Ein umfangreicher Reisebericht ist das hier nicht, zugegeben. Allerdings ist auch nicht viel geschehen, es war lediglich eine mehrtägige Fahrt in den Südosten Polens. Und wie das oft bei meinen Reisen nach Polen ist, fallen die Reiseberichte generell kurz aus. Vielleicht ändert sich das, wenn ich irgendwann mal wieder mit dem Wohnmobil in Polen unterwegs. Für dieses Mal war es aber wieder „nur“ eine Reise mit dem Pkw.
Genauer gesagt war ich nach langer Zeit endlich mal wieder in Krakau unterwegs und besuchte auch noch den Solina-Stausee ganz im südöstlichen Zipfel von Polen.
Solina und der See als Tor zu Bieszczady
Der Stausee ist ein typisches Touristenziel und im Sommer sehr gut besucht. Im Herbst war das aber okay. Man sah allerdings die zahlreichen Büdchen, vor denen sich in den heißen Sommermonaten die Urlauber tummeln würden. Der See selber ist wirklich schön und hat eine beeindruckende Staumauer.
Gleichzeitig wird er als Tor zu Bieszczady bezeichnet, ein kleiner Gebirgszug der Karpaten, der zu weiten Wanderungen einlädt. Leider hatte ich hierfür keine Zeit, sondern hatte in der Region andere Dinge zu erledigen. Aber wenigstens blieb Zeit, um ein paar Bilder vom Solina-Stausee und einer nahegelegenen Klosterruine zu machen.
