Mal wieder waren wir im Harz unterwegs und haben einige Wanderstempel für die Harzer Wandernadel erwandert. Bei unserem letzten verlängerten Wochenende im Harz im letzten Jahr schafften wir 19 Stempel. Danach gab es nur noch ein kurzes Stelldichein, als wir von der Sächsischen Schweiz zurückkamen und ein paar Stempel im Vorbeigehen erwanderten. Damit lag unser aktueller Stand bei 140 von 222 Stempeln und wir hatten keine Ahnung, wie viele es an diesem Osterwochenende wohl werden sollten.
Denn diese Osterreise sollte nicht nur privater Natur sein, sondern auch einen beruflichen Hintergrund haben. Und zwar benötigte ich noch einige Bilder aus dem Harz für einen meiner nächsten Reiseführer. Durch die vielen Harz-Aufenthalte bin ich mit Bildmaterial des Mittelgebirges zwar ziemlich gut ausgestattet, doch das ein odere andere Motiv fehlte mir noch. Insbesondere Ansichten von verschiedenen Ortschaften hatte ich noch zu fotografieren.
Also mussten wir irgendwie den Mittelweg zwischen Pflichtaufgabe und Kür wählen und dabei das Wetter gut im Auge behalten. Ostern fiel sehr früh aus und es war erst Ende März. Das bedeutete, dass es noch kalt war, kaum Blätter an den Bäumen hingen und das Wetter sehr unbeständig war.
Ohne Wohnmobil durch den Harz
Ganz neu für uns war die Tatsache, dass wir nicht mit dem Wohnmobil in den Harz fuhren, sondern mit unserem kleinen Pkw. Einerseits fanden wir das bedauerlich, andererseits ist es mit einem kleinen Wagen auch mal ganz nett, weil man oft auch flotter vorankommt. Allerdings benötigten wir hierfür natürlich eine entsprechende Unterkunft und wir entschieden uns für die Pension Blechleppel in Benneckenstein.
Der Ort in Sachsen-Anhalt liegt ziemlich zentral im Harz und dennoch abgelegen von den etwas höherpreisigen Ortschaften und auch die Unterkunft selber sagte uns bei der Onlinerecherche zu. Also wollten wir uns mal überraschen lassen.
Am Morgen des Karfreitag schmissen wir also unseren Koffer ins Auto und fuhren gemütlich über die A44 in Richtung Kassel. Kurz nach dem Wechsel auf die A7 folgte jedoch ein weit sichtbarer Stau und Moni schaute schnell im Netz nach der Länge. Es stellte sich heraus, dass es frühmorgens einen Lkw-Unfall mit anschließender Vollsperrung gab.
Sie sagte es mir gerade noch rechtzeitig, damit wir die Autobahn verlassen konnten. Wir entschieden uns für eine Fahrt durch das Niestetal nach Witzenhausen. Kurioserweise sind wir auf unserer letzten Reise in Richtung Osten ebenfalls hier entlang gefahren, als wir erst vor wenigen Wochen vom Dreiländereck Hessen, Niedersachen und Thüringen zurückkamen. In gewisser Weise schloss sich somit unser Kreis wieder.
Durch die Fahrt durch das Tal waren wir zwar ein wenig später dran als geplant, aber immer noch deutlich früher, als wenn wir im Stau stehen geblieben wären. Gegen Mittag kamen wir in Herzberg an, dem ersten Ort auf unserer „To-Do-Liste“ für das Osterwochenende. In Herzberg war natürlich das oberhalb gelegene Schloss Grund für den Besuch der Ortschaft. Gleich danach ging es bei tristem Wetter mit viel Regen weiter nach Bad Lauterberg, wo ich angesichts des Wetters Schwierigkeiten hatte, ein entsprechend schönes Fotomotiv zu finden. Ich gab mich mit der Kirche zufrieden und wir überlegten anschließend, welche Stempelstelle denn nun unsere erste an diesem Wochenende sein sollte.
Eigentlich sollte es eine Stempelstelle in der Nähe vom Oderstausee werden, doch das Wetter nahm uns wenig die Motivation für eine längere Waldwanderung. Daher improvisierten wir und fuhren zunächst zum Märchengrund in Bad Sachsa. Dort konnten wir nach einer kurzen aber knackigen Steigung in einer Schutzhütte den Stempelkasten 220 mit dem Namen Philippsgruß erreichen. Die Aussicht von dem schönen Ort war eher trübe und reichte auf die tief hängenden Wolken über dem Tal. Viel konnte ich davon ohnehin nicht wahrnehmen, dafür war die Brille viel zu nass. Man liest es also raus: Das Wetter war abgrundtief schlecht.
Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen, noch die Stempelstelle Alte Wache (Nr. 162) aufzusuchen. Sie ist nämlich sehr leicht erreichbar und soll demnächst umgesetzt werden. Klingt jetzt blöd, aber nach über 300 Kilometern Anreise und durchnässten Klamotten freut man sich auch mal über einfache Stempelstellen. Dafür bot sich die Alte Wache mit ihrem kurzen Aufstieg sehr gut an.
Einchecken in der Pension in Benneckenstein
Gleichzeitig näherten wir uns Benneckenstein, wo wir am Nachmittag schließlich in die Pension einchecken wollten. Der Empfang war sehr freundlich und wir erhielten eine Unterkunft, die uns wirklich gut gefiel. Dennoch verließen wir die Pension recht schnell, nachdem wir unsere Sachen dort ließen. Denn wir wollten noch weitere Stempel an diesem Tag ergattern.
Von Benneckenstein aus wollten wir eigentlich nach Sangerhausen fahren. Aber durch das regnerische Wetter beschlossen wir unterwegs, auf Fotos der Stadt vorläufig zu verzichten und uns lieber noch zwei Stempel zu holen. In der kleinen Ortschaft Questenberg steuerten wir den Berg Queste an und waren über den wirklich schönen Wanderweg überrascht, der uns hier durch die sehenswerte Gipskarstlandschaft brachte. Das gefiel uns sehr gut und wir konnten uns ungefähr vorstellen, wie schön es doch bei schönem Wetter im Sommer sein dürfte. Damit hatten wir nun auch Stempelfeld 212 ausgefüllt.
Nur wenige Autominuten von Questenberg entfernt, gelangt man zum nächsten Wanderparkplatz. Dort wanderten wir auf einem fast ebenen Waldweg und waren mittlerweile schon in der Dämmerung unterwegs. Immerhin hatten wir noch Winterzeit und es wurde gegen 19 Uhr dunkel, erst recht bei so dichter Bewölkung.
Das wäre an sich gar nicht so schlimm, wenn wir den Stempelkasten doch sofort gefunden hätten. Wir folgten den Koordinaten in unserem GPS und die brachten uns hoch auf eine Felswand, die sich am südlichen Rand des Periodischen Sees befindet. Doch als wir dort über einen völlig verschmatschten und rutschigen Wanderweg ankamen, fehlte der Stempelkasten. Mal eben im Internet nachschauen, erforderte wegen der dort schlechten Verbindung zudem auch noch ein wenig Geduld. Die Koordinaten im Netz waren dieselben wie in unserem GPS, das half uns also auch nicht weiter. Doch die Beschreibung des Standortes ließ darauf schließen, dass wir falsch waren.
Der Stempelkasten Nummer 213 soll sich nämlich direkt am Ufer des Sees befinden. Wir waren zwar in gewisser Weise am Ufer des Sees, aber eben rund 30 Höhenmeter zu hoch und ganz nebenbei auf der falschen Seeseite. Also kämpften wir uns vorsichtig über den rutschigen Weg wieder hinab zum See und fanden dann auch schnell die Stempelstelle. Erst später lasen wir, dass die Stempelstelle kurz vor unserer Ankunft um eben diese Position versetzt wurde. Hätten wir das mal gleich gewusst. Unser erster Tag ging also mit einigen halbwegs nutzbaren Bildern, vier Stempeln und – nicht zu vergessen – der Anreise erfolgreich zu Ende.
Über dunkle Landstraßen kehrten wir zur Pension zurück und konnten unterwegs noch einem Fuchs das Leben retten, der am Fahrbahnrand stand und scheinbar vor unser Auto springen wollte.
Rundfahrt durch den Harz
Am nächsten Tag, dem Ostersamstag, sollte das Wetter laut Vorhersage besser werden, weshalb wir uns mehr auf das Fotografieren und Besichtigen einiger Ortschaften konzentrierten. Zunächst sah es aber noch gar nicht so gut aus, als wir uns auf dem Weg zur Rappbodetalsperre machten. Graue Wolken über brauner Landschaft machten uns ein wenig zu schaffen, aber wir konnten es nun mal nicht ändern.
Von der Talsperre aus wollten wir direkt nach Quedlinburg, doch unterwegs stand noch eine weitere Stempelstelle auf dem Programm. An der Teufelsmauer befindet sich das sogenannte Hamburger Wappen, wo wir unseren fünften Stempel abholten und von der Landschaft mal wieder ganz angetan waren.
Gleich darauf fuhren wir nach Quedlinburg, wo wir seit unserer Reise mit dem VW-Bus durch Sachsen-Anhalt schon lange nicht mehr waren. Dennoch haben wir so ziemlich alles wiedererkannt und schlenderten gemütlich durch die Altstadt, die zu Recht als Weltkulturerbe eingetragen ist. Zu unserer Freude rissen währenddessen so langsam die Wolken auf und wir hatten innerhalb kürzester Zeit plötzlich einen strahlen blauen Himmel. Das war natürlich geradezu ideal.
Nach dem Rundgang durch die Altstadt und hinauf auf den Burgberg fuhren wir am nördlichen Harzrand gen Westen. Bei Heimburg besuchten wir Stempelkasten Nummer 83 auf dem Struvenberg. Auch dieser ist nicht schwer zu erreichen, weshalb er bald umgesetzt wird. Aber er bietet eine schöne, kleine Wanderung mit toller Aussicht bis Halberstadt.
Den frühen Samstagnachmittag verbrachten wir bei bestem Wetter in Wernigerode und fotografierten natürlich auch hier die üblichen Verdächtigen wie das schöne Rathaus, den Brunnen, das Schloss, das kleinste Haus und noch vieles mehr. Abschließend legten wir noch einen Stopp im Supermarkt ein, denn wir waren ja nicht mit einem gut gefüllten Wohnmobilkühlschrank unterwegs, sondern hatten noch für die nächsten beiden Feiertage ein wenig einzukaufen.
Nachdem wir im nahe gelegenen Ilsenburg noch schnell das gleichnamige Kloster und das Kloster Drübeck aufsuchten, wollten wir über Braunlage zurück nach Benneckenstein, um unsere Einkäufe in der Pension zu lassen. Dabei wollten wir Bilder von Braunlage machen, doch Braunlage ist meiner Meinung nach nicht fotogen. Wir kennen die Ortschaft sehr gut, immerhin übernachten wir häufig auf dem sehr schönen Wohnmobilstellplatz in Braunlage und wir starteten in Braunlage natürlich auch zu unserer Wanderung auf den höchsten Berg Niedersachsens, den Wurmberg. Doch die Stadt selber? Nun ja, nicht so einfach. Zudem wunderten wir uns über die Party an einem der gastronomischen Betriebe, wo mitten in der Stadt die Bässe von Ballermann-Musik bebten und am Nachmittag schon einige der Gäste auf bestem Wege waren, den späten Abend nicht mehr bei klarem Bewusstsein zu erleben.
Schnell waren wir wieder weg, brachten unsere Vorräte in die Pension und holten uns noch den dritten Stempel des Tages bei einer gemütlichen Abendwanderung durch den Wald zur Stempelstelle 49 (Grüntal).
Intensives Stempelwandern am Ostersonntag
Der Ostersonntag versprach nun längere Wanderzeiten, denn in der Nacht wurde die Uhr auf Sommerzeit umgestellt. So hofften wir, ein wenig mehr herausholen zu können. Da wir am Vortag in Quedlinburg und Wernigerode sehr aktiv und fleißig waren, konnten wir den Schwerpunkt dieses Mal auf Stempel der Harzer Wandernadel legen.
Unser Plan für den Tag sah so aus, dass wir uns in Richtung Osten bzw. in Richtung Selketal fortbewegen wollten. Die erste Stempelstelle war hierfür die Nummer 173 am Hirschbüchenkopf, die über eine recht unspektakuläre Wanderung zu erreichen war. Gleich danach fuhren wir zur Grube Glasebach, einer sogenannten Drive-In-Stempelstelle. So werden die Stempel genannt, bei denen Wandern nicht notwendig ist, weil sie sich am Parkplatz einer speziellen Sehenswürdigkeit befinden. Um die Drive-In-Stellen zu minimieren, werden einige von ihnen zum nächsten Saisonbeginn umgestellt.
Irgendwie ist das verständlich, aber wir hatten für uns diesen Tag vorgenommen, noch einige dieser sehr leichten Stempelstellen mitzunehmen. Immerhin hatten wir am Vortag nur ganze drei Stempel, was ja praktisch nichts ist. Nach der Grube Glasebach fuhren wir weiter zu einer kleinen Landstraße, wo es aus laut GPS einen Wanderweg zum Stempel 194 gibt. Hier hatten wir ein bisschen Pech mit dem Weg, denn kurz zuvor müssen Waldarbeiter zugange gewesen sein. Zahlreiche Birken lagen quer über den Weg und wir mussten mal drüber klettern oder mal drunter hindurch kriechen.
Aber das schreckt uns natürlich nicht ab und so kam auch der Stempel aus dem Hellergrund in unser Heft. Mit einem kurzen Zwischenstopp in Harzgerode fuhren wir zum Wanderparkplatz für die Köthener Hütte, wo wir mittags gegen halb 12 bereits den vierten Stempel erhielten. Und noch vor dem 12-Uhr-Gong hatten wir sogar Stempel Nummer 5 erreicht, denn der Stempel 179 (IV. Friedrichshammer) ist ebenfalls ein Drive-In-Stempel.
Und das halbe Dutzend schafften wir exakt zwei Minuten nach 12 Uhr am Mittag. Denn der Stempel Nummer 180 an der Selkemühle liegt nur kurz hinter dem anderen Stempel. Beide befinden sich bereits im Selketal, das uns sehr gut gefiel. An der Stempelstelle Selkemühle wollten wir aber auch endlich mal wieder wandern.
Zwar ist das Tal ausnahmslos flach und die Wanderung daher nicht besonders anstrengend, aber bis zum Stempel 203 an der Schutzhütte Mettenberg sind es über zweieinhalb Kilometer. Und die wollen erst einmal gestemmt werden. Das Selketal gefiel uns bei dieser Wanderung außerordentlich gut. Es war zwar mangels Grün an den Bäumen teilweise noch recht trostlos, aber wir wussten bereits, dass wir irgendwann eines Sommertages nochmal hierhin zurückkehren werden. Dürfte dann richtig schön wirken.
Rund eineinhalb Stunden später waren wir wieder am Parkplatz, als es gerade zu regnen begann. Es war eigentlich klar, dass es an dem Tag noch regnen würde, die Frage war eben nur wann. Jetzt wussten wir es. Und dabei hatten wir noch eine kleine Wanderung zu machen. Der Stempel Nummer 197 brachte uns noch eine schöne Steigung durch einen Hohlweg ein. Er befindet sich auf einem Berg an der Burgruine Anhalt, wobei uns diese bei strömenden Regen nicht wirklich interessierte.
Wieder zurück am Parkplatz der Selkemühle belohnten wir uns noch mit einer Bratwurst am dortigen Imbiss und fuhren auf direktem Weg zum berühmten Josephskreuz. Dort hatte der Regen mittlerweile aufgehört, was uns motivierte, noch den neunten Stempel des Tages einzuholen. Über den Singwanderweg liefen wir an mehreren Sitzgruppen mit Texten bekannter Volkslieder den Berg hinauf und verzichteten bei der dichten Bewölkung und der schlechten Sicht auf die Besteigung des kostenpflichtigen Josephskreuz.
Nun war es eigentlich an der Zeit, wieder zur Pension zurückzufahren. Doch wir wussten noch von zwei weiteren Drive-In-Stempelstellen, die beide demnächst umgestellt würden. Daher statteten wir Stempelkasten Nummer 214 und 216 auch noch einen Besuch ab, womit wir am Abend dann elf Stempelstellen für den Ostersonntag verzeichnen konnten. Außerdem hielten wir auf dem Rückweg noch kurz in Stolberg an, um ein kleinen Rundgang zwischen den Fachwerkhäusern von Stolberg genießen zu können.
Rückreise mit vier Stempeln
Der letzte Tag begann logischerweise mit dem Auschecken aus der Pension. Weil wir im Laufe des Tages wieder nach Essen fahren würden, nahmen wir natürlich Anlauf auf Stempelstellen und Orte westlich von Benneckenstein. Zunächst fuhren wir zum Torfhaus, wo wir uns die recht neue Ferienhaussiedlung anschauten und nochmal einen Blick auf den Brocken warfen.
Danach ging es nach Sankt Andreasberg, um das Areal der Grube Samson zu fotografieren. Glücklicherweise spielte an diesem Morgen noch die Sonne mit. Gleich im Anschluss fuhren wir zum nahe gelegenen Wanderparkplatz Dreibrodeparkplatz. Von dort kann man auf einem schönen Pfad zur Stempelstelle Dreibrodestein gelangen. Wieder zurück am Parkplatz geht man dann in die andere Richtung und erreicht auf einer Zufahrtsstraße die Stempelstelle Rehberger Grabenhaus, wo man gleich noch drei weitere Stempel für den Harzer Steiger, den Goethe und den Harzer Hexenstieg bekommt.
Noch zwei Stempel hatten wir an dem Tag vorgesehen. Bei einem davon wussten wir, dass wir bergab gehen müssten, doch das der Weg so anstrengend würde, ahnten wir nicht. Wir starteten in fast 800 Metern Höhe und wanderten auf den ersten Metern auf Schnee und Eis. Das war schon bald nicht mehr zu sehen, doch dafür waren die Wurzeln und Steine durch die Nässe sauglatt. Und kalt war es zudem. Nein, der Abstieg zur Stempelstelle 147 (Großes Wehr) machte unter diesen Umständen keinen Spaß. Dafür war der Aufstieg deutlich leichter. Dieser war zwar körperlich anstrengender, aber es bestand nicht dauernd die Gefahr, dass man bei einem falschen Tritt hinfällt oder den Berg hinab rutscht.
Den letzten Stempel holten wir in Riefensbeek, wo wir zu Stempel 146 auf einem bergauf führenden, aber sehr leichten Wanderweg zum Pavillon Ackerblick gelangten. Zum Abschluss fuhren wir noch nach Clausthal-Zellerfeld, wo ich gerne noch die Holzkirche fotografieren wollte bzw. musste. Denn eigentlich hatte ich noch Bilder von der Kirche aber sie wurde neu gestrichen und war nicht mehr grau wie auf meinen alten Bildern, sondern leuchtet nun in einem schönen Blauton. Blöd war nur, dass zu diesem Zeitpunkt das Wetter wieder schlecht war und zumindest der Himmel sich erneut in tristem Grau zeigte.
Aber das störte uns nicht. Wir hatten ein tolles Osterwochende erlebt und insgesamt 22 Stempel der Harzer Wandernadel in unser Heft gestempelt. Damit sind wir nun bei 162 Stempeln und es fehlen nur noch 60. Wie gut, dass wir in diesem Jahr vermutlich noch ein Wochenende im Harz verbringen werden. Übrigens legten wir an dem Wochenende 54 Kilometer zu Fuß zurück.
Pingback: 2017 – Mit dem Wohnmobil in den Harz | Die Weltenbummler
Pingback: 2017 - Wohnmobil-Tour in den Harz - Die Weltenbummler