2013 – Reise entlang der Rur

 

Reise entlang der Rur

Am Rurstausee

Interessant ist dort die Geschichte mit den Exklaven und der Trasse der ehemaligen Vennbahn. Diese einstige Bahnstrecke – nicht viel breiter als zwei Meter – ist nämlich belgisches Hoheitsgebiet, aber verläuft durch die Bundesrepublik Deutschland. Heute ist dort ein wunderbarer Radweg angelegt, doch wenn man ihn fährt, dann ist man eben in Belgien und blickt rechts und links nach Deutschland. Kuriose Sache das.

Im weiteren Verlauf fließt die Rur durch die Eifel, wird zum Rursee gestaut, wo man stundenlang wandern kann. Gleich daneben befindet sich die Urfttalsperre über die sich „Vogelsang ip“ erhebt. Diese ehemalige Ordensburg kannte ich schon von einer früheren VW-Bus-Tour in die Eifel. Vogelsang ip ist Teil der Dreiborner Hochfläche, auf der sich wiederum das einstige Dorf Wollseifen befindet. Heute so eine Art Geisterdorf.

Später folgt Nideggen mit einer schönen Burg und einem Wohnmobilstellplatz. Übrigens: Wohnmoilstellplätze in der Eifel gibt es mehr als genug. Für die Übernachtung war also gesorgt.

Bei Düren verlässt man so langsam die Eifel und erreicht das berühmte Braunkohlerevier.

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