Buenos Aires Reiseführer – Teil 4

Reisevorbereitung

  • Teil 1 – Einleitung und allgemeine Infos
  • Teil 2 – Buenos Aires
  • Teil 3 – Uruguay: Colonia del Sacramento und Montevideo
  • Teil 4 – Reisevorbereitung und weitere Informationen

Ausgerechnet an einem ihrer wichtigsten Feiertage erlebten die Einwohner von Buenos Aires zum ersten Mal nach 89 Jahren Schneefall in ihrer Stadt. Am 9. Juli 2007 hielten sogar die ansonsten hektischen Busfahrer der Colectivos an und stiegen aus um ein paar Schneeflocken einzufangen. So kalt wird es allerdings selten an der Mündung des Río de la Plata und so können die beiden Hauptstädte das ganze Jahr hindurch bereist werden. Allerdings sollte man in den Mai bis September eine dicke Jacke einpacken. Die Temperaturen liegen im Schnitt bei 7° Celsius mit nur 4 bis 5 Stunden Sonnenscheindauer, vergleichbar also mit einem euroäpischen Spätherbst oder Frühling. In den Monaten Dezember und Januar sind die Temperaturen am höchsten und es ist in der Stadt dann kaum auszuhalten und auch etwas teurer, da es sich um die Hauptreisezeit handelt. Die besten Reisemonate sind von Oktober bis Dezember (Frühling) sowie der März und April.

Deutsche Staatsbürger, Schweizer und Österreicher benötigen für den Aufenthalt von bis zu 3 Monaten einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass. Ein Touristenvisum ist nicht erforderlich. Vor der Einreise muss ein Einreisebeleg ausgefüllt werden, den man bis zur Ausreise bei sich tragen und dort dann wieder vorzeigen muss. Dieser sollte so sorgsam wie der Reisepass aufbewahrt werden! Bei der Ein- und Ausreise über den Río de la Plata findet die Zollabfertigung immer vor dem Betreten des Schiffes statt.

Die uruguayische Fluggesellschaft Pluna fliegt regelmäßig von zahlreichen spanischen Flughäfen ab und pendelt auch mehrmals täglich zwischen den beiden Städten Montevideo und Buenos Aires. www.flypluna.com

Die argentinische Fluggesellschaft heißt Aerolineas und startet in Europa auch von Paris und London Richtung Buenos Aires. www.aerolineas.com.ar Tipp: www.allairpass.com

Preiswerte Flugtickets finden sich häufig im Internet:
www.skyways.de, günstige Linienflüge mit Verfügbarkeitsabfrage und Sofortbuchung.
www.statravel.de, bekannt Kette mit wechselnden Specials und RTW-Flügen
www.travel-overland.de, Klassiker der Branche.
www.lufthansa.de, fliegt mehrmals in der Woche von Frankfurt am Main nach Buenos Aires.
www.auswaertiges-amt.de, Einreisebestimmungen, Sicherheitshinweise.

Etwas außergewöhnlich, aber vom Autoren dieses Buches durchgeführt, ist eine Frachtschiffreise. Die Reederei Grimaldi fährt mit RoRo-Fähren mehrmals die Woche die Strecke von Buenos Aires über Rio de Janeiro, Dakar nach Emden und Hamburg. Eine Fahrt dauert knapp drei Wochen, zu buchen sind die Reisen bei diversen Frachtschiffreiseagenturen. www.globoship.ch

Bei der Einreise können Gegenstände, die für den persönlichen Gebrauch sind, zollfrei eingeführt werden. Dazu zählen auch elektronische Geräte wie ein Laptop, eine Videokamera oder ein Handy. Zudem dürfen 2 Liter alkoholische Getränke und bis zu 400 Zigaretten pro Person über die Grenze gebracht werden.

In Europa:
Botschaft der Republik Argentinien, Kleiststr. 23-26, 10787 Berlin, tel. 030 / 2266890, www.argentinische-botschaft.de, info(at)argentinische-botschaft.de
Botschaft der Argentinischen Republik, Goldschmiedgasse 2/1, 1010 Wien, Tel. 01 / 5338463, embargviena(at)embargviena.at
Botschaft der Republik Argentinien, Chancellerie, Jungfrauenstr. 1, 3005 Bern, Tel. 031 / 3564343
Botschaft der Republik Östlich des Uruguay, Budapester Straße 39, 3. OG, 10787 Berlin, Tel. 030 / 2639016
Botschaft der Republik Östlich des Uruguay, Palais Esterhazy, Wallnerstraße 4/3/17, 1010 Wien, Tel. 01 / 5356636, uruvien(at)embuy.at
Ambassade Uruguay, Chancellerie, Kramgasse 63, 3011 Bern, Tel. 031 / 3112792, uruhelve(at)bluewin.ch

In Buenos Aires und Montevideo:
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Calle Villanueva 1055, C1426BMC Buenos Aires, Tel. 0054 / 11 47782500, www.buenos-aires.diplo.de, administracion(at)embajada-alemana.org.ar
Botschaft der Republik Österreich, Calle French 3671, 1425 Buenos Aires, Tel. 0054 / 11 48079185, www.austria.org.ar, buenos-aires-ob(at)bmeia.gv.at (zuständig auch für Uruguay)
Botschaft der Schweiz, Embajada de Suiza, Avenida Santa Fe 846, 12° piso, 1059 Buenos Aires, Tel. 0054 / 11 43116491, www.eda.admin.ch/buenosaires, bue.vertretung(at)eda.admin.ch
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, La Cumparsita 1417/1435, Plaza Alemania, 11200 Montevideo, Tel. 00598 / 2 9025222, www.montevideo.diplo.de, info(at)montevideo.diplo.de
Honorarkonsulat der Republik Österreich in der Deutsch-Südamerikanischen Bank und Dresdner Bank, Misiones 1381, Oficina 102, 11000 Montevideo, Tel. 00598 / 2 9155431, consaustria_mvd(at)hotmail.com
Botschaft der Schweiz, Embajada de Suiza, Calle Ing. Federico Abadie, 2936/40 – Piso 11, 11300 Montevideo, Tel. 00598 / 2 7115545, www.eda.admin.ch/montevideo, mtv.vertretung(at)eda.admin.ch

Seit 1992 gibt es in Argentinien wieder den Peso, der mit einem Dollarzeichen abgekürzt wird ($ oder A$) und sich in 100 Centavos unterteilt (1 $ = 0,20 Euro; 1 Euro = 4,99 $). In Uruguay heißt die Währung ebenfalls Peso und wird ähnlich abgekürzt: $ oder $U. Dieser ist in 100 Centésimos unterteilt. Ein uruguayischer Peso entspricht 0,03 Euro, während man für einen Euro 31,04 $U erhält.

Bargeld tauscht man am günstigsten in Wechselstuben (Cambio). EC-Karten werden vielfach akzeptiert. Empfehlenswert ist die Mitnahme einer Kreditkarte: Visa hat sich imGegensatz zur Mastercard besser bewährt, da überall ohne weiteres an fast allen Geldautomaten Bargeld zu bekommen ist. Eine Stückelung ist sinnvoll. Traveller-Schecks in US$ (Achtung Gebühr!), Bargeld in kleinen Scheinen in US$ und Euro, Kreditkarte, EC-Karte (Maestro). Banken haben in der Regel von 10 – 15 Uhr geöffnet, gelegentlich auch bis 16 Uhr. Tipp: www.oanda.com

In Argentinien und Uruguay lebt es sich wesentlich günstiger als in Deutschland und auch wenn Buenos Aires wohl der teuerste Flecken des Landes ist, reichen die Preise nicht an europäische Verhältnisse heran. Preisbewusste Traveller sollten mit einem Tagessatz von 20 € bis 25 € rechnen. Nach oben gibt es natürlich keine Grenzen. Einfache Hostels bieten ihre Betten bereits ab umgerechnet 10 Euro für eine Übernachtung an.

Die Lebenshaltungskosten sind ebenfalls recht moderat, zumindest wenn man auf einheimische Waren zurückgreift. Wer Süßgetränke aus dem nordamerikanischen Atlanta kauft, wird, wie überall in der Welt, natürlich mehr bezahlen. Montevideo unterbietet Buenos Aires noch ein wenig, aber für beide Städte gilt: Je näher man sich am direkten Zentrum befindet (Buenos Aires: Mikrozentrum) umso teurer fällt das Essen im Restaurant aus.

Das Hauptverkehrsmittel in den beiden Städten ist der Bus. In Buenos Aires gibt es zudem noch eine Metro und beide Städte sind miteinander durch die Fähre namens Buquebus miteinander verbunden. Soweit das Einfache. Auf Langstreckenbusse wird hier nicht näher eingegangen, wer jedoch mal einen Ausflug in das argentinische Hinterland machen möchte, der sollte sich zum Retiro begeben. Der Überlandbusbahnhof hat über 70 nationale und internationale Bussteige und erinnert eher an einen Großflughafen.

Für die Buslinien innerhalb der Stadt gibt es leider keinen gesamten Fahrplan, auf Nachfrage am Touristenbüro wird man entweder ausgelacht oder ungläubig angeschaut mit dem Hinweis darauf, dass es 180 verschiedene Linien gibt, die das gesamte Stadtgebiet bedienen. Daher ist es sinnvoll, sich bei seiner Unterkunft zu erkundigen, welcher Bus (colectivo) zu welcher Sehenswürdigkeit fährt und wo sich die entsprechende Haltestelle befindet. Diese erkennt man meist aber nur an den wartenden Menschen, ein überdachtes Häuschen oder ein dort hängender Fahrplan sind unbekannt. Beim Aussteigen sollte man dementsprechend schauen, wo die Haltestelle für den Rückweg ist. Im Normalfall fahren die meisten Buslinien im 10-Minuten-Takt, doch verlassen sollte man sich nicht darauf, da besonders im Stadtzentrum oft durch Staus auch Verspätungen der Regelfall sind. Bezahlt werden die Fahrscheine im Bus an einem kleinen Automaten, man sollte immer Münzen griffbereit haben. Eine Fahrt kostet 90 Centavos bis zu einem $.

Die fünf Metrolinien (Subtes) sind nicht durchnummeriert, sondern mit den Buchstaben A bis E gekennzeichnet und untereinander an den verschieden Farben zu erkennen. In Bau ist zurzeit noch die Linie H. Die Tickets erhält man vor dem Betreten des Bahnsteiges, wo sich immer ein Verkaufsschalter befindet. Wer verschiedene Metrolinien nutzen möchte, benötigt ein Ticket Combinación, da die verschiedenen Linien von verschiedenen Gesellschaften betrieben werden. Die letzte U-Bahn fährt abends um 22 Uhr, die Erste morgens um 5 Uhr, am Sonntag erst um 8 Uhr. Ein schönes Erlebnis ist die Fahrt in einer alten Bahn, die noch mit Holzbänken ausgestattet ist und in der man die Fenster öffnen kann. http://www.sitiosargentina.com.ar/2/subtes.htm

Metro-Zugang in Buenos Aires
Metro-Zugang in Buenos Aires

Von der Anmietung eines Leihwagens wird abgeraten, da es einerseits sowieso kaum Parkmöglichkeiten gibt, der Verkehr teilweise haarsträubend ist und eben alle Sehenswürdigkeiten sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Eine Alternative wäre hier ein Taxi, die in Buenos Aires an ihrer schwarz-gelben Lackierung zu erkennen sind. Für Montevideo gelten ähnliche Bedingungen: Die weitaus weniger Buslinien sind ebenfalls zügig, günstig und fahren durch das gesamte Stadtgebiet. Doch in der Regel ist man in Uruguays Hauptstadt nicht auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen, da sich sämtliche Sehenswürdigkeiten zentral befinden und diese auch zu Fuß erreicht werden können. Eine U-Bahn gibt es in Montevideo nicht. Um den Río de la Plata überqueren zu können, benutzt man die Schnellfähre Buquebus.

Die Schiffe verkehren zwischen den Städten Buenos Aires, Colonia del Sacramento, Montevideo, La Paloma, Piriapolis und Punta del Este. Sinnvoll und auch möglich ist die Buchung von Buenos Aires nach Colonia del Sacramento und von dort die Weiterfahrt mit dem Überlandbus nach Montevideo. Dies hat den Vorteil das kleine Städtchen und Weltkulturerbe Colonia kennen zu lernen und auch ein wenig von der hübschen Landschaft Uruguays zu sehen. Zudem wird diese Strecke von der Gesellschaft öfter am Tag gefahren. Die Direktroute zwischen den beiden Hauptstädten dauert rund drei Stunden und wird daher nur einmal am Tag gefahren. Die Schnellfähre (unbedingt empfehlenswert) zwischen Colonia del Sacramento und Buenos Aires benötigt eine Stunde, die normale Fähre ebenfalls drei Stunden. Für die Busfahrt zwischen Colonia und Montevideo müssen zweieinhalb Stunden veranschlagt werden. www.buquebus.com

Reisen mit dem argentinischen Fernbus sind nicht mit den Busreisen anderer südamerikanischer Länder vergleichbar. Selbst die europäische Buslinie Eurolines kann in Sachen Komfort und Preis-/Leistungsverhältnis im direkten Vergleich nicht mithalten. Es existieren zahlreiche Buslinien in Argentinien, die sich das Land mehr oder weniger aufgeteilt haben. So fahren innerhalb Patagoniens beispielsweise andere Linien als im Norden, aber dennoch gibt es auch Busgesellschaften, die fast das gesamte Land bereisen. Doch auch diese kooperieren in gewisser Weise untereinander und geben sogar einen gemeinsamen Flyer heraus, auf dem die größten Gesellschaften ihre Routen anzeigen.

Die Größe Argentinien ist jedoch nicht zu unterschätzen. Die Strecke von Buenos Aires bis in die südlichste Stadt der Welt, Ushuia, beträgt mehr als 3.000 km. Das ist ungefähr vergleichbar mit der Distanz zwischen Warschau und Lissabon oder, um bei der Nord-Süd-Richtung zu bleiben, zwischen dem norwegischen Trondheim und Neapel in Italien. Um die damit verbundene lange Fahrzeit zwischen den einzelnen Städten so angenehm wie möglich zu gestalten bieten die meisten Gesellschaften bis zu drei Sitzklassen in den meist Doppeldeckern an. In der Regel nennen sich diese Cama (einfach), Coche-Cama oder Semi-Cama (halbliegend mit viel Beinfreiheit) und Cama Total, Cama Suite oder Ejecutivo. Bei letzterem sind, je nach Busgesellschaft, die Sitze zu einem Bett mit 180°-Liegen umklappbar und es gibt nur drei Sitze je Reihe, womit auch die Breite des Sitzes angenehmer ist. Dazu wird natürlich noch eine dünne Decke und ein Kissen gereicht.Auf den langen Fahrten werden Speisen und Getränke gereicht, manchmal finden auch Bingospiele statt und zur Unterhaltung wird eine DVD eingelegt, die auf modernen Flachbildschirmen zu sehen sind. In jedem Bus gibt es einen Reisebegleiter, der sich um die Annehmlichkeiten kümmert. Wenn er gemerkt hat, dass in den nobleren Sitzen ausländische Touristen Platz genommen haben, dann wird der Film grundsätzlich im Original (meist Englisch) mit spanischem Untertitel abgespielt und nicht nur mit spanischem Ton.Je größer und bekannter die Busmarke, umso sicherer sind die Busse. Beim Einsteigen kann ein Blick auf die Reifen aber nicht schaden. Die Fahrer wechseln sich stets ab oder es findet auf langen Strecken sogar ein kompletter Austausch des Personals statt. Allerdings gibt es natürlich auch Unfälle, die tragisch enden und es sogar in die deutschen Nachrichten schaffen, wie im März 2008, als ein Fahrer einen gesperrten Bahnübergang überqueren wollte und daraufhin mit einem Zug zusammenstieß. Doch bei der Anzahl der Kilometer, die tagtäglich in Argentinien gefahren werden, ist die Unfallquote verhältnismäßig gering. Eine kleine Auswahl verschiedener Buslinien, die vom Retiro abfahren (die unterschiedlichen Zeitangaben begründen sich damit, dass an manchen Tagen die Routen über andere Städte führen):

Andesmar (eine der größten und besten Linien)
Abfahrten u.a. nach Mendoza (13-14 Std. zwischen 168 und 228 AR$), Bariloche (25 Std., 200-240 AR$), Bahia Blanca (9-11 Std., 108-130 AR$), Puerto Madryn (17-20 Std., ab 189 AR$ in der dritten Klasse bis 235 AR$ in der Luxusklasse), Rio Gallegos (35 Std., ab 385 AR$)
Flecha-Bus
Abfahrten u.a. nach Mendoza (13 Std., 198 AR$), Salta (18-21 Std., 186-250 AR$), Tucuman (17 Std., 148-158 AR$)
Via Bariloche
Abfahrten u.a. nach Puerto Iguazu (17 Std., 190 AR$), Bariloche (19-20 Std., 200-320 AR$)
El Pinguino (Tochterfirma der Busgesellschaft Don Otto)
Abfahrten nach Rio Gallegos (39 Std., 275-290 AR$)
Puente Mar del Plaza (fährt rund dreißigmal tägl. nach Mar del Plata)
Abfahrten nach Mar del Plata (5,5 Std., ab 64 AR$)

Vom 5-Sterne-Hotel bis zur einfachen Privatunterkunft findet sich in Buenos Aires und in Montevideo jede Art von Unterkunft etwas, abgesehen von Campingplätzen. Das Zelt kann also daher zuhause bleiben. Die Preise variieren hierbei je nach Lage und Art der Ausstattung. Ein Zwei-Sterne-Hotel mit privatem Badezimmer und Kabelfernsehen kann unter Umständen günstiger sein als eines von acht Betten in einem Hostelzimmer. Sinnvoll ist zumindest für die erste Nacht eine Reservierung, für die weiteren Nächte kann man am nächsten Tag immer noch auf die Suche nach was anderem gehen. Ein Preisunterschied macht sich schon bemerkbar, ob das Hostel auf der Av. de 9 Julio steht und Blick auf den Obelisken bietet oder ob man einmal um die Ecke geht und sich woanders einquartiert.
www.argentinas-hotels.com
www.buenosaires.com
www.ba-h.com.ar
www.visit-uruguay.com
www.hostel.com
www.hostelworld.com
www.hostelmania.com

Alleine in Buenos Aires gibt es mehr als ein Dutzend Sprachschulen, die Spanisch anbieten. Allerdings sind viele davon englischsprachig und am sinnvollsten ist es, sich schon vor der Reise vorzubereiten. Fast jede deutsche Volkshochschule bietet Spanischkurse an, manche auch als einen zweiwöchigen Schnellkurs.

Postkarten und Briefe sollte man besser am Postschalter abgeben und die teilweise langen Warteschlangen in Kauf nehmen. Den (seltenen) Briefkästen ist nicht zu trauen. Die Postämter haben in der Regel zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet, manche in Buenos Aires auch länger. Der Postversand nach Deutschland dauert im Schnitt zehn Tage.

Die günstigste Art nach Deutschland zu telefonieren besteht in den so genannten Locutorios, die man in Argentinien und Uruguay an fast jeder Ecke findet. Das sind Geschäfte mit einzelnen Telefonkabinen, Internetplätzen, gelegentlich auch Kopierern und einem Faxgerät. Die Vorwahl nach Deutschland lautet 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041. Die Ländervorwahl nach Argentinien ist 0054 und nach Uruguay 00598. Mobiltelefone sollten besser Tribandfähig sein, damit sie funktionieren. Ankommende SMS sind kostenlos, das Versenden natürlich nicht. Das Telefonieren per Handy nach Deutschland kann bei einem 5-Minutengespräch jedoch die Kosten einer Übernachtung schnell übersteigen.

Internetcafés finden sich in beiden Städten ebenfalls zuhauf und sind preiswert. Vielfach sind sie in den Locutorios integriert. Die meisten sind modern mit DSL ausgestattet. Als Betriebssysten wird normalerweise Windows benutzt, nur noch selten mit Windows 95 oder 98, der Regelfall ist XP oder Vista. Viele Internetcafés haben zwar eigene Kopfhörer, doch leider sind sie nicht immer funktionsfähig. USB-Anschlüsse sind Standard. USB-Sticks, externe Festplatten dürfen fast immer, auch ohne Nachfrage, angeschlossen werden. Das birgt aber auch Gefahren! Programme wie Skype, MSN, ICQ sind in der Regel schon herunter geladen und installiert, falls nicht, darf dies aber im Normalfall getan werden. Die Internetkürzel lauten com.ar für Argentininen und com.uy für Uruguay. Tipp: www.cybercafes.com

In beiden Staaten kommt der Strom mit 220 Volt und 50 Hertz aus der Dose, ein Adapter für die passende Steckergröße ist nicht immer erforderlich, aber empfehlenswert.

Im europäischen Sommer liegen Argentinien und Uruguay fünf Stunden hinter der mitteleuropäischen Zeit (MEZ). Da beide Länder aber ebenfalls auf Sommerzeit umstellen, diese jedoch auf Grund der Lage auf der Südhalbkugel in der Zeit des europäischen Winters statt findet, beträgt der Zeitunterschied zwischen November und März nur drei Stunden.

In Argentinien erinnert die Crónica stark an ein deutsches Boulevardblatt und erscheint mehrmals täglich. Clarín und der Buenos Aires Herald sind schon seriöser. Letzter ist in englischer Sprache gedruckt. Eine deutschsprachige Wochenzeitung ist das Argentinische Tageblatt www.tageblatt.com.ar, das es aber nicht überall zu kaufen gibt. In Montevideo liest man in der Regel die Tageszeitung El País. Auf beiden Seiten des Flusses Río de la Plata kann man im Weltempfänger selbstverständlich die Sendungen der Deutschen Welle empfangen, in vielen Hotelzimmern wird auch das dazugehöige Fernsehprogramm ausgestrahlt. www.dw-world.de. Viele interessante Fakten und aktuelle Nachrichten erhält man im Internet auf den deutschsprachigen Webseiten www.argentina-argentinien.com, www.argentinien.com und www.argentina-online.com. Für das nördliche Nachbarland empfiehlt sich die Seite www.uruguaymagazin.com mit tagesaktuellen Nachrichten aus Montevideo und Umgebung.

Buenos Aires und Montevideo bieten sich sehr gut an um einige Einkäufe zu erledigen. Besonders in der größeren, argentinischen Hauptstadt lockt die Straße Florida auf über einem Kilometer mit zahlreichen kleineren und größeren Geschäften und ehe man sich versieht, stellt man fest, dass das Geschäft eine ganze Einkaufspassage war. Manche Passagen bestehen wiederum aus Dutzenden kleinerer Läden, die zum Teil dieselben Waren anbieten. So gibt es z.B. eine Ladenpassage, die sich nur auf Computerzubehör spezialisiert hat und aus mehreren kleinen Händlern besteht. Auffällig sind die vielen Anwerber vor den Läden, die einem gerne die günstigste Lederjacke verkaufen wollen oder einem zumindest einen Flyer in die Hand drücken. Macht man dieses Spiel bei jedem Geschäft mit, hat man am Ende der Florida einen ganzen Stapel Altpapier in der Hand.

Beliebte Souvenirs sind Bilderrahmen, Fußballtrikots und kleine Figürchen, bei denen man schon mal Adolf Hitler neben Che Guevara und Maradona neben dem Terminator stehen sieht.

1. Januar: Año Nuevo (Neujahr)
6. Januar: Día de los niños (Heilige drei Könige) – Uruguay
Februar/März: Carnaval (Rosenmontag) – Uruguay
März/April: Gründonnerstag, Karfreitag, in Argentinien auch Ostermontag
2. April: Día del Veterano y de los Caídos en la Guerra de Malvinas (Tag der Islas Malvinas, Argentinien)
19. April: Desembarco de los 33 Orientales (Landung der 33 Orientalen, Uruguay)
1. Mai: Día de los trabajadores (Tag der Arbeit)
18. Mai: Batalla de Las Piedras (Schlacht bei Las Piedras, Uruguay)
25. Mai: Primer Gobierno Patrio (Erklärung der Unabhängigkeit, Argentinien)
19. Juni: Nacimiento de José Artigas (Geburtstag von José Artigas, Uruguay)
20. Juni: Día de la Bandera (Tag der Nationalflagge, Argentinien)
9. Juli: Día de la Independencia (Anerkennung der Unabhängigkeit, Argentinien)
18. Juli: Jura de la Constitución (Schwur auf die Verfassung, Uruguay)
17. August: Paso a la Inmortalidad del General José de San Martín (Gedenktag zu Ehren des Generels José de San Martín, Argentinien)
25. August: Declaratoria de la Independencia (Unabhängigkeitstag, Uruguay)
12. Oktober: Día de las Américas/Día de la Raza (Tag der Entdeckung Amerikas)
2. November: Día de los Fieles Difuntos (Allerseelen, Uruguay)
8. Dezember: Inmaculada Concepción de María (Maria Empfängnis, Argentinien)
25. Dezember: Navidad (Weihnachten)
31. Dezember: Fin de año (Silvester, Argentinien)
Manche Feiertage werden auf einem Montag nachgeholt, wenn sie auf einen Sonntag fallen.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rücktransport ist immer sinnvoll und bereits ab 6 € zu haben. Impfungen sind für beide Länder keine vorgeschrieben wenn man direkt aus Europa kommt. Im Fall Uruguay benötigt man den Nachweis einer Gelbfieberimpfung, wenn man aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet anreist. Einige Standards empfehlen sich immer: Impfschutz gegen Diphterie, Tetanus und Hepatitis A. Grundsätzlich ist der Hygienestandard in den beiden Hauptstädten als gut zu bezeichnen, auf Leitungswasser sollte auf Grund alter Rohrleitungen dennoch verzichtet werden. Wer vor oder nach dem Besuch von Buenos Aires und Montevideo noch weitere Regionen Südamerikas besucht, sollte sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigen und vor Reiseantritt das Tropeninstiut konsultieren.

Hepatitis A – Viruserkrankung, die zu einer Leberentzündung führt. Übertragung durch Schmierinfektion und durch verunreinigtes Wasser oder Nahrungsmittel (Salat, Speiseeis, Muscheln, Meeresfrüchte uvm.). Symptome sind Übelkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit. Gelbfärbung der Bindehaut, der Haut, Entfärbung des Stuhls, Dunkelbraunfärbung des Urins. Schutz: Kein Verzehr von roher Nahrung und Obst schälen. Impfung mit Hepatitis A-Monoimpfstoff.

Tetanus – Wundstarrkrampf. Tetanussporen gelangen durch verschmutzte Wunden in den Kreislauf. Kopfschmerzen und Verkrampfung der Kaumuskulatur sind typische Symptome. Ausfall der Atemmuskulatur (künstliche Beatmung) möglich. Schutz: Sorgfältige Säuberung von verschmutzten Wunden. Ein Antiserum muss vor Beginn der Symptome benutzt werden. Ein Impfschutz in Kombination mit Diphterieimpfung oder Polioimpfung sollte bei Erwachsenen in 10-jährigen Abständen durchgeführt werden.

Diphtherie – Bakterielle Infektionskrankheit. Durch eine Infektion der oberen Atemwege kommt es zur Schädigung von Rachen und Hals, selten auch zu Schädigung von anderen Organen wie Herz und Leber. Ohne Behandlung endet die Krankheit in fast allen Fällen tödlich. Übertragen werden die Bakterien durch Tröpfchen und Schmierinfektion. Abgeschlagenheit, Übelkeit und Schluckbeschwerden sind erste Symptome, die durch zunehmendes Fieber ergänzt werden. Eine Schutzimpfung mit einem Todimpfstoff sollte alle 10 Jahre durchgeführt werden.

Generell gilt: Peel it, cook it oder forget it! Tipp: www.fit-for-travel.de

Was man nicht mitnimmt, das kann nicht verloren gehen.

Generell gilt: In großen südamerikanischen Städten ist Vorsicht angebracht. Dem Autoren dieses Buches ist es passiert, dass er in Buenos Aires im Taxi Falschgeld angedreht bekam, bei McDonald´s Augenzeuge eines Handtaschendiebstahls wurde und in Montevideo von einem Passanten gewarnt wurde, die für europäische Verhäftnisse nicht besonders teure Kamera besser wegzupacken. Doch dies soll nicht abschrecken, denn mit einer gewissen Vorsicht, Menschenkenntnis und dem Gefühl gewisse Dinge zu vermeiden, bleibt ein Aufenthalt in den beiden Städten eher ohne Zwischenfälle. Handtaschendiebstahl und Falschgeld im Taxi gehören zudem zu den Delikten, die einem leider in jeder Stadt, auch in Europa, passieren können.

Auf Uhren und Schmuck sollte man verzichten und unauffällige Kleidung tragen. Vor der Reise Kopien von Pass und Flugticket machen und die laufenden Nummern der Reiseschecks auf einem extra Papier notieren. Bewährt hat es sich auch, Dokumente einzuscannen und im eigenen E-Mail-Postfach aufzubewahren. Bei Verlust können diese dann einfach ausgedruckt werden. Es gibt immer noch Leichtsinnige, die ihre Kreditkarte oder Scheckbelege in der Außentasche von Rucksack oder Reisetasche aufbewahren. Auf den Laufbändern der internationalen Flughäfen wird gerne von unterbezahlten Angestellten überprüft, ob da eine Kamera oder nur Schmutzwäsche in der Reisetasche steckt. Hier schützt ein einfaches Vorhängeschloss vor gierigen Fingern. Nach Möglichkeit mit dem Taxi zum Hotel oder Busbahnhof fahren. Die Busse werden auf manchen Strecken häufig von Taschendieben frequentiert.

Pass, Flugticket und Reiseschecks im Hotel gegen Quittung deponieren. Praktisch ist eine kleine Tasche mit Reißverschluss und Vorhängeschloss. Kreditkarten sollte man grundsätzlich nicht aus der Hand geben. Diese können im Hinterzimmer des Restaurants oder Geschäfts kopiert werden. Kleinigkeiten wir Discman oder mp3-Player kann man mit einem Vorhängeschloss im Rucksack sichern. So wird vielleicht das schlecht bezahlte Hotelpersonal gar nicht erst in Versuchung gebracht. Auch sollte man sich allzu billige Absteigen genauer ansehen oder mit anderen Hotelgästen sprechen. Bargeld lässt sich im Zimmer z.B. gut hinter einem Lichtschalter verstecken. Ein kleiner Geldbetrag auf dem Zimmertisch kann dafür sorgen, dass ein potenzieller Einbrecher schnell zufrieden ist und nicht weiter sucht. Mit Paketklebeband können Wertsachen in der Deckenlampe oder unter dem Stuhl fixiert werden. Bewährt haben sich auch innenliegende, eingenähte Geldtaschen in der Hose. Ebenfalls zum Thema Sicherheit gehört der Rauchmelder, denn manche Hotels in Buenos Aires sind so verwinkelt, dass man bei einem Brand nicht rechtzeitig aus dem Haus käme – vorausgesetzt man würde überhaupt wach, wenn es brennt. Mit Doppelklebeband ist dieser schnell an der Decke angebracht.

Bietet ein allzu freundlicher Gesprächspartner Zigaretten oder Süßigkeiten an, dann sollte man misstrauisch werden. Es ist schon vorgekommen, dass präparierte Getränke von freundlichen Mitreisenden oder harmlosen Studentinnen gereicht wurden. Wacht man schließlich wieder auf, sind das Geld und die neuen Freunde verschwunden. Bargeld sollte sowieso nur für den Tagesbedarf mitgenommen werden.

Bevor man am Abend ausgeht, kann man sich beim Hotelpersonal erkundigen, auf welche Straßenzüge man lieber verzichten sollte. Geldscheine aufteilen und auf alle Fälle eine gefakte „Überfallbörse“ mitführen. Nichts ist für einen Räuber ärgerlicher, als wenn das Opfer kein Geld ausspuckt. Nach Möglichkeit in der Gruppe ausgehen oder ein Taxi nehmen. Kommt es zu einem Überfall: Kohle raus.

Übrigens: Das Falschgeld aus dem Taxi wird man dann an anderer Stelle wieder los – übliche Praxis in Südamerika.

Informationen vor Ort sammeln! Naturkatastrophen, Banditenansammlungen oder Seuchen treten oft erst sehr kurzfristig auf. Websites, Zeitungen, Newsgroups, Einheimische und andere Traveller vor Ort sind aktuellste Quellen. Siehe auch www.auswaertiges-amt.de

Eine Notreserve Bargeld im Gürtel o.ä. sollte unabhängig vom Geldgurt (Pass, Ticket, Reiseschecks etc.) mitgeführt werden.

Fotokopien und Daten der wichtigen Reisedokumente sollten separat von den Wertsachen aufbewahrt werden. Wenn möglich auch eingescannt im Mail-Postfach.

Bargeld in kleinen Scheinen für den Tagesbedarf unabhängig vom Geldgurt und den Wertsachen aufbewahren. Einen kleinen Geldbetrag am besten einfach locker in der Hosentasche mitführen. Die Geldbörse gehört nicht in die Gesäßtasche, sondern in die vordere Hosentasche. Bauchtaschen eignen sich höchstens als Köder, um im Gedränge von den wirklichen Schwerpunkten abzulenken.

Schwierige Situationen sind immer An- und Abreise vom Busbahnhof zum Hotel oder umgekehrt. Mit dem ganzen Gepäck ist man sofort als reich beladener Tourist zu erkennen, der mit Sicherheit einige Wertsachen und Bargeld mit sich führt. Im Zweifelsfalle ist ein Taxi zum Hotel preiswerter als die Neuanschaffung eines im Stadtbus geklauten Rucksacks.

Nach Einbruch der Nacht steigt die Gefahr von Überfällen, insbesondere vor Geldautomaten und in dunklen Seitenstraßen. Spezielle Stadtviertel, wie La Boca sollten dann gänzlich gemieden werden.

Es kann nicht schaden, noch einen extra Plastiksack o.ä. über Reisetasche oder Rucksack zu ziehen. Das gilt auch für die teure Fotoausrüstung.

Tagesrucksäcke etc. sollten vorne getragen werden. Rasierklingenartisten schneiden von hinten selbst im Gehen komplette Ausrüstungsteile heraus. Stadtfeste, Märkte, Parkanlagen, Busstationen und Menschenansammlungen im Allgemeinen (Warteschlange im Fastfood-Geschäft) sind beliebte Tummelplätze von Taschen- und Trickdieben.

Ein gesundes Misstrauen gegenüber allzu freundlichen Offerten kann nicht schaden. Zudem sollte bei Bettelei die Geldbörse besser bleiben wo sie ist, nämlich in der Tasche.

Wer auf der Straße angesprochen oder angerempelt wird, sollte immer damit rechnen, dass dies nur ein Ablenkungsmanöver ist.

In Argentinien und Uruguay sind Drogen verboten und es gibt strikte Gesetze. Doch seit der Wirtschaftskrise zu Beginn des Jahrtausends hat besonders in den Armenvierteln von Buenos Aires der Konsum der Droge Paco bei Teenagern und auch Kindern zugenommen. Generell gilt: Handel und Besitz sind verboten. Nichts mitnehmen, von keinem Unbekannten kaufen, sich nicht überreden lassen, Gepäck nach Europa mitzunehmen, am besten Finger weg.

Tango tanzen in Buenos Aires, Maike Christen, 160 Seiten, Reise Know How Verlag, Musik, Mode und Tango-Orte.
Der Fall Argentinien. Krise, soziale Bewegungen und Alternativen, Dieter Boris und Anne Trittor, 139 Seiten, Vsa Verlag, Untersuchung über die argentinische Krise zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Quintett in Buenos Aires, Manuel Vazquez Montalban, 536 Seiten, Piper-Verlag. Spannender Krimi.
El Diego. Mein Leben, Diego Armando Maradona, 415 Seiten, Droemer Knaur Verlag, Autobiographie des berühmtesten Fußballspielers von Buenos Aires.
Das Haus in Montevideo, Curt Goetz, 126 Seiten, Hohenheim Verlag, bereits zweimal verfilmte Komödie (einmal mit Heinz Rühmann) über eine Erbschaft in Uruguay.

Landkarten sind bei einer Stadtbesichtigung von Buenos Aires und Montevideo natürlich nicht notwendig, hilfreich sind aber Stadtpläne, die es in den Touristeninformationen kostenlos gibt. Es lohnt sich, in verschiedenen Büros danach zu fragen, da die Aufmachung und Lesbarkeit stark unterschiedlich ist. Ansonsten bleibt der Kauf an einem der zahlreichen Kioske auf der Florida. Tipp: http://mapa.buenosaires.gov.ar

Die einzelnen Stadtteile bieten zahlreiche Motive, die abgelichtet werden können, besonders das farbenfrohe La Boca sollte festgehalten werden. Fotomaterial, ob nun Filme oder Speicherkarten, ist in Buenos Aires um einiges teurer und sollte mitgebracht werden. Dia-Filme sind sehr schwer zu erhalten. Bei zweifelhaften Gebäuden sollte vorher um Erlaubnis gefragt werden, am Hafen und auch auf der Avenida 9 de Julio befinden sich militärische Gebäude.

Deutsch-Argentinische Gesellschaft, Kommission für Bildungsaustausch e.V., Hoheluftchaussee 145, 20253 Hamburg, Tel. 040 / 42 28 126, www.coined.de.
Deutsch-Argentinische Gesellschaft, Kewelstr. 9., 66693 Mettlach-Tünsdorf, Tel. 06868 / 91 04 14.
DIAG / Deutsch-Ibero-Amerikanische Gesellschaft e.V., Gräfstr. 83, 60486 Frankfurt, Tel. 069 / 77 93 95, deutsch-ibero(at)t-online.de, diag(at)freenet.de.
Deutsch-Hispanische Gesellschaft e.V., Postfach 100441, 80078 München, Tel. 089 / 60 60 16 40, info(at)deutsch-hispanisch.de, www.deutsch-hispanisch.de
Iberoclub Bonn e.V., Donrather Straße 32, 53797 Lohmar, Tel. 02246 / 91 15 55, www.iberoclub.de.
Vitoria – Förderverein für Lateinamerika und Spanien e.V., Rugendasstr. 3a, 86153 Augsburg, Tel. 0821 / 50 84 724, www.vitoria.de.

Michael Moll

Hier schreibt Reisejournalist Michael Moll.

Ich bin Autor von mehr als 100 Reiseführern, unter anderem beim National Geographic, und erstelle Artikel in Fachzeitschriften. Außerdem bin ich Betreiber und Besitzer des Wohnmobilstellplatzes am Barockschloss in Nordkirchen im südlichen Münsterland.

Bundesweit halte ich Multimedia-Präsentationen über verschiedene Reisethemen und zu guter Letzt konnte ich einen Fahrradweltrekord für das Guinnessbuch der Rekorde aufstellen.


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