Es war wieder soweit – langes Wochenende und eine kleine Wohnmobiltour. Wie so oft, hatte auch diese Reise keinen privaten Anlass, sondern fand im Rahmen einer Reise statt, die für Fotoarbeiten notwendig war. Das Weserbergland erstreckt sich, grob beschrieben, zwischen Rinteln an der A2 im Norden und Hann.Münden in der Nähe der A7 im Süden.
Hann.Münden ist ja ohnehin dafür bekannt, dass dort mit dem Zusammenfluss der Fulda und der Werra die Weser beginnt. Und in ihrem weiteren Verlauf schlängelt sich der Fluss eben durch das sogenannte Weserbergland. Wir fuhren zwar über der Pfingstwochenende dort hin, allerdings mit einem Tag Verspätung. So fuhren wir also erst am Samstagmittag los, was angesichts der geringen Entfernung von Essen aber weniger dramatisch ist.
Besuch am MARTa Herford
Da wir unsere Tour im Norden beginnen wollten, fuhren wir gemütlich über die Autobahn 2 und legten unseren ersten Stopp in Herford ein. Herford gehört zwar nicht zum Weserbergland, aber da es direkt an Ostwestfalen grenzt und wir auch zum dritten Mal in Folge am Westfalen-Diplom teilnehmen wollten, suchten wir unterwegs auch noch drei Stempelstellen hierfür auf. Beim Westfalen-Diplom geht es darum, innerhalb Westfalens, Sehenswürdigkeiten zu besuchen und einen Stempel zu erhalten. Dass sich das in den beiden vorhergehendenn Jahren bereits zwei Mal sehr gelohnt hat, beschreibe ich an anderer Stelle.
Den ersten der drei Stempel, die wir für das Wochenende einplanten, erhielten wir am MARTa Herford, einem Kunstmuseum am Rande der kleinen Innenstadt, das im Stil des Guggenheim-Museums erbaut wurde.
Von dort ging es dann gleich weiter nach Porta Westfalica, wo sich am Hang des Wittekindsbergs das Kaiser-Wilhelm-Denkmal erhebt. Leider fing es mittlerweile an zu tröpfeln und dunkle Wolken schoben sich vor den bis dahin relativ guten Himmel, was natürlich ausgesprochen blöd ist, wenn man extra nur für Bilder irgendwohin fährt. Aber nun waren wir einmal da und da ließ sich das auch nicht ändern. Nach einem Ausblick vom Denkmal in die wettergetrübte Landschaft legten wir am Wasserstraßenkreuz bei Minden unseren nächsten Halt ein. Hier überquert der Mittellandkanal die Weser, womit wir zum ersten Mal einen Berührungspunkt mit dem Fluss hatten, den wir auf der folgenden Reise natürlich immer wieder besuchen.
Leider nahm der Regen zu, was uns aber nicht davon abhielt, dem eineinhalb Kilometer langen Weg entlang des Kanals zu einem Aussichtspunkt zu folgen. Von der Aussicht hatten wir natürlich auch hier nicht allzu viel, aber wir wollten uns das interessante Wasserstraßenkreuz dennoch anschauen. Zu guter Letzt fuhren wir noch nach Minden hinein, wo wir ein wenig durch das Städtchen schlenderten und an der Schiffmühle am Weserufer unseren zweiten Stempel für das Westfalen-Diplom erhielten.
Gleich gegenüber sahen wir am anderen Weserufer den ersten von zahlreichen Wohnmobilstellplätzen, die es im Weserbergland gibt. Allerdings war dieser einfach nur groß und voll, sodass wir vermutlich ohnehin keinen Platz mehr bekommen hätten. Den brauchten wir aber auch nicht. Wir waren für den Abend noch bei Freunden in der Nähe verabredet und planten eine Übernachtung entweder auf dem Wohnmobilstellplatz am Schloss Bückeburg oder in Rinteln.
Eine dicke Beule im Reifen
Eigentlich wollten wir uns diese beiden Orte an dem Tag auch noch anschauen, aber das Wetter vermieste es uns, sodass wir beschlossen, einen kleinen Einkauf einzulegen und dann zu unseren Bekannten zu fahren. Auf dem Weg dorthin standen wir ahnungslos an einer Baustellenampel, als es plötzlich rechts an unsere Scheibe klopfte. Nach einem kurzen Schreckmoment ließen wir die Scheibe herunter und es stellte sich heraus, dass der junge Mann der Beifahrer unseres Hintermannes war. Er wollte uns nur schnell sagen, dass wir am rechten Hinterreifen eine dicke Beule hätten.
Das wunderte mich ein wenig, da wir die Reifen erst acht Wochen vorher kauften und aufziehen ließen. Wir fuhren rechts ran und schauten uns das Malheur an. Es sah zunächst einmal halb so wild aus. Vielmehr wirkte der Reifen einfach nur so, als ob er nicht genug Luft gehabt hätte. Wir entschieden uns, zunächst einmal zu unseren Freunden zu fahren, die nur noch vier Kilometer entfernt wohnen. Nach der dortigen Begrüßung erklärten wir ihnen, was gerade geschehen war und der Herr des Hauses brachte uns eine Luftpumpe, mit der wir zu zweit den Reifen aufpumpen wollten. Anstatt der gewohnten 5,5 Bar betrug der Luftdruck nur 2,5 Bar und wir fragten uns, wohin die Luft entwichen sein könnte. Nach einigen Pumpstößen hörten wir, wie aus dem Reifen Luft entwich. Wir lauschten und fühlten, aber konnten im ersten Augenblick kein Loch feststellen. Erst als ich mich fast komplett unter das Auto legte, sah ich die Bescherung: Eine dicke Beule hatte sich auf der Innenseite des Reifens gebildet und war gerade dabei, den Reifen über die Felge abzuziehen – eine Tatsache, die auch ganz anders hätte ausgehen können. Daher an dieser Stelle nochmals mein Dank an den unbekannten Mann, der uns Bescheid gegeben hatte.
Da wir nun keine andere Lösung hatten, riefen wir den ADAC an, der innerhalb von 20 Minuten vor Ort war und mit großen Mühen den Reservereifen aus der dafür vorgesehenen Mulde abmontierte und mit dem defekten Reifen austauschte. Glücklicherweise standen wir bei mittlerweile wieder trockenem Wetter in einer Hofeinfahrt. Bei Regenwetter auf dem Standstreifen einer Autobahn hätte dieser Vorgang eine ganz andere Tragweite bekommen. Wir gaben dem gelben Engel noch ein kleines Trinkgeld und waren im Nachhinein froh, dass nicht mehr passiert ist. Mit dem Vorsatz, nach Pfingsten Kontakt mit dem Reifenlieferanten und unserer Werkstatt aufzunehmen, konnten wir mit einem leckeren Abendessen bei unseren Freunden beginnen. Spät am Abend fuhren sie dann mit ihrem Pkw vor und geleiteten uns zum Wohnmobilstellplatz in Rinteln, auf dem wir dann den Rest der Nacht verbringen wollten, um gleich am nächsten Morgen mit unserer weiteren Fototour fortzufahren. Mit Ach und Krach fanden wir direkt neben der Entsorgungsstation noch ein kleines Plätzchen, auf das wir uns quetschen konnten, denn der nicht gerade kleine Wohnmobilstellplatz war völlig ausgelastet.
Nach einer kurzen Nacht machten wir uns auf den kurzen Weg über die Weser, um bei blauem Himmel einige Bilder in der Rintelner Alstadt zu machen. Leider sahen wir am Horizont schon wieder einige Wolken aufziehen udn wir wussten, dass der blaue Himmel nur ein kurzes Vergnügen sein würde. Auch zum Schloss Bückeburg wollten wir noch, wo wir gleich neben dem deutlich kleineren Wohnmobilstellplatz parkten. Hier hätten wir am späten Vorabend definitiv keinen Platz mehr für unser Wohnmobil bekommen. Man merkte deutlich, dass wir Pfingsten hatten.
Nach einem kurzen Rundgang am Schloss begannen wir dann mit den Sehenswürdigkeiten, die für heute auf dem Programm standen, denn Rinteln und Bückeburg wollten wir ja eigentlich schon am Vortag erledigt haben. Dazu gehörte das Schloss Brake bei Lemgo, wobei wir auf die schöne Altstadt von Lemgo verzichteten. Immerhin ist die Stadt nicht direkt im Weserbergland.
Spaziergang durch Bad Pyrmont
Dafür ging es dann gleich weiter nach Bad Pyrmont, wo ich schon mit Absicht auf dem Pkw-Parkplatz parkte, da eine andere Parkmöglichkeit nicht zu sehen war. Der Wohnmobilstellplatz von Bad Pyrmont war – natürlich – auch rappelvoll und übernachten wollten wir dort sowieso nicht. Es war ja noch früh am Tag. Also schlenderten wir rund um die Burg, am Kurpark vorbei und gingen bis zur Wandelhalle, wo wir uns am Kurwässerchen gütlich taten.
Auf dem Weg von Bad Pyrmont zur Weser liegt Schloss Hämelschenburg, wo wir dann natürlich auch einen kurzen Zwischenstopp einlegten. Am Kernkraftwerk Grohnde fuhren wir schnell vorbei und steuerten auf Bodenwerder zu. Hameln ignorierten wir, weil wir erst vor einiger Zeit in der Rattenfängerstadt unterwegs waren und sogar dort auf dem Wohnmobilstellplatz in Hameln übernachteten.
Den Wohnmobilstellplatz in Bodenwerder hatten wir auch mal kurzzeitig im Blick für die nächste Nacht. Doch es war noch zu früh und außerdem war dieser natürlich auch komplett belegt. Selbst mit dem Parken hatte es in der kleinen Stadt leichte Schwierigkeiten gegeben. Aber wir sind ja gut zu Fuß und parkten etwas weiter vom Weser-Ufer entfernt.
Da Bodenwerder nun nicht gerade riesig ist, waren wir hier auch schnell wieder durch. Den Baron von Münchhausen grüßten wir kurz, schlenderten sowohl durch die Fußgängerzone als auch am parallel verlaufenden Weserufer entlang, um das Wesertal darauf wieder zu verlassen. Das kleine Städtchen Einbeck stand als nächstes auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin piepste der Bordcomputer unseres Ford Transit und meldete einen Motorsystem-Fehler. Das hatten wir schon einmal und es half einfach, rechts ranzufahren, den Motor aus- und wieder anzumachen. Sicherheitshalber googelten wir aber auch noch nach Hinweisen und fanden ähnliche Erfahrungsberichte. Um es vorweg zu nehmen: Auf dem Rest der Reise trat diese Meldung kein weiteres Mal mehr auf. In Einbeck hatte ich ein wenig mehr erwartet. Nicht, dass mir Einbeck schlecht gefallen hätte, ganz im Gegenteil. Aber ich nahm an, das Zentrum wäre ein wenig größer.
Duft-Stationen in Holzminden
Nach der kurzen Visite in Einbeck ging es dann wieder zurück zur Weser, wo die nächste Ortschaft auf uns wartete. Den Wohnmobilstellplatz in Holzminden kannte ich von der hauseigenen Webcam. Allerdings wusste ich nicht, dass der Platz noch wesentlich größer ist als die Webcam es vermuten lässt. Da wir eh nicht bleiben wollte, war es uns auch ziemlich egal, dass auch hier die Wohnmobile sehr dicht beieinander standen.
Blöd war nur, dass wir wegen einer Veranstaltung in der Innenstadt ziemlich weit entfernt auf einem P+R-Parkplatz parken mussten. Es stellte sich aber heraus, dass dieser P+R-Parkplatz den Namen gar nicht verdient hat. Er war ja gerade einmal 15 Minuten Fußweg vom Zentrum entfernt. Ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, für die kurze Strecke den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen.
Holzminden war aber auch nur wieder eine kurze Zwischenstation. Besonders gut gefallen hatte mir ein kleiner Rundgang durch die Stadt, bei dem man an Duft-Stationen vorbeikommt. Man hebt dort eine kleine Metallhülse an und kann dann verschiedene Aromen spüren. Eine Infotafel erläutert dann den den jeweiligen Duft. Schöne Sache.
Lag Einbeck weit östlich der Weser, so fuhren wir nun weit nach Westen und wieder zurück nach Westfalen, wo wir in Nieheim im Culinarium unseren dritten Stempel für das Westfalen-Diplom einholten. Den Anlass nutzten wir, um auch direkt einen richtig schönen Laib Brot einzukaufen. Schon an unserem nächsten Ziel war ein Großteil des Brotes in unseren Mägen verschwunden. Höxter oder genauer gesagt, das Weltkulturerbe Kloster Corvey stand auf unserem Besichtigungstrip. Aber da wir auch hier erst wenige Monate zuvor – zufälligerweise wegen dem Westfalen-Diplom – waren, fiel dieser Besuch besonders kurz aus. Daher steuerten wir den Wohnmobilstellplatz in Höxter an, der aber ebenfalls dermaßen voll war, dass wir beschlossen, den angrenzenden Parkplatz zu nutzen und einmal durch die Fußgängerzone zu schlendern. Mittlerweile war die Zeit ja nun schon etwas vorgerückt und wir wussten noch nicht, wo wir die Nacht verbringen würden. Zumal es auch schlecht aussah, da ja wirklich jeder Wohnmobilstellplatz völlig überlaufen schien.
Aussicht vom Weser-Skywalk
Also fuhren wir erst einmal weiter, hielten noch kurz am Schloss Fürstenberg. Das hatte allerdings schon geschlossen, doch der Parkplatz war so richtig schön einladend. Denn dort stand kein einziges Auto und an so einem Parkplatz hätten wir gerne übernachtet. Doch da wir laut Wetterbericht am nächsten Tag mit Regen und dunklen Wolken rechnen mussten, wollten wir wenigstens den nächsten Punkt auf unserer Liste auch noch besuchen. Das sollte der Weser Skywalk sein. Im Grunde handelt es sich um eine Aussichtsplattform in den Hannoverschen Klippen oberhalb des Weserufers. War nett das mal zu sehen, aber da das Wetter uns nicht mit Sonne verwöhnte, wirkte der Skywalk nicht so, wie er es wohl tun sollte.
Wir liebäugelten kurz mit dem dazugehörigen Wanderparkplatz, hatten aber an dem Tag irgendwie keine Lust im Wald zu übernachten. Allerdings waren wir ein wenig hin- und hergerissen, denn vom Skywalk aus erkannten wir schon den Campingplatz in Bad Karlshafen und wir wussten, dass da auch ein Wohnmobilstellplatz zugehört. So voll wie er von oben wirkte, und mit den Erfahrungen der anderen Wohnmobilstellplätze hatten wir natürlich kein bisschen Hoffnung darauf, einen Übernachtungsplatz zu finden.
Auf dem Weg hinab, hielten wir noch am sogenannten Dreiländereck zwischen Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen an, weil ich ja Dreiländerecke sammle. Unten an der Weser angekommen, bewahrheiteten sich unsere Befürchtungen. Die Wohnmobile standen auf einem Parkplatz, auf dem ich gar nicht übernachten wollen würde, selbst wenn ein Platz frei gewesen wäre. Also, da gibt es wirklich schöneres. Deswegen zogen wir direkt weiter und visierten Uslar an. Uslar soll auch einen kleinen Wohnmobilstellplatz besitzen und liegt nicht direkt an der Weser. Wir hatten also Hoffnung, dort etwas zu finden.
Beinahe mit der Fähre zum Wohnmobilstellplatz
Unser Navi führte uns auf der Bundesstraße 80 durch das hier recht sehenswerte Wesertal als wir plötzlich links auf eine kleine Straße abbiegen sollte. Da aber hier ausgerechnet auch ein Wohnmobilsystem hinab zur Weser zeigte, folgten wir der Anweisung nur allzu gerne. Dummerweise endete die Fahrt am Ufer, wo bis 18 Uhr eine Fähre pendelt. Auf dem gegenüberliegenden Ufer sahen wir schon die Wohnmobile in Reih und Glied auf einem weiteren Wohnmobilstellplatz. Aber da wir nach 18 Uhr hatten, war hier nun kein Durchkommen mehr. Das Navi verriet uns aber, dass wir auf dem Weg nach Uslar über eine Brücke fahren könnten und dann auf der gegenüberliegenden Weserseite sowieso auch an diesem Wohnmobilstellplatz vorbei kämen. Na denn, dann schauen wir doch mal, ob es da noch eine Möglichkeit gibt. Und tatsächlich. Es stellte sich heraus, dass es sich um den Wohnmobilstellplatz Wahlsburg handelte. Zwar fanden wir auf Anhieb keinen Platz für uns, aber als man sah, dass wir gerade im Begriff waren, zu wenden, sprang jemand aus seinem Wohnmobil raus und zeigte uns noch eine Stellfläche. Das war natürlich klasse und so hatten wir für geringe neun Euro noch einen ganz netten Platz, wo wir eine Kleinigkeit essen und den Abend bei einem Brettspiel ausklingen lassen konnten. Allerdings stellten wir fest, dass unser Kühlschrank nicht mehr auf Gas läuft. Das war für diesen Abend nicht ganz so schlimm, weil wir eh nichts zu kühlen hatten. Doch für unsere demnächst anstehende längere Tour muss das natürlich behoben werden.
Am nächsten Morgen war der Himmel wolkenverhangen, aber es war wenigstens noch trocken. Zwei Punkte hatten wir noch auf unserer Liste, die wir fotografieren wollten bzw. mussten. Dazu gehörte das sogenannte Dornröschenschloss Sababurg, zu dem wir als erstes hinauf fuhren. Auf dem Weg dorthin durchquert man ab Gieselwerder einen wirklich schönen Teil des Reinhardswaldes, der mich ein wenig an den Halleberg in Schweden erinnerte und mir sehr gut gefiel. Die Sababurg war hingen schnell besucht, da es sich ja um ein Hotel handelt. Außerdem fiel die Aussicht wetterbedingt eher bescheiden aus. Doch nett waren die Straßenlaternen auf dem Weg vom Parkplatz zur Sababurg, die mit Scherenschnitten beklebt waren und eine Geschichte erzählten. Das erinnerte mich sehr an die Straßenlaternen von Schwerte.
Zu guter Letzt fuhren wir zum Weserstein, wo die Fulda und Werra zusammentreffen und ab sofort als Weser weiterfließen. Hier hatte ich ja schlechte Erinnerungen an den Wohnmobilstellplatz in Hann.Münden als ich zu Unrecht ein Ticket fürs Falschparken erhielt, aber da kann die Architektur im Ort natürlich nichts für. Allerdings kannten wir alles noch recht gut, sodass wir auch hier schnell durch waren. Da wir auch noch zu Hause einiges abzuarbeiten hatten, machten wir uns schließlich auf den Weg zur A 7, umfuhren noch einen Stau am Autobahnkreuz zur A 44 und kamen ohne weitere Zwischenfälle wieder im Ruhrgebiet an. Nach dieser kurzen Reise standen aber nun drei Sachen zur Überprüfung an. Da wäre einmal die Sache mit der Beule im Reifen, dann der Systemfehler laut Bordcomputer, wo eine Motordiagnose sicher nicht schaden kann und die Reparatur des Gasanschlusses am Kühlschrank.
Aber das kriegen wir schon hin und dann kann es bald zur nächsten Tour losgehen.
Weitere Wohnmobil-Informationen und nette Gespräche gibt es bei uns im Reiseforum, in dem sich jeder kostenlos anmelden darf.
Gut jemacht
Danke 🙂
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Alles sehr interessant! Auf die Berichte bin ich gestoßen, weil ich genauere Informationen zum Dreiländereck ‚Hessen-NRW-Niedersachsen‘ bei Bad Karlshafen gesucht hatte. Bei einer Wanderung in der Nähe von Herstelle hatten wir nämlich einen Stein mit Infotafel oberhalb von Herstelle und dem Kloster entdeckt, dessen Querschnitt dreieckig ist und alte Beschriftungen aufweist. Irritiert wurde ich als ich auf Google Earth sah, dass die Grenzlinien sich an ganz anderer Stelle schneiden, nämlich der, die von Ihnen beschrieben werden und mit Foto belegt sind. Vielen Dank dafür und für die vielen anderen Eindrücke, die ich beim Durchstöbern der zugehörigen Reiseberichte gefunden habe. Ich bin erstaunt und begeistert von den Texten und Fotos, entstanden bei Ihren Wohnmobiltouren in „unserem“ Raum, den Sie anscheinend intensiver erkunden als wir das geschafft haben. Das muss immer gut per Recherche vorbereitet sein, einfach losfahren und sich treiben lassen geht dann nicht. Vielleicht begegnen wir uns ja einmal hier in der Nähe (Hessisch-westfälische Grenze bei Hofgeismar -Hessentag 2015- und Warburg. Das Diemeltal, in dem ich wohne, ist nämlich auch sehr schön und einer Tour wert . Hinweis: Eco-Pfade, insbesondere zu den in Deutschland größten nördlichen Orchideengebieten und den Seelilien-Funden im Steinbruch Liebenau-Lamerden. Ein bißchen Werbung für meine Heimat :-)) !
Es freut mich, dass ich ein wenig helfen konnte. Es ist aber interessant, dass es bei Herstelle ebenfalls einen Stein gibt, der scheinbar für einen Dreiländerpunkt stehen soll. Was stand denn auf dem Infoschild?
Danke auf jeden Fall auch für die Tipps. Ich werde sicher nochmal in die Gegend kommen.
Herzliche Grüße!
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