösen Hotels nach, so zum Beispiel im Cesar’s Palace und im Hotel Bellagio. Und siehe da, die Preise waren extrem günstig. Nebensaison sei Dank. Das wäre ein echtes Schnäppchen gewesen, mal in einem dieser Hotels zu übernachten. Okay, es war immer noch etwas teurer als der Durchschnitt unserer anderen Hotels, aber für dieses Luxushotel dann doch eben sehr günstig.

Fire Wave
Fire Wave

Daher nutzten wir die Gelegenheit und buchten das einfach aus der Laune heraus. Also würden wir uns dann doch nochmal einen Nachmittag und Abend lang in Las Vegas amüsieren. Doch zuvor hatten wir entlang der Strecke noch etwas anderes zu besichtigen. Wir kannten nämlich noch nicht das sogenannte Valley of Fire.

Valley of Fire
Valley of Fire

Roadtrip auf der Interstate 15

Wir verließen also Utah, streiften kurz Arizona und erreichten Nevada. Drei Jahre zuvor sind wir an dieser Stelle zum Dreiländereck von Utah, Arizona und Nevada abgebogen. Hat auch Spaß gemacht, über die Offroad-Piste dort durch die Wüste zu fahren. Dieses Mal fuhren wir aber in Nevada von der Interstate 15 ab und in südliche Richtung. Durch Moapa Valley, einer langgestreckten Ortschaft mit weit versprenkelten Häusern erreichten wir den Abzweig in den Valley of Fire State Park.

Landschaft in Nevada

Am Parkeingang hatte man einen vorgefertigten Briefumschlag auszufüllen, das Geld für den Eintritt einzulegen und den Umschlag dann in einen Briefkasten zu werfen. Das machten wir natürlich und wir mussten ein wenig schmunzeln, weil wir genau so eine Art Stellplatz auf unserem Wohnmobilstellplatz in Nordkirchen anbieten. Aber zugegebenermaßen hatten wir uns das hier in den USA ja auch abgeguckt, genauer gesagt am Highway 12 in Utah.

Fire Wave
Fire Wave

Nachdem wir bezahlten fuhren wir durch die Wüste in Richtung Besucherzentrum und hielten schon unterwegs mehrmals an, weil ein paar Wildtiere die Straße kreuzten und die Landschaft auch einfach schön war. Aber das eigentliche Valley of Fire erlebt man erst hinter dem Besucherzentrum.

Nach kurzer Wanderung erreicht man den Felsen
Nach kurzer Wanderung erreicht man den Felsen

Wanderungen im Valley of Fire

Das suchten wir natürlich auch auf, weil wir wissen wollten, auf welchen Trails man wandern könne und wie die Tiere heißen, denen man hier begegnen könnte. Anschließend fuhren wir zum Parkplatz für den Klassiker des State Parks. Von dort aus marschierten wir zur sogenannten Fire Wave.

Wanderweg durch das Valley of Fire
Wanderweg durch das Valley of Fire

Hierbei handelt es sich um eine Felsformation, die ein wenig wie eine Welle (Wave) geformt ist und die die typischen Farben des Parks trägt. Das Gestein ist hier nämlich hellrosa bis rot und das zum Teil dann auch noch gestreift. Es sieht also schon sehr besonders aus.

Trail im Valley of Fire
Trail im Valley of Fire

Nach dem obligatorischen Besuch an der Fire Wave, der Hauptattraktion fuhren wir noch bis zum Ende der Stichstraße zum letzten Parkplatz. Dort wartete eine weitere Wandermöglichkeit auf uns, der White Dome Trail. Dabei umrundet man eine Art Berg und wandert man unter anderem durch herrliche, schmale Schluchten. Einfach nur schön – wieder einmal.

Valley of fire
Valley of fire

Kleine Wanderung auf dem White Domes Trail

Der White Domes Trail war außerdem noch ein wenig herausfordernder, besonders zu Beginn der Strecke, wo man über die Felsen etwas hinabsteigen muss. Aber alles lief gut und wir fuhren so langsam wieder zurück. Denn wenn wir schon in einem der luxuriösesten Hotels einchecken würden, dann wollten wir auch wenigstens noch etwas davon haben. In den anderen Hotels auf unserer Reise waren wir ja wirklich nur zum Schlafen und da spielt es keine Rolle, ob wir um 17 Uhr oder um 21 Uhr ankämen.

Kleiner Canyon
Kleiner Canyon

Aber wenn wir jetzt schon die Möglichkeit hatten, das Bellagio von innen zu sehen und nochmal ein wenig über den Las Vegas Strip zu schlendern, dann wollten wir das auch ausnutzen. Auf dem Valley of Fire Highway kamen wir westwärts wieder zur Interstate 15. Schnell erreichten wir Las Vegas, doch zwischen dem Navi und uns wurde es beim Erreichen der Stadt ein wenig disharmonisch. Wir waren unterschiedlicher Meinung, was die Anfahrt zum Hotel betraf. So kam es, dass wir mehr als nur die Autobahn kennenlernten und auch durch weniger glanzvolle Ortsteile von Las Vegas fuhren.

Wasserspiele vom Bellagio
Wasserspiele vom Bellagio

Ankunft in Las Vegas

War auch interessant, doch wir freuten uns schon ein wenig, als wir am Bellagio ankamen. Wir fuhren zielstrebig zum oberen Parkdeck des Parkhauses und gingen zunächst einmal mit unseren wichtigsten Sachen zur Rezeption. Alleine die Lobby und die Rezeption des Hotels erinnerte eher an einen Flughafenterminal. Klaviermusik, ein Café und der Zugang zum Casino machten die Lobby sehr rummelig. Die eigentliche Rezeption bestand aus einer breiten Theke, an der sich vermutlich bis zu 20 verschiedene Check-In-Schalter reihten.

Zimmer im Hotel Bellagio
Zimmer im Hotel Bellagio

Die Dame, die uns in Empfang nahm, war sehr freundlich und überraschte uns gleich mit einer weiteren tollen Info. Wir würden nämlich ein Zimmer mit Blick nach vorne auf die Wasserspiele und auf den Las Vegas Strip bekommen. Das war dann jetzt noch die Krönung unserer Buchung. Es hätte ja auch sein können, dass wir ein Zimmer mit Blick in die Wüste bekommen würden. Es passte alles und wir fühlten uns plötzlich wie in einem amerikanischen Film, der halt in einem dieser Hotels spielt. Aber zu einem Hangover würde es bei uns nicht kommen, zumindest das war auszuschließen, da wir grundsätzlich keinen Alkohol trinken.

Ausblick aus dem Bellagio
Ausblick aus dem Bellagio

Beeindruckendes Hotelzimmer im Hotel Bellagio

Nach dem Check-In schauten wir uns erst einmal unser Zimmer an und stellten fest, dass der Weg dorthin kein leichter war. Dafür musste man zunächst das Casino in der Lobby durchqueren, mit dem Fahrstuhl hinauf zu den Zimmern und dann einem ewig langen Flur folgen. Aber es war alles irgendwie spannend. Schon alleine, dass wir gar nicht zum Fahrstuhl gelangen würden, wenn wir unsere Zimmerkarte nicht vorzeigen konnten, war neu für uns.

Ausgeschmückte Hotellobby
Ausgeschmückte Hotellobby

Als wir das Zimmer betraten, staunten wir schließlich nicht schlecht. Das Panoramafenster reichte bis zum Fußboden und durch die Glasscheibe hatten wir den besten Blick auf den Eiffelturm von Las Vegas. Er gehört zum gegenüberliegenden Hotel Paris. Dazwischen der Las Vegas Strip und das Wasserbecken, in dem die abendlichen Wasserspiele stattfinden.

Am Hotel Paris
Am Hotel Paris

Umfangreiches Ausladen des Autos

Wir freuten uns. Denn auch wenn wir der Stadt grundsätzlich nichts abgewinnen konnten, so war das doch beeindruckend und ein Erlebnis, dass man nicht alle Tage hat. Doch bevor uns nun in das touristische Getümmel stürzen würden, stand erst einmal das Ausladen des Gepäcks vom Auto ins Hotelzimmer auf dem Programm. Das Auto konnten wir vom Hotelzimmer aus sehen. Es stand sehr weit entfernt auf dem Dach des Parkhauses und wirkte winzig.

Das Hotel Venetian
Das Hotel Venetian

Mit Googlemaps hatte ich die Strecke der Luftlinie zwischen Hotelzimmer und Parkplatz später mal gemessen: 240 Meter. Wie gesagt, Luftlinie. Um aber vom Zimmer zum Auto zu gelangen, mussten wir wieder diesem langen Flur folgen, mit dem Fahrstuhl abwärts fahren, das Casino durchqueren, an der Rezeption vorbei, mit einem anderen Fahrstuhl wieder rauf zum Dach des Parkhauses und dann zum Parkplatz auf dem Parkdeck.

Ganz im Stil Venedigs
Ganz im Stil Venedigs

Und da wir auf Grund der Anzahl unserer Gepäckstücke immer zwei Mal gehen mussten, dauerte das Ausladen des Autos mal eben eine Dreiviertelstunde. Aber immerhin hatten wir dabei schon ziemlich viele Eindrücke vom Casino erhalten können. Sehr spannend alles.

Hotel Venetian
Hotel Venetian

Spaziergang auf dem Las Vegas Strip

Nachdem wir fertig waren, gingen wir zum Las Vegas Strip, aßen erst einmal etwas und beschlossen, dem Strip dieses Mal in nördliche Richtung zu folgen. Bei unserem letzten Besuch schlenderten wir in südliche Richtung und kamen so zum Hotel New York New York. Nun schauten wir uns aber auch das Hotel Venetian und das Cesar’s Palace mal genauer an. Besonders das Cesar’s Palace ist auch sehr berühmt und diente schon in vielen Filmen und Serien als Kulisse.

Brunnen im Caesars Palace
Brunnen im Caesars Palace

Es war auch für uns sehr beeindruckend. Man betritt das Hotel und man ist eigentlich in einer Art unterirdischer Freizeitpark. Halbrunde Rolltreppen kannte ich zum Beispiel bis dahin noch nicht. Man verliert sehr schnell die Orientierung und man läuft an Shops und Hoteleinrichtungen vorbei, bis man plötzlich unerwarteterweise vor eine großen Show steht. Mit imposanten Feuersalven wird hier alle paar Minuten eine Show präsentiert, bei der man völlig vergisst, dass man „nur“ in einem Hotel steht. Aber es ist eben nicht nur ein Hotel.

Bellagio
Bellagio

Toller Blick auf die Wasserspiele vom Bellagio

Das gleiche gilt auch für das benachbarte Hotel Bellagio, in das wir uns am frühen Abend dann zurückzogen. Auch hier schlenderten wir durch die Lobby, das Casino und durch irgendwelche sehr breiten Flure zu den Hochzeitszimmern. Wirklich interessant, das mal alles zu sehen. Natürlich aßen wir auch im Hotel eine Kleinigkeit und wir ließen es uns auch nicht nehmen, ganze fünf Dollar an einem Spielautomaten zu investieren. Das taten wir ja auch schon drei Jahre zuvor und gingen mit Plusminus Null aus dem Zockermilieu wieder raus.

Wasserspiele in Las Vegas
Wasserspiele in Las Vegas

Dieses Mal erlitten wir leichten Verlust, der aber zu verschmerzen war. Im Hotelzimmer genossen wir schließlich die abendlichen Vorführungen der Wasserspiele. Einen Fernseher brauchten wir an diesem Abend ganz sicher nicht. Als es dann irgendwann Schlafenszeit war, brauchten wir nur einen Knopf an der Wand zu drücken, damit sich die Vorhänge ganz automatisch schließen. Wir fühlten uns wie in einer Suite.

Wasserspiele aus dem Hotelzimmer betrachtet
Wasserspiele aus dem Hotelzimmer betrachtet

Auf dem Weg durch Nevada zum Pazifik

Am nächsten Morgen brachten wir unsere Koffer wieder zurück zum Auto, was natürlich wieder einiges an Zeit in Anspruch nahm. Danach checkten wir aus und ließen das bunte Treiben von Las Vegas hinter uns. Schnell waren wir wieder auf der Interstate 15 und erreichten schon bald die uns bereits bekannte Staatsgrenze zu Kalifornien. Wir tankten an der weltgrößten Chevron-Tankstelle, die in der Tat mehr als 100 Zapfsäulen bereit hielt. Und wir kamen auch wieder an Autobahnausfahrten vorbei, die zu Orten mit seltsamen Namen führen:

Die Ortschaft heißt wirklich Zzyzx
Die Ortschaft heißt wirklich Zzyzx

Es dauerte auch nicht lange, bis wir bei Baker wieder am angeblich größten Thermometer der Welt vorbeikamen (das Death Valley ist ja nicht weit entfernt) und bis wir bei Barstow erneut eine Pause am Peggy Sue’s Diner einlegten. Allerdings beließen wir es bei einem kurzen Rundgang durch den Shop und verzichteten dieses Mal auf Burgergerichte.

Und zur Geisterstadt geht es hier auch entlang
Und zur Geisterstadt geht es hier auch entlang

Hinter Barstow stoppten wir ebenfalls an einer Tourismusinfo für Kalifornien. Wir wussten, dass wir noch ein wenig Zeit hatten und ließen uns ein paar Infobroschüren über Südkalifornien geben. Vielleicht würden wir dort noch ein bisschen Inspiration bekommen, falls wir plötzlich zu viel Zeit hätten.

Schlechtes Wetter in Kalifornien

Auf dem weiteren Weg in Richtung Pazifik wurde das Wetter aber zunehmend schlechter. Der Himmel zog sich zu und es wirkte ganz und gar ungemütlich. Na toll, und das in Kalifornien. Auf den immer voller werdenden Autobahnen steuerten wir unseren Chevrolet in Richtung Anaheim, wo wir fußläufig zum Disneyland ein Hotel gebucht hatten. Ganze vier Nächte würden wir dort nun verbringen wollen. Im Hotel, nicht im Disneyland (leider).

Willkommen im Disneyland
Willkommen im Disneyland

 

Nach dem Einchecken gingen wir natürlich entsprechend nochmal los und schauten, wie weit es wirklich zum Disneyland ist. Der Besuch des Parks war nämlich für den nächsten Tag vorgesehen und ich freute mich schon sehr darauf. Hatten wir doch meinen 40. Geburtstag im Disneyland Paris gefeiert und waren wir auch drei Jahre zuvor schon mehrere Tage im Disneyworld Florida. Da durfte das hier natürlich nicht fehlen.

Es dauerte gerade einmal eine Viertelstunde, bis wir vom Hotel zum Disney Resort kamen. Das Resort besteht aus den beiden Parks Disneyland Park und Disney California Adventure Park. Dazwischen erstreckt sich der frei zugängliche Downtown Disney District mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten und Shops. Dort ließen wir den Tag gemütlich ausklingen, bevor wir dann schließlich im Hotel wieder ankamen.

Michael Moll mit Pluto
Michael Moll mit Pluto

Spontaner Ticketkauf für beide Parks

Eigentlich wollten wir nur den Eintritt für den Disneyland Park bezahlen. Ich war mir nicht sicher, ob sich der zweite Park lohnen würde. Als wir am nächsten Morgen loszogen, um unseren Spaß im Park haben zu können, beschloss ich aber kurzerhand, dass wir Tickets für beide Parks kaufen sollten.

Ich fragte mich, ob und wann ich jemals wieder hierher kommen würde. Südkalifornien und Los Angeles sind nunmal nicht unser Lieblingsreiseziel. Und wenn dann doch noch ein Park in unserer „Sammlung“ fehlen würde, wäre das schon irgendwie schade. Im Nachhinein hat sich auch diese Entscheidung mal wieder als die Richtige herausgestellt.

Riesenrad mit Micky Maus
Riesenrad mit Micky Maus

Wir kauften die Tickets und eroberten einen Park nach dem nächsten. Da wir generell keine Freunde von Achterbahnen und dergleichen sind, genießen wir lieber die etwas ruhigeren Fahrgeschäfte und Shows, die angeboten werden. Außerdem gewinnen wir durch den Verzicht auf rasante Fahrgeschäfte sehr viel an Zeit, die sonst als Wartezeit draufgehen würde.

Zusammen mit Daisy
Zusammen mit Daisy

Spaß in den Teetassen

Wir tobten uns natürlich wieder in den Teetassen aus und besuchten auch „It’s a small world“. Da sich Moni im Eingangsbereich die beliebten Button mit „First Visit“ und „Happily Ever After“ schnappte und wir diese trugen, wurden wir bei der kurzen Wartezeit von der Mitarbeiterin gefragt, was wir denn feiern würden. Spontan antworteten wir, dass diese unsere Hochzeitsreise sei. Das war zwar nicht ganz richtig, aber irgendwie auch wieder schon. Denn unsere erste USA-Reise war unsere Hochzeitsreise. Und weil uns diese so gut gefiel, wiederholten wir sie ja jetzt mit dieser Tour.

Donald Duck im Halloween-Outfit
Donald Duck im Halloween-Outfit

Als die Dame das hörte, gab sie diese Info gleich mal an die hinter uns stehenden Wartenden mit freudiger Erregung weiter, worauf diese spontan anfingen uns zu applaudieren. Oh Mann, das war nicht geplant und ich denke, wir waren beide leicht beschämt. Aber witzig war’s.

Walt Disney im Disneyland
Walt Disney im Disneyland

Feuerwerk zum Abschluss

Wir ließen es uns natürlich auch nicht nehmen, den noch ganz neuen Bereich von Star Wars zu besuchen. Sehr gelungen. Und auch die klassischen Figuren wie Micky, Donald, Goofy und Pluto wollten wir natürlich sehen. Zum Standardprogramm unserer Disneyland-Aufenthalte gehört natürlich auch ein Foto mit Donald Duck dazu. Doch das erschien plötzlich als sehr schwierig. Denn Donald war nicht im Disneyland Park bzw. hatten wir ihn dort verpasst.

Lasershow vor dem Schloss
Lasershow vor dem Schloss

Vielmehr war er im Disney California Adventure Park anzutreffen. Na wie gut, dass wir Tickets für beide Parks hatten. Und auch dort hatten wir natürlich eine sehr vergnügliche Zeit. Wir haben versucht, alles zu besuchen, was man eben an einem Tag besuchen kann. Ganze 14 Stunden verbrachten wir im Disney Resort inklusiver beider Parks, dem Downtown Disney und dem grandiosen Feuerwerkspektakel mit dem Thema Halloween.

Feuerwerk mit Lasershow
Feuerwerk mit Lasershow

Es hat einfach nur Spaß gemacht.

Nach der Fahrt durch Nevada zum Pazifik sind wir einige Tage unterwegs in Kalifornien.

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