2015 – Mit dem Wohnmobil durch Schottland

22. Tag – Freitag, 7.8.2015

Trauriger Tag

Nie hätte ich damit gerechnet, was uns an diesem Tag geschehen würde. Und das würde eine ganz andere Person wohl erst recht behaupten. Der Tag fing verheißungsvoll an. Nach dem Aufstehen begaben wir uns ein weiteres Mal zum Ring of Brodgar, wo wir nicht nur um den Steinkreis spazierten, sondern auch dem kleinen Fußweg zu den Standing Stones of Stenness gingen. Zahlreiche verschiedene aufrecht stehende Steine zeugten von einer historischen Bedeutung und auf unserem Weg passierten wir auch noch eine weitere Ausgrabungsstätte, in der momentan sogar geforscht wird.

Von einer kleinen behelfsmäßigen Tribüne konnten wir dem Treiben der Forscher ein wenig beiwohnen. Danach wollten wir endlich die Orkney-Inseln erkunden, setzten uns ans Steuer und fuhren westwärts zu Skara Brae. Diese prähistorische Siedlung befindet sich direkt an der Küste und ist kostenpflichtig. Die Siedlung wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt und ist für die Orkney-Inseln sehr bedeutsam. Kein Wunder also, dass sie zusammen mit einigen anderen frühzeitlichen Funden auf der Liste der Weltkulturerben eingetragen ist, dazu zählt zum Beispiel der bereits besuchte Ring of Brodgar. Bei strahlen schönem Sonnenschein gingen wir hinein und schauten uns Skara Brae in Ruhe an, wobei ich sagen muss, dass es räumlich nicht besonders groß ist. Nun ja, es war ja auch keine Metropole, sondern eine steinzeitliche Siedlung.

Steine vom Ring of Brodgar
Steine vom Ring of Brodgar

Die italienische Kapelle und die Churchill-Barrieren

Von dort aus fuhren wir dann einmal quer über die Insel zu dem Ziel, wo wir eigentlich am Vorabend übernachten wollten. Südöstlich von Mainland befinden sich mehrere kleine Inseln, die mit den sogenannten Churchill-Barrieren miteinander verbunden sind. Es handelt sich dabei um Dämme, die auf Geheiß von Winston Churchill gebaut wurde, um die dortige Bucht vor den Angriffen der Deutschen zu schützen. Gebaut wurden sie schließlich unter anderem von italienischen Kriegsgefangene. Und eben diese Kriegsgefangenen errichten in klassischen militärischen Wellblechhütten die sogenannte Italienische Kapelle.

Sie ist sehr sehenswert, eben weil sie nicht nur aus diesen Militärbaracken besteht, sondern im Inneren kunstvoll verziert wurde. Mit Interesse schauten wir uns diese kleine Kapelle an, die auf der Insel Lamb Holm steht und fuhren dann über die anderen Straßendämme weiter südwärts zu den Inseln Glims Holm, Burray und South Ronaldsay. Nachdem wir uns dort ein wenig umschauten, warfen wir noch einen kurzen Blick in die kleine Ortschaft St. Margaret’s Hope, die uns jedoch wenig begeisterte.

Leider zog sich mittlerweile auch schon wieder der Himmel zu, aber immerhin blieb es trocken. Doch optisch änderte sich das Bild zu einem trüben Grau in Grau. Aber es gab in diesem Moment Schlimmeres auf der Welt, wie wir später erfahren mussten. Wir kehrten zurück auf die Hauptinsel, wo wir der Straße nach Osten bis an ihr Ende folgten. In Mull Head wurden wir auf ein Naturreservat aufmerksam, bei dem wir eine kleine spontane Wanderung entlang der Küste einlegten. An diesen schroffen Gesteinsbildungen in wunderschöner Küstenlandschaft hätten wir noch stundenlang spazieren können, aber wir wollten es heute nicht ganz so spät werden lassen und hatten ja den Campingplatz in Stromness anvisiert.

Also fuhren wir wieder quer über Mainland und erfreuten uns an dem Anblick der Insel, bis wir in Stromness durch eine Wohnsiedlung fuhren und nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt waren. Plötzlich klingelte mein Telefon, das sich in einer Ablage befand. Ich konnte nicht dran gehen und Moni wollte das schön übernehmen, als das Telefon wieder aufhörte zu klingeln. Mich beschlich ein ganz schlechtes Gefühl, denn dieses Klingeln war ein Zeichen, dass ich zurückrufen sollte. Moni schaute aufs Display. Es war meine Mutter. Warum ließ meine Mutter kurz das Telefon klingeln? Irgendwas zu besprechen gab es eigentlich nicht. Wir hatten ja erst am Vorabend auf dem Lidl-Parkplatz von Scrabster ausgiebig telefoniert. Das konnte nichts Gutes bedeuten.

Aber es waren nur noch wenige Minuten bis zum Campingplatz, wo ich dann zurückrufen könnte. Doch in diesen zwei, drei Minuten gingen mir zahlreiche Vorstellungen durch den Kopf, nur nicht die, von der mir meine Mutter dann berichtete, als ich sie am Ohr hatte: Es sei etwas passiert, sagte sie. F… ist tot. Das saß. Ich gab diese Worte unmittelbar an Moni weiter, die mich bis dahin fragend anschaute. Ein naher Angehöriger war heute im Beisein meiner Mutter überraschend verstorben. Mir fehlten die Worte, aber es setzte ein Automatismus bei mir, denn wir standen ja noch ein wenig schräg vor der Rezeption. Ich sagte meiner Mutter also, dass ich mich gleich nochmal melden würde, ich müsste hier etwas erledigen. Wortlos ging ich zu der sehr einfachen Anmeldung, reichte irgendeinen Betrag über die Theke und wir begannen damit, das Auto irgendwo auf dem Platz abzustellen.

Ausgerechnet jetzt war das nicht mal eben möglich, denn der halbe Platz war völlig vermatscht und ich hatte nun wirklich keine Lust, auch noch auf einer komplett durchnässten Wiese festzustecken. Doch nach einiger Zeit fanden wir einen einigermaßen annehmbaren Platz, schlossen das Wohnmobil an Strom an und riefen meine Mutter zurück. Bei diesem einen Telefonat blieb es an dem Abend natürlich nicht. Sie schilderte uns in allen Einzelheiten, was an dem Tag in Essen geschah, während wir gerade irgendwo zwischen Skara Brae und der italienischen Kapelle unterwegs waren. Sie erzählte uns vom Herztod, der Kripo, dem Sarg, dem Leichenwagen und der Tatsache, dass die verstorbene Person wenige Minuten vor dem Tod noch plante, mit meiner Mutter einkaufen zu gehen. Es war einfach nur traurig. Und für mich erfüllte sich damit ein Albtraum, denn ich hatte auf meinen Reisen immer Sorge davor, dass ich mich auf einer entfernten Insel befinde, einen Anruf dieser Art erhalte und nicht mal eben zurück nach Hause könnte. Genau dieser Fall war nun eingetreten.

Michael Moll
Michael Moll

Wir mussten natürlich überlegen, was nun zu tun sei. Meine Mutter wollte nicht, dass wir zurückkommen. Die verstorbene Person hätte das auch nicht gewollt. Und um ehrlich zu sein konnte ich auch nicht. Wir waren hier nicht im Urlaub. Wir hatten zu tun. Ich musste noch einiges recherchieren und fotografieren. Ich kann ja schlecht nach Hause fahren, was überdies niemandem genutzt hätte, und später wieder hierher kommen. So viel verdient man als Reisebuchautor nun auch nicht wirklich. Aber es war klar, dass wir fortan nur noch die Pflichtpunkte abklappern und möglichst schnell auf den Heimweg machen. Wenigstens die letzte Ehre wollten wir noch erweisen, was letztendlich auch zeitlich geklappt hatte.
Bedrückt gingen wir zu Bett.

23. Tag – Samstag, 8.8.2015

Mit dem Wohnmobil auf den Orkney-Inseln

Es war nicht einfach, am nächsten Tag weiter zu machen. Doch die Pflicht rief und auf alles andere hätte ich eh keinen Einfluss gehabt. Natürlich hatte ich bis zu unserer Rückkehr nach Deutschland mehrmals täglich mit meiner Mutter telefoniert, ob das nun abends war oder mittags oder einfach nur zwischendurch. Aber das war eben das, was ich aus der Ferne machen konnte. Doch vor Ort hatten wir eben auch noch einiges zu erledigen. Zunächst schauten wir uns Stromness an, die zweitgrößte Stadt der Orkney-Inseln. Eigentlich hatten wir das für den Vorabend vorgesehen, doch es kam ja alles anders. Anschließend fuhren wir in den Nordwesten von Mainland, wo sich die Insel Birsay befindet, die bei Ebbe über einen kleinen Fußweg mit der Insel verbunden ist. Und wir hatten sogar Glück mit der Tide, sodass wir noch schnell auf das kleine Eiland hinüber spazieren konnten.

Über die dortige Küstenstraße fuhren wir durch recht einsame Regionen von Mainland. Kaum jemand kam uns entgegen und noch weniger waren Touristen zu sehen. Ohnehin sind die Orkney-Inseln kaum überlaufen, doch es gibt eben Orte wie Skara Brae und die italienische Kapelle, wo man doch noch auf andere Reisende trifft. Gegenüber der Insel Rousay hatten wir das gar nicht. Selbst den Broch of Gurness, einer ebenfalls frühzeitlichen Siedlung, haben wir fast alleine erleben können. Lediglich ein Radtourist hatte sich ebenfalls hierher verirrt. Das tat uns schon irgendwie Leid für den Herrn, der dort an der Kasse saß und nichts zu tun hatte. Kurioserweise war der große Parkplatz für wesentlich mehr Besucher ausgelegt und ich hatte nicht den Eindruck, dass man jemals auf diesem großen Parkplatz Probleme haben würde, sein Fahrzeug abzustellen.

Danach war dann endlich mal die Hauptstadt dran. Kirkwall hatten wir bisher nämlich noch gar nicht besucht, was wir endlich nachholen wollten. Außerdem schauten wir uns natürlich um, wo denn der Fährableger für das Schiff zu den Shetland-Inseln war. Immerhin sollten wir noch am selben Abend um 23 Uhr zur nächsten Inselgruppe reisen.

Wir schlenderten durch Kirkwall und besuchten natürlich das Wahrzeichen der Stadt, die St. Magnus-Kathedrale. Doch wir waren dieses Mal nicht nur touristisch in dem Gotteshaus unterwegs, sondern zündeten auch eine Kerze an und gedachten der uns nahe stehenden Person.

St Magnus Kathedrale in Kirkwall
St Magnus Kathedrale in Kirkwall

Gegenüber der Kathedrale warfen wir auch noch einen Blick in das kleine und kostenlose Orkney-Museum. Zum Abschluss des Stadtrundgangs füllten wir unsere Vorräte bei Tesco auf und fuhren schließlich noch einmal zum Ring of Brodgar. Dort hatte es uns bei der Ankunft auf den Orkney-Inseln so dermaßen gut gefallen, dass wir den Steinkreis einfach nochmal genießen wollten. Auf dem Parkplatz aßen wir noch eine Kleinigkeit und gingen dann nochmal zu jedem einzelnen der Steine. Dieser Steinkreis hatte uns irgendwie magisch in seinen Bann gezogen. Nur das Wetter spielte leider nicht mehr ganz so schön mit, wie bei unserer Ankunft zwei Tage zuvor. Aber zu der Stimmung an dem Tag passte das trübselige Wetter traurigerweise.

Nochmal zum Ring of Brodgar
Nochmal zum Ring of Brodgar

Mit dem Schiff zu den Shetland-Inseln

Mit Einbruch der Dunkelheit begaben wir uns wieder zurück zum Fährterminal, wo unsere Fähre zu den Shetland-Inseln pünktlich ablegte. Wir hatten für die Nachtüberfahrt, die immerhin acht Stunden dauert, bewusst keine Kabine gebucht. Uns sollte ein normaler Sessel reichen, doch als wir an Bord gingen, war uns nicht ganz klar, in welcher der vielen Lounges wir uns denn aufhalten dürften. An der Rezeption sagte man mir, dass das egal sei, solange wir nicht in einem Sessel sitzen, der reserviert sei. Das war schon irgendwie kurios, denn es waren nur eine Hand voll Passagiere an Bord, die keine Kabine hatten.

Broch of Birsay
Broch of Birsay

Daher fragte ich mich, wer denn überhaupt einen Sessel aufpreispflichtig buchen würde, wenn doch sowieso alles frei sei. Aber der nette Herr an der Rezeption gab mir noch den Tipp, einen Blick in das Bordkino zu werfen. Dort ist alles dunkel und sehr ruhig und einige Passagiere nutzen das Kino nach der letzten Vorstellung daher zum Schlafen. Ich bedankte mich und schaute mir das mal an. Und siehe da, in den hintersten Reihen des Kinos lagen einige Personen in Schlafsäcken und Decken zwischen den Sitzreihen gehüllt. Außerdem war es dort wirklich still und deutlich angenehmer als die beleuchteten Lounges, in denen vorne ein Fernseher flimmerte.

Bei Ebbe kann man nach Birsay laufen
Bei Ebbe kann man nach Birsay laufen

Ich holte Moni und wir belegten auch zwei Sitzreihen des Kinos. Allerdings waren die Sessel nicht ganz so bequem wie die in der Lounge. Kurzerhand machte ich es den anderen Reisenden nach und legte mich auf den Fußboden zwischen den Sitzen. Ich hatte eine Regenjacke an, bei der ich die Kapuze weit über den Kopf ziehen konnte, was irgendwie bequem war. Moni schaute mich ein wenig überrascht an, als ich auf den Boden legte. Doch es dauerte nicht lang, bis sie es mir nachtat, denn es war wirklich bequem. Der Boden war natürlich hart, aber wir konnten uns ausstrecken, es war ruhig, es war dunkel und wir konnten während der ruhigen Fahrt zu den Shetland-Inseln sogar einige Stunden schlafen.

 

24. Tag – Sonntag, 9.8.2015

Ankunft auf den Shetland-Inseln

Es war eine herrlich angenehme Nachtfahrt mit keinerlei besonderen Vorkommnissen. Als wir die Shetland-Inseln pünktlich um 8 Uhr morgens erreichten und zugegebenermaßen deswegen ein wenig aufgeregt waren, sollte unser erster Weg aus der Hauptstadt Lerwick hinaus führen. Was sollten wir schon so früh an einem Sonntag in einer Stadt? Nein, wir wollten direkt zu St. Ninians Island. Wir wussten, dass es dort einen wunderschönen Küstenabschnitt gibt, wie man ihn nur selten sieht. Die Rede ist von einem Tombolo. Mit einem Tombolo bezeichnet man Strände, die zwischen zwei Inseln liegen oder eine Insel mit dem Festland verbindet.

In diesem Fall war das Festland die Hauptinsel der Shetland-Inseln, die übrigens wie die Hauptinsel der Orkney-Insel den Namen Mainland trägt, und die kleinere Nebeninsel hieß St. Ninians Island. Diese beiden Inseln sind nun mit einem rund 50 Meter breiten Sandstrand verbunden, sodass dieser auf beiden Seiten Zugang zum Meer hat. Noch war das Wetter bewölkt und das Tombolo kam nicht so recht zur Geltung, aber uns war sofort klar, dass wir hier auf jeden Fall nochmal hinfahren würden, wenn sich während unseres Aufenthalts das Wetter bessern würde.

Doch jetzt waren wir erst einmal hier und spazierten gemütlich an diesem kuriosen Strand entlang. Außerdem machte ich noch ein Pingu-Foto, dass ich in Gedanken der verstorbenen Person widmete, diese war nämlich immer ganz begeistert von den Pingu-Bildern und hat sich auch gerne auf Pingus Webseite aufgehalten.

Pingu am Tombolo
Pingu am Tombolo

Anschließend fuhren wir ganz in den Süden der Shetland-Inseln, wo sich der kleine Weiler Sumburgh befindet. Dort besichtigten wir zunächst einmal den Jarlshof. Der Jarlshof war eine frühzeitliche Siedlung, auf der später die Wikinger ansiedelten und noch viel später ein Herrenhaus gebaut wurde. So kann man an diesem Ort gleich in die historische Lebensräume blicken. Wir waren an diesem frühen Sonntagmorgen natürlich die ersten Besucher, aber genossen das. Als wir den Jarlshof verließen, sahen wir eine Wanderin, die einem Küstenwanderweg in Richtung Süden folgte.

Wandern auf den Shetlands

Ohne diese Wanderin hätten wir den Wanderweg wohl übersehen. Doch so folgten wir der jungen Dame und machten uns spontan auf den Weg zum Leichtturm am Sumburgh Head, dem südlichsten Punkt der Shetland-Inseln. An ein paar Shetland-Ponys wanderten wir vorbei, erfreuten uns an dem Anblick auf die felsige Küstenlandschaft und waren auch ganz froh darüber, dass zumindest hier die Wolkendecke aufriss und ein bisschen blauer Himmel zu sehen war. Lediglich in Richtung Norden wirkte alles noch sehr trübe und dicht bewölkt. So gesehen hatten wir also die richtige Entscheidung getroffen, als wir nach Süden fuhren.

Wie wir mangels GPS-Gerät erst später via Google Earth feststellten, waren wir rund acht Kilometer unterwegs, die uns aber nicht nur gefielen, sondern auch richtig gut taten. Am Leuchtturm blickten wir auf das weite vor uns liegende Meer, also nach Süden in Richtung Orkney-Inseln und lasen einige interessante Hinweisschilder, die über das hiesige Nebelhorn und seine große Bedeutung im Zweiten Weltkrieg berichteten.

Küste der Shetland Inseln
Küste der Shetland Inseln

Als wir wieder mit dem Wohnmobil nach Norden fuhren, überquerten wir auf dem Rückweg, wie schon auf dem Hinweg, erneut die Start- und Landebahn des Sumburgh Airports. Würde dort ein Flugzeug starten oder landen, müsste man vor der Landebahn warten. Aber hier war jetzt nun nicht gerade so viel los, daher konnten wir einfach die Startbahn überqueren. Am Spiggie Loch schauten wir uns eine zweite schöne Bucht mit Sandstrand an, doch diese konnte mit dem Tombolo nicht mithalten, zu der wir dann gleich nochmal fuhren. Das Tombolo lag ja beinahe auf dem Weg und da das Wetter mittlerweile etwas besser wurde, wollten wir doch mal schauen, ob sich schon bessere Fotos ergeben könnten.

Bevor wir aber den südlichen Zipfel von Mainland verließen, fanden wir an der Hauptstraße entlang der Ostküste einen kleinen Parkplatz mit Blick auf die Insel Mousa, wo sich ein weiterer bedeutender Broch befindet. Auf die Insel wollten wir zwar jetzt nicht, immerhin konnte man den Broch auch so recht deutlich sehen, aber den Parkplatz fanden wir in dem Moment ganz passend. Denn irgendwie überkam uns beide plötzlich eine gewisse Müdigkeit. Wir mussten uns eingestehen, dass die Nachtfahrt mit der Fähre doch ein wenig ermüdender war als wir dachten. Also machten wir einfach mal eine kurze Pause, aßen ein wenig und schlossen für eine Viertelstunde die Augen.

Danach waren wir wieder fit für neue Eindrücke und fuhren in die Hauptstadt Lerwick, die wir am Morgen des Tages unbeachtet ließen. Wir parkten am Fort Charlotte und schlenderten durch die kleinen Gassen der Altstadt, in der aber nicht allzu viel los war. Man merkte der Stadt deutlich an, dass es Sonntag war. Die Geschäfte hatten geschlossen und nur ein paar vereinzelte Touristen wie wir flanierten durch die Fußgängerzone und entlang der Hafenpromenade. Jedoch war die Touristeninformation geöffnet und wir erkundigten uns nach Campingplätzen. In Lerwick gab es leider keinen mehr und wir erhielten einen Flyer mit den Angaben über Camping- und Stellplätze.

Wohnmobilstellplatz auf den Shetland-Inseln

Die Liste war recht lang und wir überlegten, wo wir anfangen sollten, einen schönen Platz zu suchen. Südlich von Lerwick waren wir zwar gerade, aber da würde es einen Platz direkt an einer Marina geben. Den kannte ich auch schon von der heimischen Recherche. Vor Ort stellten wir aber fest, dass er nicht nur 15 Pfund kosten sollte, sondern dass es dort auch keinen Handyempfang gab. Und das passte mir schlicht nicht. Auf Internet kann ich ja notfalls noch verzichten, aber auf Grund der aktuellen Situation wollte ich wenigstens mit meiner Mutter telefonieren können. Aber unabhängig davon fanden wir die Lage des Platzes auch nicht so prachtvoll, dass man dafür 15 Pfund bezahlen müsste.

Unser Wunsch war es eigentlich, auf dem kleinen Parkplatz am Tombolo gegenüber der St. Ninians Island zu übernachten. Aber auch dort gab es keinerlei Handy-Empfang. Etwas enttäuscht fuhren wir nach Scalloway, der zweitgrößten Ortschaft der Shetland-Inseln, doch auch dort wurden wir nicht fündig. Ein weiterer Übernachtungsplatz auf der Liste stellte sich als Restaurant dar, wo man auf dem Parkplatz übernachten darf. Schön und gut, aber eine Dusche wäre an dem Abend auch noch nett gewesen. Und direkt neben einer Hauptstraße muss es ja auch nicht gleich sein, wenn man schon auf den weit entfernten Shetland-Inseln übernachtet.

Wir umrundeten noch eine Bucht mit einem hübschen Aussichtspunkt, wo wir Teile der Insel im Licht der untergehenden Sonne betrachten konnten und erreichten das kleine Dorf Skeld. Skeld besitzt eine Marina, die vor einigen Jahren gebaut wurde, um Touristen anzulocken. Um die Marina herum hat man zudem einen Wohnmobilstellplatz angelegt. Alles war sehr gepflegt und hinterließ einen guten Eindruck. Der Platz gefiel uns, besonders, weil es mittlerweile schon spät geworden war. Was uns nicht gefiel war, das wir auch hier kein Handynetz hatten. Ich lief ein wenig über den Platz hin und her, aber da wollte kein Signal kommen.

Die Inseln Greena und Flotta und Hoy
Die Inseln Greena und Flotta und Hoy

Ich hatte es gerade schon aufgegeben, als eine Dame zu uns kam, die ehrenamtlich das Geld für die Übernachtung einsammelt. Sie erzählte mir, dass es hier unten direkt an der Marina tatsächlich kein Netz gebe, aber ich bräuchte nur ein kurzes Stück auf den umliegenden Anhöhen hinauf und dann könnte ich telefonieren. Ich sagte ihr, dass ich es schon in der typisch roten Telefonzelle versucht hätte, die an der Marina stand. Doch ein Auslandsgespräch war damit nicht möglich. Sie lachte und meinte, das Teil wäre doch total veraltet. Nachdem wir bei ihr bezahlten, ging ich einige Meter auf einem Weg nach oben und hatte tatsächlich relativ schnell wieder Empfang, sodass ich wenigstens kurz nach Hause telefonieren konnte. Nach einem kurzen Spieleabend ließen wir diesen doch recht anstrengenden Tag zu Ende gehen.

Lust auf weitere Reiseinfos oder nette Gespräche?
Ich freue mich über jede Anmeldung in www.molls-reiseforum.de

Ansonsten geht der Reisebericht hier weiter:

80 Kommentare zu „2015 – Mit dem Wohnmobil durch Schottland“

  1. Lieber Michael Moll,

    ich würde mich sehr freuen, würden Sie mir diesen Bericht und den Reisebericht über England als pdf zusenden. Wir waren in diesem Jahr zu ersten Mal auf der Insel und haben eine weitaus kürzere, jedoch auch sehr beeindruckenden Trip mit dem Womo gemacht. Es hat mich fasziniert und ich war bestimmt nicht das letzte Mal dort.

    Herzliche Grüße

    Ulla Steinebach

    1. Hallo Frau Steinebach,

      schon erledigt und unterwegs. Viel Spaß und es freut mich, dass Ihr Urlaub so positiv ausfiel.
      Herzliche Grüße
      Michael Moll

      1. Werter Herr Moll.
        Ich wäre ihnen sehr dankbar wenn sie mir auch den Reisebericht über Schottland per Pdf schicken würden. Wir planen die Schottlandreise in diesem Herbst.
        Liebe Grüsse und besten Dank
        Roger

  2. Pingback: 60. Breitengrad | Die Weltenbummler

  3. Schön, dass die Lücke im WoMo-Bücherregal nun geschlossen wird und ein Schottland-Reiseführer entsteht!
    Wir waren im August 2015 in Schottland und haben neben unserem Reisehandbuch einen Wohnmobil-Tourguide vermisst. Die Kombi wäre perfekt gewesen.
    Wir wünschen gutes Schaffen und freuen uns auf das Ergebnis!
    Herzliche Grüße
    Martina und Thomas

    1. Hallo ihr zwei,

      dann kann ich ja nur hoffen, dass er euch gefallen wird. Ich bin momentan aber selber noch gespannt. Das Manuskript liegt bereits beim Verlag und im Frühjahr wird er dann erscheinen.
      Herzliche Grüße
      Michael

  4. Hallo Michael!
    Wir haben geplant von Ende Mai bis Anfang Juli 2015 Schottland und Irland zu bereisen und würde mich freuen Deinen neuesten Bericht über diese beiden Länder per PDF zu erhalten.
    m.f.g.
    Werner

  5. Hallo Michael Moll,
    wenn man Ihre Reiseberichte liest, möchte man am liebsten gleich aufbrechen.
    Ich bitte deshalb Ihre Reiseberichte, was England, Irland und vor allem Schottland betrifft, mir als pdf-Datei zu mailen.
    Danke im voraus, eine gute Zeit und bleiben Sie gesund.
    Klaus

    1. Hallo,

      bereits erledigt. Aber wie ich bereits weiter oben schrieb, ging es in diesem Jahr nicht nach Irland, sondern auf die Isle of Man. Ich habe aber beide Reiseberichte per Mail verschickt.
      Viele Grüße
      Michael

  6. Hallo Herr Moll,
    wir planen nächstes Jahr im August eine Reise mit dem Wohn mobil durch Schottland.
    Ihre Reiseberichte hier sind sehr gut.
    Ist es möglich den Reisebericht durch Schottland als PDF zu bekommen?
    Haben Sie evt. auch ein paar Tips zu Stellplätze in Schottland?

    Vielen Dank im voraus.

    MfG
    R.Klingler

    1. Hallo Herr Klingler,

      schon unterwegs. Klassische Stellplätze gibt es der bei uns üblichen Form nicht. Entweder sucht man einen Campingplatz auf oder steht frei, was in den Highlands und auf den Inseln ziemlich einfach ist. Aber vielleicht weiß ja auch jemand aus unserem Reiseforum etwas, wenn Sie dort einfach mal die Frage in den Raum werfen?

      Viele Grüße

  7. Hallöchen, da meine Freundin und ich nächstes Jahr auch nach Schottland wollen im September wäre es toll, wenn sie uns auch die PDFs Datei zumailen könnten. Ist es mit den Mücken wirklich so schlimm um die Zeit? Vielen Dank im Voraus Ihr Thorolf Nimtz

    1. Hallo,

      das pdf ist raus. Ich hatte auf zwei längeren Reisen nur zwei Mal Kontakt mit dem Midges, weiß aber nicht, ob es im September schlimmer gewesen wäre. Für solche speziellen Fragen habe ich ein Reiseforum eingerichtet (http://www.molls-reiseforum.de), in dem sich Reisende untereinander austauschen können. So gerne ich wollte, kann ich ja nicht auf jede Frage eine Antwort geben.

      Viele Grüße
      Michael

  8. Christine Skrabal

    Hallo lieber Michael!

    Wir sind gerade dabei unsere Wohnmobilreise nach Schottland zu organisieren und sind so auf deinen tollen Bericht gestoßen.
    Ist es möglich diesen Artikel als PDF Datei zu erhalten.
    Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße aus Wien!

    Christine Skrabal

  9. Christina Kaltenschnee

    Hallo Herr Moll,
    wir wollen 2016 nach Schottland mit dem Womo. Und zur Planung wäre es sehr schön wenn auch wir den Bericht vorab als Pdf erhalten könnten.
    Bitte informieren Sie uns auch wenn der Reiseführer für Schottland im Handel erschein.
    Vielen Dank

    Christina Kaltenschnee

  10. Danke für die tollen Berichte. Seit Mai diesen Jahres bin ich auch stolze Besitzerin eines Wohnmobiles und finde hier ganz viele Anregungen.
    Ich wünsche weiterhin viele schöne Reisen und immer genug Bodenfreiheit. 😉
    Liebe Grüße
    Ursula Lange

  11. Hallo Michael Moll,

    Dank für das Senden des England-Reiseberichts als pdf. Derne hätte ich auch noch den 2015er Schottland-Bericht, da wir in diesem Jahr auch in Schottland waren und überlegen, in 2016 entweder nach Südengland oder wieder nach Schottland zu fahren.
    Danke im Voraus!

    Lutz

  12. Pingback: Schlösser und Burgen in Schottland | Die Weltenbummler

  13. Hallo Herr Moll, uns hat auch das Wohnmobil-Fieber gepackt und wir sind gerne in ihren Berichten und Büchern am Stöbern. Könnten wir bitte die Schottland-Touren als pdf bekommen? Das Buch ist schon vorgemerkt für März 🙂
    Liebe Grüße aus Österreich

  14. Hallo Herr Moll,

    sehr schöner Bericht – wie schon viele Vorredner, würden meine Frau und ich die Berichte über Schottlang für unsere Planung gerne als PDF erhalten.

    Vielen Dank im Voraus und eine gute Zeit!

    Grüße

  15. Lieber Michael Moll,

    ich würde mich sehr freuen, würden Sie mir diesen Bericht und den Reisebericht über England als pdf zusenden. Ich laufe nun bereits seit 40 Jahren meinem Traum hinterher, nach der „Interrailreise“ durch Great Britain diese Insel nochmals ausgiebig zu bereisen. Ihr Reisebericht hat meine Lust geweckt, dies nun endlich in 2016 zu realisieren und die Route ist offensichtlich womotauglich.

    Für Ihre Mühen möchte ich mich bereits jetzt herzlichst bedanken

    Mit den besten Wünschen

    Ehrfried Müller

    1. Hallo,

      das ist natürlich überhaupt kein Problem und ich schicke das pdf umgehend raus. Da wünsche ich auf jeden Fall schon mal viel Spaß und gute Reise durch ein wirklich schönes Land.
      Herzliche Grüße
      Michael Moll

  16. Pingback: Mit einem Wohnmobil auf die Shetland-Inseln | Die Weltenbummler

  17. Philipp Alexander Starkl

    Sehr geehrter Herr Moll,

    ich möchte mich an dieser Stelle für Ihre tollen Reiseberichte bedanken. Wir fahren erst seit drei Jahren in den Osterferien und in den Sommerferien mit 2 Kindern und Hund durch Europa. Seit zwei Jahren mit einem eigenen 10jährigen Wohnmobil.
    Gerade Ihr Reisebericht über England/Schottland 2013 war uns in vielerlei Hinsicht eine große Inspiration. Stellplatz in Canterbury, Fountains Abbey, Sherwood Forest, Farne Islands, John O’Groats – End to Enders haben wir leider nicht geschafft, weil Frau, Kinder und Hund gestreikt hatten und wir nach Stone Henge Richtung Süden und Canterbury zurück mussten), Caravan Club Membership (wegen der CCCLs) und National Trust Membership, da waren schon sehr viele tolle und wünderschöne Tipps dabei. Das teilweise Nachfahren Ihrer Route hat sehr, sehr viel Spass gemacht. DANKE für all die Mühe, die Sie beim Zusammentragen der Informationen hatten.
    Da unsere National Trust Mitgliedschaft noch gültig ist, werden wir diesen Juli wieder nach England und Schottland fahren. Gerne möchten wir diesmal über John O’Groats hinausreisen, da wir aber nur 3 Wochen Zeit (in England/Schottland) haben, wollte ich Sie basierend auf Ihrer Erfahrung fragen, ob Rundreise Aberdeen – Shetland – Orkney Inseln – Festland für 1,5 Wochen zu ambitioniert sind und wir uns lieber nur auf die Orkney Inseln beschränken sollten. Wir werden dieses Jahr nicht mehr hochfahren, sondern uns die Fähre von Amsterdam nach Newcastle leisten und dann nach Aberdeen fahren. Und nach einer Woche auf den Inseln die etappenweise Rückreise über England antreten. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort und freue mich Ihren Reisebericht 2015 demnächst in Ruhe durchzulesen. Danke noch einmal für die tollen Berichte und die viele Arbeit die dahinter steckt.

  18. Pingback: Wandern im Langass Woodland auf den Äußeren Hebriden | Die Weltenbummler

  19. Ute Siebert-Waßmer

    Auch ich habe Ihre Berichte über Schottland und die nördlichen Inseln mit Freude gelesen. Da ich dieses Jahr über einen Monat dort unterwegs sein werden, würde ich mich freuen, wenn Sie mir Ihre Berichte als PDF zusenden könnten (Womo durch England und Schottland) zusenden könnten. Auf Ihr Buch warte ich schon.
    Vielen Dank Ute SiWa

  20. Pingback: Erfahrungen mit dem Caravan Club | Die Weltenbummler

  21. Hallo.
    Ein ganz toller Bericht!!!
    Wir waren letztes Jahr an der Westküste Schottlands unterwegs und werden im August die äußeren Hebriden per Hopscotch bereisen. Dank ihrem tollen Reisebericht haben wir ja schon mal ein paar tolle Eindrücke bekommen was uns dort erwartet.
    Wenn sie mir den Bericht ( gerne auch den über England und Wales) als pdf zukommen lassen würden wäre das toll und würde unsere Reiseunterlagen wertvoll ergänzen.

    Vielen Dank

    Mike Gerold

  22. Hallo Michael,
    wir planen Schottland per Auto / Wohnmobil in diesem Jahr zu erkunden, und finden Deinen Reisebericht super. Würdest Du uns diesen als PDF zukommen lassen. Oder Hast Du noch weitere Geheimtipps?
    Danke
    Kathrin

    1. Hallo Kathrin,

      der Reisebericht geht umgehend raus. Als Tipp hätte ich natürlich das Reiseforum und meinen Reiseführer, der Mitte März im Buchhandel (Bruckmann Verlag) erscheint.

      Viele Grüße
      Michael

  23. Pingback: Wandern im Süden der Shetland-Inseln | Die Weltenbummler

  24. Hallo Michael,
    sehr schöner und spannend zu lesender Bericht über die Schottlandreise(n).
    Das Ganze macht soviel Appetit, dass wir die Veröffentlichung des Buches gerne mit der pdf Datei überbringen würden.
    Wäre super, wenn du sie uns vorab senden könntest.
    Viele Grüße aus Bremen
    Ulf

  25. Hans Herrmann Bott

    Hallo Michael,
    wir planen dieses Jahr eine Schottlandreise.
    Gerne würden wir deinen Bericht von 2015 als pdf mitnehmen.
    Vielen Dank im Voraus
    Viele Grüße
    Hans Hermann

  26. Lieber Herr Moll,

    fast hätte ich den neuen Schottland Reiseführer bereits bei Amazon vorbestellt, den unsere Shatland – Orkney Reise ist jetzt fix und wir werden wieder Teile ihrer 2015er Reise nachfahren, nur halt in Aberdeen (bei einem Dinner in Jamie’s Italien) beginnend, sprich wir fahren in umgekehrter Richtung. Am 4. Juli geht es los.

    Doch bevor ich bestelle, wollte ich als iPad-affiner homo technicus nachfragen, ob es zum selben Preis auch eine elektonische Variante (ePub, PDF, etc.) gibt? Und wo man diese eventuell käuflich erwerben könnte. Da ich alles am iPad habe (National Trust, Caravan Club CCCLs, Tripwolf, ADAC Campingführer, Wildcamping, etc. diverse Anleitungen) würde sich das Buch alleine im Regal sehr einsam fühlen. Danke für Ihre Antwort,

    Liebe Grüße aus Wien

    Philipp Alexander Starkl

    1. Hallo Herr Starkl,

      wollte nur kurz noch hier antworten. Wir waren ja schon via Mail in Kontakt. Ich bin auf die Nachricht vom Verlag selber gespannt.
      Herzliche Grüße
      Michael Moll

  27. Winfried & Anke Schneider

    Hallo Michael Moll,

    haben Deine tollen Berichte gelesen und finden die ganz super, die Vorfreude steigt immer mehr!
    Fähre ist ab Amsterdam mit WoMo 13.06.16 gebucht ;-)) zurück gehts wieder am 28.06.
    Gerne hätten wir Deine Infos
    2013 – Wohnmobilreise durch Schottland
    2015 – Mit dem Wohnmobil durch Schottland als pdf erhalten.

    Liebe Grüße aus Nürnberg von Anke & Winni

  28. Hallo lieber Michael Moll,

    total begeistert von den Schottland Reiseberichten, würden wir sehr gerne diese Reise nachreisen.
    Fähre ist schon gebucht!
    Ich reihe mich ein ….in die Schlange der Nachfragenden 🙂
    Können wir die Berichte:
    2013 – Wohnmobilreise durch Schottland
    2015 – Mit dem Wohnmobil durch Schottland als pdf erhalten?
    Ich würde mich riesig freuen!
    Herzliche Grüße
    Anka

  29. Hallo Michael Moll,
    Mit Begeisterung haben wir Ihre Berichte über die Reisen durch Schottland, England und Wales gelesen. Wir möchten diesen Reiseverlauf gerne, in grossen Teilen, nachahmen. Wäre es möglich, Ihre Berichte als PDF zu erhalten.
    Vielen Dank
    Herzlich Grüsse
    Luzie und Uwe

  30. Hallo Herr Moll,
    erstmal Danke für den tollen Reisebericht! Bisher konnte ich ihn noch nicht ausführlich lesen, weil ich leider selten längere Zeit ungestört online lesen kann. Ich habe aus den vorherigen Kommentaren entnommen, dass Sie die Reiseberichte auch als pdf-Datei verschicken. Würden Sie mir wohl auch die Freude machen? Ich hätte so gerne die beiden Schottland-Berichte als pdf 🙂
    Ganz herzliche Grüsse
    Claudia

  31. Hallo Michael,
    dein Buch „Schottland mit dem Wohnmobil“ habe ich mir gekauft und gleich zweimal gelesen. Da ich im August für drei Wochen mit dem Wohnmobil nach Schottland fahre, „sauge“ ich im Augenblick nahezu jede Information über das Land und seine Inseln auf. Deinen Reisebericht „2015 – Mit dem Wohnmobil durch Schottland“ würde ich mir gern als pdf-Datei auf den Laptop laden. Kann ich den auf diesem Weg bei dir erbitten?
    Frage am Rande: Gibt es in Newcastle einen adäquaten Stellplatz, wo man in Hafen- und Citynähe für ein oder zwei Tage stehen kann?
    Gruß
    Norbert

  32. Hallo Michael.
    Wirklich ein toller Reisebericht. Wir starten am 8.7 zu einer sehr ähnlichen Route. Könntest du uns auch bitte das pdf zusenden. Das wäre ganz toll. Kompliment übrigens auch für deine tollen Reisefotos.
    LG
    Christoph

  33. Hallo,
    toller Bericht. Schottland mit WoMo steht für dieses Jahr auch auf unserem Programm. Könnte ich ebenfalls den Bericht als pdf bekommen.
    gruß und danke

  34. Birgit D'Alessandro

    Hallo,
    Habe von meinem Mann eine 5 tägige Tour nach Schottland geschenkt bekommen. Wir möchten nächstes Jahr im Mai fahren.Hatte auch die Idee mit dem Wohnmobil alles zu erkunden. Können Sie mir die PDF Datei auch zuschicken.

    Vielen Dank und schöne Grüße
    Birgit

  35. Pingback: 2015 – Mit dem Wohnmobil nach Harlesiel | Die Weltenbummler

  36. Hallo Michael,

    nach mehreren Jahren Norwegen und Schweden wollen wir
    im August 2017 knapp 4 Wochen mit dem Wohnmobil durch Schottland reisen. Könntest du mir deine Reiseberichte als PDFs zur Verfügung stellen? Und hast du Tipps für gutes Kartenmaterial und Reiseführer?

    Vielen Dank im voraus.
    Gruß Ute

  37. Hallo Herr Moll, wir werden im Juni 2017 mit dem Wohnmobil nach Schottland reisen. Können Sie uns beide Reiseberichte als PDF zusenden ? Vielen Dank !

    Gruß

    Willeke

  38. Pingback: Auftritt auf der Reisemesse in Essen – Wohnmobilstellplatz Nordkirchen

  39. Hallo Herr Moll, wir werden im Juni 2017 mit dem Camper nach Schottland reisen. Können Sie uns beide Reiseberichte als PDF zusenden ? Vielen Dank !
    Gruß
    U. Dom

  40. Guten Tag Herr Moll
    Habe soeben Ihre interessanten Reiseberichte über Schottland gelesen. Wir planen mit unserem Womo ab Mitte Mai für 5 Wochen diese Gegend zu bereisen. Könnten Sie uns Ihre Berichte im PDF Format zustellen? Wäre Ihnen sehr zu Dank verpflichtet. Uebrigens, sind während dieser Reisezeit die Mücken ebenfalls eine Plage??

    Herzlichen Dank und liebe Grüsse aus der Schweiz

    Fred Nydegger

  41. Hallo Herr Moll, wir werden im Juni 2017 mit dem Wohnmobil nach Schottland und Südengland reisen. Können Sie uns beide Reiseberichte als PDF zusenden ? Vielen Dank und ganz liebe Grüsse

    Mclaire

  42. Lothar Halbeisen

    Hallo Hr. Moll
    Jetzt haben zwar schon einige bei ihnen ihre überaus interessanten Reiseberichte als pdf bestellt, aber ich möchte sie trotzdem ebenfalls um die pdf`s „2015 – Mit dem Wohnmobil durch Schottland“ und „2015 – Mit dem Wohnmobil durch England und Wales“ und darum bitten. Sollten sie ähnliches auch über Irland haben, dann bitte ich sie – sofern es ihnen nicht zuviel Umstände macht – mir auch diese pdfs zukommen zu lassen.

    Ich bedanke mich recht herzlich

    Liebe Grüsse aus Vorarlberg

    Lothar Halbeisen

  43. Hallo Herr Moll,
    ich möchte mich in die lange Liste mit einreihen und bitte Sie um Zusendung Ihrer beiden Reiseberichte für Schottland.
    Herzliche Grüße vom Ammersee
    Andy Richter

  44. Lieber Herr Moll,
    vielen Dank für die detaillierten Berichte. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir die Reiseberichte über Schottland per Email zusenden würden. Vielen Dank für Ihre Mühe!
    Grüsse
    Martina

  45. Hallo Herr Moll,
    ich habe mir ihr Buch mit dem Wohnmobil durch Schottland vor ca. 4 Wochen gekauft. Wir starten in ein paar Tagen nach Newcastle. Gerne hätte ich auch, wie viele vor mir, ihre Berichte in pdf. Es wäre schön, wenn ich sie in den kommenden Tagen bekommen könnte.
    Herzliche Grüße
    Helmut Gast

  46. Pingback: Mit dem Wohnmobil auf die Orkney-Inseln | Die Weltenbummler

  47. Pingback: Wanderung im Glen Coe in Schottland | Die Weltenbummler

  48. Kraft-Simon Alexandra

    Hallo Herr Moll,

    wir hatten uns am Samstag auf ihrem schönen Stellplatz nett über unsere Nordkap-Reisen unterhalten. Das Buch „Mit dem Wohnmobil nach Schottland“ habe ich gerade bestellt. Es wäre nett, Wenn Sie uns die Schottland Reisen als PDF zusenden könnten.
    Vielen Dank für die Flasche Sekt 🙂
    Liebe Grüße
    Alexandra Kraft-Simon

  49. Pingback: Mit einem Wohnmobil auf die Shetland-Inseln

  50. Pingback: 2015 - Mit dem Wohnmobil durch England und Wales

  51. Hallöchen Herr Moll,
    wir planen unsere erste Wohnmobilreise mit Kids. Es wäre super, wenn Sie uns den Bericht zusenden könnten.
    Dankeschön.
    Grüße,
    Iris.

  52. Hallo Herr Moll,
    wir wollen im Juni 2018 über England nach Schottland reisen. Wäre es möglich, auch noch pdf’s ihrer Reiseberichte zu England und Schottland zu bekommen? Das wäre schön. Vielen Dank vorab.
    Viele Grüße
    Martin

  53. Pingback: Megalithen in Großbritannien | Die Weltenbummler

  54. Hallo Herr Moll,

    ich lese gerade in Ihrem Buch.
    „Schottland mit dem Wohnmobil“
    bin schon sehr begeistert. Die Info zu den unterschiedlichen Camping Clubs habe ich zwar nicht im Buch dafür aber hier im Forum gefunden. Wir reisen im Mai für 4 Wochen. Anreise über England Dover. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir sowohl Schottland als auch England als pdf senden würden. Vielen lieben Dank
    Grüsse Kornelia

    Ich werde noch versuchen zu Ihrer Veranstaltung im April nach Dormagen zu kommen, vielleicht bis dahin

  55. Hallo Herr Moll,

    Mit Begeisterung habe ich ihren Bericht gelesen. Unser Road Trip beginnt dieses Jahr im April und ich würde mich freuen wenn ich evtl. ein paar ihrer besuchten Orte in meine Reise einbauen kann. Über eine Zusendung Ihrer Reise per pdf. würde ich mich sehr freuen.

    Viele Grüße,
    Steve

  56. Pingback: Sehenswertes auf der Isle of Skye | Die Weltenbummler

  57. Pingback: 2013 - Wohnmobilreise durch Schottland | Die Weltenbummler

  58. Sehr geehrter Herr Moll,
    wir sind heute bei unseren Recherchen für eine mehrmonatige Großbrittanien Reise auf Ihre
    großartige Seite “ dieweltenbummler“ gestoßen. Daumen hoch für Texte und Bilder !!!
    (unsere Seite ist nicht ganz so perfekt)
    Wie könnte es anders sein, haben auch wir die Bitte ob Sie uns Ihre PDF Dateien über Großbrittanien zusenden können.
    Ganz herzliche Grüße aus Nordhessen
    Tanja und Uwe

    1. Hallo und vielen Dank für die Anfrage. Das pdf habe ich leider selber nicht mehr und kann Ihnen das daher nicht zusenden. Ich kann mittlerweile höchstens noch auf meinen aktuellen Reiseführer verweisen.

      Herzliche Grüße und Danke für das Kompliment

  59. Hallo Herr Moll
    Danke für diesen super Bericht. Da musste ich gleich ihr Buch bestellen. Wir (2 Erw. und 2 Kinder) fahren im Sommer mit dem Wohnmobil durch Schottland. Wie verhält es sich mit dem frei Campen. Ist das noch erlaubt?
    Freundliche Grüsse Stephan Frutig

    1. Hallo Herr Frutig,

      vielen Dank für das Kompliment. Meines Wissens nach ist das freie Stehen in Schottland auch weiterhin noch erlaubt. Ich wünsche viel Spaß bei der Tour, wird bestimmt schön.
      Herzliche Grüße
      Michael Moll

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