Die tiefste Landstelle der USA befindet sich an einer der trockensten Stellen des Landes, nämlich im Nationalpark Death Valley in Kalifornien. Als wir mit dem Mietwagen zu den Nationalparks der USA fuhren, haben wir diesen natürlich auch besucht und dort auch in einem kleinen Motel übernachtet.
Es hat uns dort extrem gut gefallen und wir fanden es natürlich wahnsinnig spannend, an einem Ort zu stehen, der 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Interessant ist dabei übrigens auch, dass es gleich an der Ostseite steil bergauf geht und zwar stolze 1.600 Höhenmeter. Und wenn man dort an der Felswand nach oben blickt, sieht man tatsächlich ein weiteres kleines Schild, das die Höhe des Meeeresspiegels angibt.
Die tiefste Landstelle der USA befindet sich im Death Valley
Das ist dann natürlich noch etwas Besonderes, wenn man dafür soweit nach oben schauen muss. Diese tiefste Landstelle der Vereinigten Staaten von Amerika heißt übrigens Badwater Basin. Auf den Bildern sieht man die Touristen auf einem weißen Weg spazieren. Das ist Salz, ähnlich wie am Großen Salzsee bei Salt Lake City in Utah, nur ein wenig kleiner – und tiefergelegen.
Im roten Kreis befindet sich das kleine Hinweisschild auf den „Sea Level“, also dem Meeresspiegel. Auch wenn es niedrig aussieht, so ist das Schild 85 Meter hoch. Man bedenke, dass ich bei der Aufnahme sehr weit weg stand. Das kann man auch gut an dem großen Parkplatz im Hintergrund erkennen.
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