2008 – Mit dem Wohnmobil in die Normandie

 

 

Mit dem Wohnmobil in die Normandie

 

Der D-Day prägte natürlich die Küste der Normandie in Frankreich und man sieht kaum ein Dorf ohne Mahnmal.


 

So ist zum Beispiel auch das Kirchenfenster in St-Mere-Eglise den Fallschirmspringern gewidmet, die hier ihr Leben riskierten und auch ließen. Und der Omaha Beach ist natürlich kein Badestrand, sondern wird vom angrenzenden amerikanschen Friedhof geprägt.


 

Doch auch das Hinterland der Normandie ist sehenswert. Sehr ruhig übernachten kann man zum Beispiel auf einem kleinen Parkplatz vor dem Ortseingang von Camembert. Ja, richtig – der Geburtsort des gleichnamigen Käses. Eine größere Ortschaft ist natürlich Rouen, wo Jeanne d’Arc verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.

An der Grenze zwischen der Normandie und der Bretagen wartet noch eine weitere Besonderheit auf den Besucher – nämlich die Abtei Mont-Saint-Michel, die sich eigentlich genau im Wattenmeer befindet und nur über einen Damm erreichbar ist. Unbedingt sehenswert, aber vorteilhaft ist es, wenn man zu früher Stunde an einem Werktag zur Besichtigung aufbricht. Auf dem Rückweg fuhren wir noch nordwärts ins Pas-de-Calais, wo wir uns Le Blockhaus anschauten und das Cap Gris Nez genossen. Und auch einen Abstecher mit dem Wohnmobil nach England ließen wir uns nicht entgehen.

 

Alles in allem ist die Landschaft, in der Claude Monet zahlreiche Werke schuf, ein wunderschönes Fleckchen Erde.

Auf dieser Reise entstanden übrigens Teile für meinen Wohnmobilreiseführer Normandie.

1 Kommentar zu „2008 – Mit dem Wohnmobil in die Normandie“

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