2013 – Reise entlang der Rur

 

Reise entlang der Rur

Durch das Braunkohlerevier am Indemann

Zwischen Düren und Jülich ist der Indemann ein Teil des Braunkohlereviers und mittlerweile ein beliebtes Ausflugsziel. Dort lagen auch die Ortschaften Pier und Pesch, was ich besonders interessant fand. Denn ich war erst zwei Jahre zuvor dort und habe mir die Ortschaften angeschaut, die damals schon eine Geisterstadt waren.

Bei Jülich gibt es nicht nur ein Solarturmkraftwerk, sondern auch die Sophienhöhe, die mir bei einer Wanderung echt gut gefallen hat. Kann ich nur wärmstens empfehlen.

Von Jülich aus wird es manchmal recht unspektakulär. Vieles ist eben von der Landwirtschaft geprägt, aber auch von der Rur-Offensive, die hier gegen Ende des Zweiten Weltkriegs stattfand und im Bereich des Hürtgenwalds zahlreiche Spuren hinterließ.

Außerdem ließ ich es mir nicht nehmen, einen Abstecher zum westlichsten Punkt von Deutschland zu unternehmen, was im Rahmen des Zipfelpass Pflicht ist.

Und weil ich sowieso gerade in Selfkant vor Ort war, fuhr ich auch schnell noch nach Gangelt, wo es einen Konfluenzpunkt gibt, in diesem Fall auch Mercatorpunkt genannt.

Aber schon bald kommt dann die Grenze zur Niederlande, wo die Rur in Roermond in die Maas mündet. Dort habe ich nicht nur das hübsche Städtchen besichtigt, sondern mir auch zum ersten Mal im Leben das Outlet Center angeschaut. Ist, glaube ich, recht ungewöhnlich, wenn man als Ruhrgebietler noch nie dort war. Na ja, habe ich jetzt nachgeholt.

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