Mit dem Wohnmobil ins Baltikum – Šiauliai

Daugavpils – Šiauliai
Entfernung: ca. 241 km, ohne Abstecher.
Strecke: A13/E262 – A14/P70 bis Subate – Straße 122 bis Rokiškis – Straße 123 bis Biržai – Straßen 125 und 205 bis Pasvalys – Straße 150 bis Šiauliai – A12/E77 bis zum Berg der Kreuze.
Reisedauer: Mindestens ein Tag.
Höhepunkte: Wanderung durch den Siguldina Park*, Besichtigung des Berges der Kreuze***.

Route: Überqueren Sie in Daugavpils in südliche Richtung wieder den Fluss und biegen dahinter sofort rechts ab in Richtung Subate. Sie fahren am Flussufer entlang und treffen auf die A13/E262. Kurz hinter der Allee geht es rechts auf die A14 nach Svente, wo sie nach rechts wegführt. Sie bleiben jedoch geradeaus und nutzen die P70 nach Subate. ●

Hinter der großen Linkskurve geht es rechts in das kleine Örtchen Pilskalne, wo ein kleines Hinweisschild auf den  Siguldina Park (Pilskalnes Siguldina) hinweist (geöffnet täglich 10 – 19.00 Uhr). 1983 wurde dieser eröffnet und zeigt auf drei verschiedenen Wanderwegen lettische Folklore und schöne Holzschnitzereien. Wer der Beschilderung folgt, erreicht den Parkplatz und das kleine Kassenhäuschen. Gleich daneben auf der linken Seite beginnen die Wanderwege, die gut ausgeschildert sind.

Die Wege sind unterteilt in einen geologischen Pfad, einem Pfad mit 32 Holzskulpturen, der für Kinder empfehlenswert ist, sowie einem weiteren Wanderweg, der zu drei verschiedenen Seen führt. Dieser ist mit 8 km der längste, aber verläuft an Lagerfeuerplätzen und kleinen Badebuchten vorbei. Die anderen beiden Wege sind 1,6 bzw. 3,8 km lang. In den Wintermonaten können die Besucher die Strecken per Langlaufski benutzen. Zusätzlich besteht das Angebot eines kleinen Erholungshäuschens. In der rustikalen Holzhütte ist eine Sauna untergebracht und es kann darin übernachtet werden.

Route: Weiter geht es auf der P70 bis nach Subate. Der Ort ist nicht im eigentlichen Sinne ausgeschildert. Vielmehr weist ein brauner touristischer Wegweiser nach links in das Zentrum von Subate. Unverständlicherweise ist die Durchfahrt hier wiederum untersagt, was aber anscheinend niemanden stört. ●

Das hügelige Subate mit seinen 1.800 Einwohnern hat lediglich zwei Kirchen zu bieten, ist sonst aber keinen längeren Aufenthalt wert.

Route: 10 km sind es von der lettischen Grenze bei Subate bis nach Obeliai, wo Sie bitte nach rechts auf die Straße 117 Richtung Rokiškis abbiegen, das Sie nach 14 km erreichen. ●

Wer nach Rokiškis fährt, bekommt den Eindruck, die Stadt dehne sich stark aus. Breite Straßen und Bürgersteige, kaum Hochhäuser und viel, viel Platz scheint das Merkmal dieser Stadt zu sein. Und ganz so Unrecht hat der Betrachter damit nicht, denn die Stadt ist nicht natürlich gewachsen. Sie besteht zwar schon seit dem 16. Jahrhundert, wie ein Dokument aus dem Jahr 1516 belegt, doch im 18. Jahrhundert beschloss der Besitzer des Fürstenguts, die Stadt neu zu gestalten. Auf diese Weise entstand der lang gezogene, rechteckige Unabhängigkeitsplatz im Ortszentrum zwischen der Matthäuskirche und dem Fürstenhof. Dabei sind die beide Bauwerke über einen Kilometer weit auseinander und stehen sich doch gegenüber. Im Fürstenhof in der Tyzenhauzu al. 5 befinden sich eine große Kunstsammlung, ethnographische Kollektionen und eine Münzsammlung. Zudem wurde auch das Heimatmuseum des Ortes im Fürstenhof untergebracht (geöffnet Di – So 10 – 18 Uhr). Das Heimatmuseum ziegt u.a.eine sehenswerte Ausstellung des Holzkünstlers Lionginas Šepka präsentiert. Er hat die Kunst des Holzschnitzens selber erlernt und ca. 1.500 Skulpturen geschaffen, von denen einige in dem Museum zu sehen sind.

Auf dem Unabhängigkeitsplatz, auf dem es auf Grund der Größe ein Leichtes ist, einen Parkplatz zu finden, wurde 1999 ein kleiner Torbogen erbaut. Die Sockel hierzu sind heute Treffpunkt der Jugend und werden oft als Skateboard-Bahn zweckentfremdet. Weiter westlich in Richtung Matthäuskirche, befindet sich das Unabhängigkeitsdenkmal, das 1931 errichtet wurde. Interessanterweise wurde das dort eingravierte Hakenkreuz bis heute nicht entfernt.

Hinter dem Denkmal und einer kleinen Grünfläche erhebt sich die neogotische Matthäuskirche. Das Gotteshaus wurde nach fast zwei Jahrzehnten Bauzeit im Jahr 1885 fertig gestellt und beherbergt im Inneren zahlreiche schöne dekorative Kunstwerke. Der 60 m hohe Turm des Backsteingebäudes sowie der Rest der Kirche wurden von der Familie Tiesenhausen finanziert. Somit hat sich die Familie einen überdimensionalen Grabstein errichten lassen, da die Familienmitglieder in einer Gruft der Kirche bestattet sind.

Praktische Hinweise – Rokiškis
Touristeninformation, Tyzenhauzu al. 5, Tel.: 45-83 15 12, E-Mail: tic(at)rokiskyje.lt, Web: www.tic.rokiskyje.lt.

Route: Über Pandėlys geht es nun auf der Straße 123 nordwestwärts nach Biržai. ●

Der Name der Stadt Biržai ist Programm. Von Generation zu Generation werden in den zahlreichen Bierbrauerfamilien traditionelle Braurezepte weiter gegeben. Noch heute stellen einige Brauer ihr eigenes Hausbier her. Wer Interesse am heimischen Gerstensaft hat, sollte in der Touristeninformation nach einem Ausflug zu den Brauereien in Rinkuškiai und Klausučiai fragen. Letztere bietet sogar ein Biermuseum an. In dem Museum auf dem Gutshof Butautas existiert sogar ein Raum, in dem der Besucher das frisch hergestellte Bier probieren darf.

Begonnen hat in Biržai alles durch die Errichtung einer Festung durch die Fürsten Radziwill Ende des 16. Jahrhunderts. Die Radziwills waren ein mächtiges Adelsgeschlecht, das ursprünglich zum litauischen Hochadel gehörte, aber auch in Polen und Preußen vertreten war. Damals diente die Festung als Schutzanlage der nördlichen Landesgrenze. Allerdings kam der Feind nicht von Norden, sondern aus dem Westen. Die Schweden eroberten und zerstörten sie im Jahr 1704. Pikanterweise schlossen sich genau in diesen Gemäuern drei Jahre zuvor Zar Peter I. und der polnische König August II. gegen die Schweden zusammen, genützt hat es nichts. Drei Jahrhunderte dauerte es, bis man mit dem Wiederaufbau begann und der Burg ihr heutiges Gesicht gab. Innerhalb der Burgmauern sind heute die Stadtbibliothek und das Heimatmuseum untergebracht (geöffnet Mai – Sept. Mi – Sa 10 – 18.30 Uhr, So 10 – 17.30 Uhr, Okt. – April Mi – Sa 9 – 17.30 Uhr, So 9 – 16.30 Uhr).

Auf der Nordseite der Stadt befindet sich der Širvena-See (Širvėnos ežeras). Dieser Stausee verfügt über die längste Brücke des Landes. Sie ist 525 m lang und reicht bis in die Stadtmitte hinein. Auf der anderen Seite der Brücke befindet sich der Astravas Palast. Dieser wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, sieht heute jedoch etwas herunter gekommen aus.

Interessant und schön zugleich ist die nähere Umgebung des Ortes. Zahlreiche Karst-Gesteinsstrukturen sind in der Region zu sehen. In der besonders geschützten Landschaft kann man nicht nur zahlreiche Versteinerungen finden, sondern auch vielfach kleine Höhlen entdecken, die im Laufe der Jahrtausende durch Auswaschung entstanden sind.

Praktische Hinweise – Biržai
Touristeninformation, Vytauto gatvė 38, Tel.: 45-04 31 42, E-Mail: savivaldybe(at)birzai.lt, Web: www.birzai.lt.
Feste und Folklore: Ein Theaterfestival findet im März statt, im Monat darauf wird der so genannte Wettbewerb der Dorfmusikanten abgehalten. Im Juli gibt es eine Flugschau und eine Regatta auf dem Širvena-See.

Route: Über die Straßen 125, 205 und 150 verlassen Sie nun den Nordosten Litauens und fahren durch agrarreiche Landschaft durch die Ortschaften Pasvalys und Pakruojis nach Šiauliai. ●

Kurz hinter dem Ortsausgang von Biržai sehen Sie links den Abzweig zur kleinen Ortschaft Likėnai, einem gemütlichen Kurort, in dem 1890 die erste Heilstätte errichtet wurde. Bereits vor 500 Jahren jedoch nutzte man das Wasser aus der Quelle des kleinen Flüsschens Smardonė. Im Jahr 1816 stellte der Erfinder der Elektrolyse T. Grotus schließlich wissenschaftlich die Heilkraft des schwefelhaltigen Wassers fest. Heute befindet sich in Likėnai ein Kurhaus mit einem großen Park, der zu ruhigen Spaziergängen einlädt.

In Pasvalys gibt es das Tal der Kreuze (Kryžių slėnį), nicht zu verwechseln mit dem Berg der Kreuze, zu dem wir später kommen werden. In diesem Tal wurden einige Pfähle aufgestellt. Sie sollen an die Menschenkette erinnern, die im Jahr 1989 von Tallinn nach Vilnius auch an Pasvalys vorbei führte.

Praktische Hinweise – Pasvalys
Touristeninformation, P. Avižonio gatvė 6, Tel.: 45-13 40 96, E-Mail: turizmas(at)pasvalys.lt., Web: www.pasvaliomuziejus.lt.

Pakruojis beherbergt einen der größten litauischen Gutshöfe und liegt exakt zwischen Pasvalys und Šiauliai. Die Ortschaft wurde bereits im Jahr 1585 erwähnt, während der Hof erst im 18. Jahrhundert erbaut und 100 Jahre später erweitert wurde. Ein großer und sorgsam gepflegter Landschaftspark mit einer Größe von rund 6 ha liegt um die zahlreichen Gebäude herum. Obwohl es sich nicht um ein Freilichtmuseum handelt, kann der Park und der Hof besichtigt werden. Im Inneren des Gebäudekomplexes befinden sich heute eine Kunstsammlung und eine Konzerthalle.

Der Berg der Kreuze (Kryžių Kalnas) ist eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten des Baltikums. Um ihn zu erreichen, dürfen Sie nicht in das Stadtzentrum von Šiauliai fahren, da der Berg außerhalb im Norden der Stadt liegt. Biegen Sie deshalb nordwärts auf die A12 / E77 in Richtung Rīga ab. Nach rund 10 km erscheint ein kleines nach rechts weisendes Schild „Kryžių Kalnas“. Folgen Sie diesem über die schmale Straße und nach weiteren 1.500 m haben Sie auf der rechten Seite den Parkplatz und sehen auch schon zahllose Kreuze auf einem kleinen Hügel. Er ist nur 9 m hoch, so dass die Bezeichnung Berg leicht übertrieben ist. Doch sehenswert ist der Ort allemal und mit keiner anderen Sehenswürdigkeit auf der Welt zu vergleichen.

Am Berg der Kreuze konnte man in den letzten Jahren sehr gut die touristische und kommerzielle Entwicklung im Baltikum verfolgen. Befanden sich vor wenigen Jahren noch auf der rechten Seite kleine Holztische, an denen ältere Frauen ihre spärliche Rente mit dem Verkauf von Holzkreuzen aufbesserten, so sind diese heute nicht mehr zu finden. Ebenso darf der Schotterplatz nicht mehr zum Parken benutzt werden, vielmehr muss man auf der gegenüber liegenden Straßenseite einen Parkschein ziehen und darf neben den Kreuzen auch noch Souvenirs im neu errichteten Verkaufsgebäude neben dem neuen und asphaltierten Parkplatz kaufen. Es ist wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit, bis der Berg von einem Zaun umgeben ist und Eintritt verlangt wird. Denn irgendwie muss ja der Unterhalt für die neu entstandene und völlig überflüssige Fußgängerunterführung bestritten werden.

In dem Pavillon links neben dem Berg hielt im Jahr 1993 der verstorbene Papst Johannes Paul II. eine Messe ab. Schauen Sie sich in Ruhe die Kreuze an, Sie werden feststellen, dass der Ort kein nationales Pilgerziel mehr ist. Viele Kreuze mit Inschriften aus aller Herren Länder sind zu entdecken. Die meisten stammen natürlich aus Europa, doch auch aus Amerika, Südafrika und Asien sind Inschriften zu finden.

Angefangen hat vermutlich alles, nachdem der Aufstand gegen den Zarismus niedergeschlagen wurde. Daraufhin erschienen die ersten Kreuze im 19. Jahrhundert, doch den größten Aufschwung gab es nach dem Zweiten Weltkrieg, als aus ein paar hundert Kreuzen mehrere tausend wurden. Die sowjetische Regierung versuchte dieses zu stoppen, doch je öfter sie Kreuze demontieren ließ, umso mehr kamen schließlich hinzu. Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit gab es schließlich kein Halten mehr und der Berg der Kreuze wuchs und wuchs. Ein Ende ist nicht abzusehen.

Doch auch die nahe gelegene Stadt Šiauliai ist eine Reise wert. Besucht werden darf sie erst seit dem Jahr 1987. Zuvor war die Stadt ein sowjetisches Industriezentrum, in dem Militärprodukte hergestellt wurden und Besucher, die nicht aus der litauischen Sowjetrepublik kamen, hatten keinen Zutritt. Andere Ausländer, die in den Jahrhunderten zuvor nach Šiauliai reisten, hinterließen eine Spur der Zerstörung. Auf dem Russlandfeldzug plünderte zum Beispiel Napoleon die Stadt, aber auch die Schweden gingen nicht gerade zimperlich mit dem Ort um, als sie nach Litauen einfielen. Und als ob das alles noch nicht reichen würde, hat ein Brand im Jahr 1872 sämtliche Holzhäuser, also fast alle Gebäude, zerstört. Die letzte Zerstörung fand dann schließlich im Zweiten Weltkrieg statt, als 75% der Stadtfläche dem Erdboden gleichgemacht wurde.

Auf dem Weg ins Stadtzentrum von Šiauliai sehen wir bereits den 70 m hohen Turm der Peter-und-Paulskirche (Šiaulių Šv. Apašt. Petro ir Pauliaus katedra). Die Kirche ist das einzige Gebäude, das sämtliche Plünderungen und Zerstörungen überstanden hat und stammt aus dem 17. Jahrhundert. Lediglich der Turm, der zweithöchste in Litauen, wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Von der Kirche aus geht es in Richtung Südwest auf der Tilžes gatvė weiter in das Zentrum der Stadt. Die dortige Einkaufstraße und Fußgängerzone heißt Vilniaus gatvė und kreuzt den Innenstadtbereich. Zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Boutiquen sind dort vorzufinden. Der Bereich der Fußgängerzone beginnt an Haus Nummer 139, das zugleich das Fahrradmuseum beherbergt (geöffnet Di – Fr 10 – 18.00 Uhr, Sa 11 – 18.00 Uhr). nicht nur zahlreiche Räder, sondern auch die Herstellung kann dort besichtigt werden.

Etwas weiter die Straße hinauf sehen wir rechts das Dramen-Theater und das daran angrenzende Einkaufszentrum. Schräg gegenüber befindet sich die Touristeninformation. Einen kurzen Besuch lohnt auch der Talšos-See (Talkšosežeras), der sich im Nordosten der Stadt befindet. In einem Park am Südwestufer befindet sich ein 21 m hoher Obelisk, auf dessen Spitze die Figur eines Schützen angebracht wurde. Erst auf dem zweiten Blick stellt man fest, dass es sich bei dieser Säule um eine Sonnenuhr handelt.

Eher ungewöhnlich ist das Museum der Katzen in der Žuvininkų gatvė 18 (geöffnet Di – Sa 10 – 17.00 Uhr). Dieses private Museum ist für Katzenliebhaber einen Besuch wert. Aus zahlreichen Ländern findet man unzählige Exponate in der Ausstellung, auf denen eine Katze abgebildet ist oder auch Kunstgegenstände in Form eines Stubentigers, wie zum Beispiel aus Porzellan, Bernstein oder Keramik.

Erwähnenswert ist auch noch der Besuch der Brauerei „Gubernija“. Sie befindet sich seit dem Jahr 1796 in der Dvaro gatvė 179 und zeigt auf einer Führung den Produktionsprozess. Abschließend findet ein Mittagessen statt, bei dem ein frisch gebrautes Bier natürlich nicht fehlen darf. Weitere Informationen gibt es unter Tel.: 41-59 19 00, E-Mail: info(at)gubernija.lt, Web: www.gubernija.lt.

Praktische Hinweise – Šiauliai
Touristeninformation, Vilniaus gatvė 213, Tel.: 41-52 31 10, Fax: 41-52 11 05, E-Mail: info(at)siauliai.lt, Web: http://tic.siauliai.lt. Mo – Fr 9 – 18.00 Uhr, Sa 10 – 16.00 Uhr.
Feste und Folklore: Im Juni findet das größte litauische Country-Fest statt, auf dem die besten Country-Musikgruppen des Landes auftreten. Mitte September wechselt die Musikrichtung dann zu Jazz und findet in den Konzerthallen statt. In den „Tagen von Šiauliai“ finden eine Volkskunstmesse und zahlreiche Folklorekonzerte statt.
Restaurant Salingas, Tilžes gatvė 168, Tel.: 41-52 09 22. Asiatische Gerichte, täglich geöffnet von 11 – 23.00 Uhr.
Restaurant Retro, Vilniaus gatvė 146, Tel.: 41-52 12 02, Fax: 41-54 00 49, E-Mail: retro(at)splius.lt. Europäische Küche in gemütlicher Atmosphäre mit Jazz-Musik. Geöffnet von 11 – 23.00 Uhr.
Internetcafé Supreta, Stoties gatvė 14, Tel.: 41-52 08 88.
Camping Gražina, Masiuliškių 1, Sutkūnai, Tel.: 41-39 99 70, E-Mail: jocasa(at)takas.lt. Kleiner familiärer Campingplatz (0,5 ha) in einem Vorort nördlich von Šiauliai. Zu erreichen ist er am Besten über die A12 Richtung Riga (Ryga). Kurz hinter dem Ortsausgang geht es links Richtung A12 nach Palanga. Biegen Sie dort ab und überqueren die Landstraße 154 (Šiauliai – Naujoji Akmenė). Fahren Sie hier nun wieder in Richtung Šiauliai und Sie treffen auf den Ort Sutkūnai, wo sich der Platz links befindet. Er gehört zum Gästehaus von Zinaida und Aloyzas Jocai und bietet auf einem kleinen und umzäunten Wiesengelände Platzfür ca. 20 Wohnmobile. Es befindet sich ein kleines aber gepflegtes Sanitärgebäude an der linken Einfahrt. Im Normalfall kann man sich einen Platz aussuchen. Das Ehepaar Jocai kommt in den Abendstunden zum Kassieren, Mindestausstattung.

Michael Moll

Hier schreibt Reisejournalist Michael Moll.

Ich bin Autor von mehr als 100 Reiseführern, unter anderem beim National Geographic, und erstelle Artikel in Fachzeitschriften. Außerdem bin ich Betreiber und Besitzer des Wohnmobilstellplatzes am Barockschloss in Nordkirchen im südlichen Münsterland.

Bundesweit halte ich Multimedia-Präsentationen über verschiedene Reisethemen und zu guter Letzt konnte ich einen Fahrradweltrekord für das Guinnessbuch der Rekorde aufstellen.


Die Weltenbummler – ältester deutschsprachiger Reiseblog (seit 2000)

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