Wandern im Harz

Wohnmobilstellplätze

Unterwegs war ich mit dem Wohnmobil. Schon drei Jahre zuvor habe ich einen kleinen Teil des Harzes mit dem Wohnmobil kennen gelernt. Damals war ich jedoch nicht wandern und die vielen Stellplätze habe ich da auch noch besucht. Dieses Mal habe ich sie nicht nur besucht, sondern in meinem Forum auch beschrieben und vorgestellt, wie zum Beispiel den Wohnmobilstellplatz in Goslar, in Braunlage, in Blankenburg, Bad Sachsa, Clausthal-Zellerfeld und einige andere Wohnmobilstellplätze im Harz.

Doch dieses Mal sollte auch gewandert werden. Und hierfür machte ich mich auf den Weg zu den vielen Harzer Klippen und den Stempelstellen der Harzer Wandernadel. Ich wanderte zum Innerstestausee, zur Achtermannshöhe im Hochharz, wanderte auf dem Kolonnenweg und machte eine Runde auf dem Rollstuhlwanderweg bei Hahnenklee. Besonders bekannt ist der Harz natürlich auch für das Weltkulturerbe des sogenannten Wasserregals.

Die Bezeichnung als Regal hat jedoch nichts mit einem Möbelstück zu tun, sondern steht für das vom jeweiligen Landesherrn vergebene Hoheitsrecht über die ungehobenen Bodenschätze und stammt aus dem lateinischen iura regalia: königliche Rechte.

Gleich neben dem Teichdamm, der ursprünglich 65 Meter lang war, beginnt der Schwarzenberger Wasserlauf. Er wurde um 1810 erbaut und dient heute jedoch nur noch als Lebensraum für Fledermäuse und Lurche. Gleichzeitig nähert sich von der Seite der Schwarzenberger Graben, der es auf eine Länge von fast 1.600 Metern schafft und das Wasser bis zur Hutthaler Widerwaage bringt.