Coronavirus und die Reisefolgen

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  • In dem Bezirk, in dem ich lebe, sind es 7792/km²

    Stimmt, zu Peking gehört auch ein weniger besiedeltes Hinterland, wie auch die Chinesische Mauer und daher das verzerrte Ergebnis.

    Und es gibt sicher auch einige Viertel mit mehr als 7792/km² Einwohner.

    Aber leider wird es noch länger dauern, bis wir unsere geplante Asien Tour mit China wieder ansteuern können.

    Dabei hatte ich schon einen ziemlich detaillierten Reiseplan ausgearbeitet.:( Ich zweifle inzwischen ob es 2021 möglich sein wird.

    Nehme an, dass die Flüge in den nächsten Jahren teuer sein werden. Jedenfalls mit mehr um 668 Euro H/R die wir heuer gezahlt hätten.

  • Aktuell liegen die Flugpreise nach Deutschland bei über 5000 Euro/Nase. Eco. Das liegt natürlich auch an dem superknappen Angebot bei immer noch vorhandener Nachfrage (gibt hier z.B. Lehrer, deren Verträge jetzt Ende Juni enden, die noch nicht wissen, wie sie zurück nach Deutschland kommen). Theoretisch sind Frachtschiffpassagen etwas und Bahnreisen/Transsib deutlich günstiger, rein praktisch derzeit auch keine Option wegen Einreiseverboten bzw. Schiffe dürfen keine Passagiere an Bord nehmen.

    Peking-Blog: ombidombi.de

    Do not go gentle into that good night.
    Rage, rage against the dying of the light.
    (Dylan Thomas)

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mich mal ins Ausland gewagt. War ein paar Tage in der Niederlande.

    Auf Camping- und Stellplätzen sieht es nicht nach Corona aus.

    Auf den Straßen und in den Ortschaften sieht man ziemlich viele Digitalanzeigen mit der Aufschrift: "Große Gruppen meiden, zusammen gegen Corona". Bei den fest installierten Digitalanzeigen an den Autobahnen wird das noch mit der Bitte "Vermeide unnötige Reisen" ergänzt. Ansonsten handelt es sich um mobile Digitalanzeigen, die halt mal am Rande einer Landstraße oder vor einer Fußgängerzone stehen.

    Gastronomische Einrichtungen haben, so wie bei uns, die Tische mit Abstand auseinander stehen. Zugang in den Außenbereich einer Gastronomie ist nur durch eine Seite möglich, manchmal auch nur mit Anmeldung.

    Die einzigen Masken sieht man nur im ÖPNV. Zwei Mal waren wir in einem Supermarkt und es war ein seltsames Gefühl, plötzlich ohne Maske einzukaufen.

    Wir hatten natürlich hin und her überlegt, aber uns gegen die Maske entschieden. Einerseits waren die Läden groß genug und verhältnismäßig leer. Andererseits hatten wir kein Interesse, in der niederländischen Lokalpresse zu erscheinen: "Deutsche Touristen betreten unsere Geschäfte nur mit Maske - German Angst." Ja, verdammter Gruppenzwang.

    Überrascht waren wir, dass die Backwaren weiterhin frei zugänglich waren. Damit meine ich nicht die, die hinter einer Plexiglasscheibe liegen und die vernünftige Menschen mit der Zange nehmen. Sondern ganz normale Behälter, in denen jeder hinein greifen konnte. Auch auf einem Markt sahen wir einen Bäckerstand, an dem sämtliche Backwaren offen anhustbar waren.

    Ein wenig erschreckt hat uns aber in einer Filiale, dass eine Mitarbeiterin sämtliche Brötchen einzeln mit der Hand aus einem Korb nahm und sie in den Kundenbehälter sortierte. Jedes einzelne nahm sie in die Hand, ohne Handschuhe. Weiß jetzt aber nicht, ob dieser Augenzeugenbericht repräsentativ ist. Denn in besagter Filiale fanden wir in der Kühltheke zwei Produkte, die schon zwei Wochen abgelaufen waren und bei den Schokokeksen war ein Paket geöffnet.

    Meiner unbescheidenen Meinung nach war in dieser Filiale so einiges, was so nicht hätte sein dürfen. Aber was weiß ich schon.

    Das auf jeden Fall mal als Corona-Auslandsreise-Erfahrungsbericht.

  • so, jetzt wieder ein sog. lock-down (blödes Wort) im gesamten Kreis Gütersloh. War irgendwie zu erwarten..

    Es ist also noch lange nicht vorbei.

    Hier in Hessen sieht es ja im Moment ganz gut aus, was die Fallzahlen angeht, aber ich bin mir ganz sicher, wenn Wurst-Wilke-Waldeck nicht wegen der Hygienemaßnahmen schon früher geschlossen worden wäre, hätten wir dort wahrscheinlich ähnlich verheerende Verhältnisse gehabt und dann wäre unser Landkreis auch dichtgemacht worden. Ich kann die Maßnahmen im Umkreis von Rheda-Wiedenbrück nachvollziehen, aber warum dann gleich der ganze Landkreis?

    Na ja, ist nicht meine Entscheidung und das ist auch gut so.

    Was ich absolut unverständlich finde, es kam gerade über das Fernsehen, dass man Urlauber von der Insel Usedom verwiesen hat, weil sie aus dem Landkreis Gütersloh kommen.

    Das, und auch die Tatsache, dass Meck-Pomm bei der Rückkehr aus den Beschränkungen zuerst nur "eigene" Bürger haben wollte und Fremde erst Wochen später wieder einreisen durften, ist für mich ein Hinweis, das man dort wohl in der Demokratie doch noch nicht so wirklich angekommen ist... ich war immer ein Fan von Mecklenburg-Vorpommern, aber solche Maßnahmen veranlassen mich schon darüber nachzudenken, ob ich mein Geld dort nochmal ausgeben werde.

    Mag die Landschafft auch noch so schön sein, aber dort fahren wir sicherlich erstmal nicht mehr hin...

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes. ---- Alle sagten "das geht nicht", dann kam Einer, der das nicht wusste und machte es einfach... Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

  • "aber solche Maßnahmen veranlassen mich schon darüber nachzudenken, ob ich mein Geld dort nochmal ausgeben werde"-das sehe ich ähnlich. In die "richtige" Türkei reise ich ja schon seit jahren nicht mehr, nach Nordcypern wird es aber definitiv nicht ein weiteres Mal gehen. Das Länder Massnahmen ergreifen müssen ist ja klar, aber das "WIE" spielt für mich eine grosse Rolle! Hineinholen und Geld abgreifen wo immer es geht ist eine Sache, aber dann sofort des Landes verwiesen zu werden und auch noch sehr ungeordnet- nein danke. Bei solchen Aktionen bin ich ein Elefant!

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

  • Wir waren jetzt für drei Wochen in Schleswig-Holstein und haben dort unsere (Corona) Erfahrungen gemacht.

    Übernachtet haben wir zunächst "frei", aber dann gings (eiegentlich) zum Duschen auf einen Campingplatz. Dort waren die Toilettenanlagen geöffnet, die Waschräume und somit Duschen noch geschlossen. Von daher wurden auch nur autarke Camper angenommen.

    Und wurde zwar angeboten ein Familienbad zu mieten das wir gereinigt bekämen, aber für zwischendurch sollten wir Reinigungsmaterial bereit gestellt bekommen. Wir haben es natürlich nicht gemacht.

    Ansonsten in den Restaurants und Gaststätten eben draußen, oder drinnen mit entsprechendem Abstand und dem obligatorischen "Meldezettel".

    Überrascht war ich dann von zwei Versuchen in einem "Supermarkt" einzukaufen. Beides waren Filialen der Edekakette - wir lieben Lebensmittel.

    Im ersten trugen alle Kund*innen Nase/Mundschutzmaske. Also hinein, doch plötzlich kamen Mitarbeiter*innen von dieser Filiale ohne Masken mir entgegen. Ich also wieder raus, denn von diesen Mitarbeiter*innen wollte ich mich nicht infizieren lassen, weder durch irgendwelche Kontakte noch durch "Ablagerungen" auf offenen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Käse oder auch Wurst- und Fleischwaren.

    Noch heftiger war der Besuch des zweiten Edekamarktes - dort wurde der Griff des Einkaufswagen beim betreten desinfiziert während wir unsere Hände mit Desinfektionsmittelchen einrieben. Dieser Mitarbeiter trug Handschuhe, aber auch den Mund- und Nasenschutz.
    Im Laden selbst dann plötzlich das gleiche Bild wie zuvor, sämtliche Mitarbeiter*innen OHNE Mund-/Nasenmaske.

    Natürlich haben wir diesen Supermarkt flugs wieder verlassen und uns anderweitig versorgt.

    Das war jetzt vor drei Wochen, also in der ersten Juniwoche, nach Pfingsten.

    Hatte ich da etwas nicht mitbekommen?

  • wir sind seit dem 6. Juni aktuell im Tessin und Gubasco bei Tenero nähe Lago Maggiore. Am Campingplatz wurden jedes 2. Waschbecken geschlossen und mit Scheiben dazwischen und die Duschen getrennt normal zu gebrauchen. Desinfektionsmittel überall vorhanden und die Leute halten sich an die Verordnungen und man fühlt sich gut mit diesen Massnahmen. Am Wochenende war der Campingplatz voll und auch das hat gut funktioniert. Wir wollten eigentlich weiter Reisen, aber das Ausland hat uns bis jetzt nicht überzeugt und sind geblieben und am Montag fahren wir nach Hause zwischenzeitlich.

    Im Tessin ist es mit dem Menschenauflauf noch sehr ruhig, ausser an den Hotspots ein bisschen mehr und jetzt kommt doch die Hauptsaison. Das Tessin war ja stark betroffen und die Einheimischen laufen nur mit Maske herum obwohl es in der Schweiz nie eine Maskenpflicht gab.

    In Italien waren wir mit dem Motorrad und da herrscht noch der absolute Ausnahmezustand, mit Maskenpflicht und auch Handschuhpflicht in den Läden und man kommt sonst gar nicht rein. Das wird penibel kontrolliert, Und auch das Personal hat sich an diese Pflicht zu halten und es wird auch eingehalten. Es hat auch noch wenige Leute unterwegs ausser beim Einkaufen für den täglichen Bedarf. Das ganze hat mich sehr berührt und unsicher gemacht was diese Menschen mit machen.

    Es kamen auch wieder Camper zurück ins Tessin die nach Italien wollten und in Ancona keine offenen Campingplätze und Stellplätze fanden, die nach Griechenland wollten und trotz Reservation der Fähre gar keine fuhr.

    Hier im Camping Riarena in Cubasco kommen wir ganz sicher wieder, da die Betreiber gezeigt haben dass man auch in solchen Zeiten einen schönen Aufenthalt haben kann und vielen Dank an die Familie Berner.

    Bei Ausflügen haben wir uns an die Scherheitsabstände 2m gehalten und oft waren wir auch alleine ausser im Verzascatal.

    den Einkaufswagen habe ich immer selber desinfisziert zur eigenen Sicherheit. Aber Garantie gibt es ja nie ganz in so einer Situation in dieser Coronazeit.

  • Dümmer gehts wohl nimmer :thumbdown:

    Party ohne Masken und ohne Abstand schockiert Mallorca

  • Unfassbar, wenn das wirklich in dem beschriebenen Umfang so war.

    Man sollte die Leute wirklich hart bestrafen. Warum die Polizei da nicht hart durchgreift, verstehe ich nicht.

    Zumindest die Personalien nach Deutschland melden und dann die Leute in D direkt in Zwangsquarantäne für 2 Wochen...aberr das ist wohl nicht erwünscht.

    Wieder mal wird die Wirtschaft der Gesundheit vorgezogen. Alkoholkonsum ist keine Entschuldigung, sondern erhöht den Vorsatz, sich zu enthemmen und "locker" zu sein, ist meine persönliche Meinung.

    600.000 Euro Strafe ist zwar deutlich überzogen, aber mal so 1000-3000 Euro wären sicher eine "Entscheidungshilfe", künftig mal an Andere zu denken und nicht nur den gerade anstehenden persönlichen Konsumsüchten nachzugehen. Hunderttausende bleiben zuhause und verhalten sich angemessen - und genau diesen Menschen ist es zu verdanken, dass wir hier relativ gut durch die Krise kommen. Nicht den Idioten, die meinen, es sei doch alles Übertrieben...

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes. ---- Alle sagten "das geht nicht", dann kam Einer, der das nicht wusste und machte es einfach... Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann das auch einfach nicht fassen. Oder - eigentlich schon. Denn man weiß ja, dass es Unbelehrbare gibt und daher verwundert es eigentlich nicht.

    Eine Geldstrafe finde ich gut, noch viel besser wäre eine Quarantäne. Aber nicht so eine Selbsisolation, an die sich sowieso nicht gehalten wird. Sondern so wie zu Beginn der Krise, als die Reisenden aus China in einer Kaserne einquartiert wurden. Nur wie unterscheidet man zwischen vernünftigen Urlaubern und den anderen?

    Passend zum Thema habe ich heute morgen einen Tweet gesehen, bei dem ich zunächst dachte, das sei ein Fake. Aber das sieht wohl nicht so aus. Ein Amerikaner hat bei Facebook Ende April verkündet, dass er sich natürlich keine "fucking mask" kaufen wird. Im Juni war er im Kurzurlaub und postete ein Bild von einem gut besuchten Pool. Er infizierte sich mit Covid, postete noch, dass er schlecht Luft bekäme und starb am 4. Juli. Er war Jahrgang 1982.

    Hier seine Geschichte und hier sein Facebook-Profil, wo man seine Postings sehen kann. Und hier der Tweet, der alles in einem Bild zusammenfasst:

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  • Der erste Kurztrip nach Corona war erfolgreich. Nur mal 3 Tage nach Prag mit der Bahn (Regiojet).

    In der Relax Klasse, die mehr Abstand hat und auch nicht wirklich viel kostet.

    Bahnfahrt Wien nach Prag entspannte 4h10m und zumindest die Hälfte der Strecke eine sehenswerte Landschaft.

    In jedem Wagon ein Zugbegleiter, wo man Getränke und Gerichte kaufen kann. Selbstverständlich auf der ganzen Strecke free WLAN.

    Die Zeit verging wie im Flug und man kommt ziemlich zentral an.

    Hotel K&K Fenix, dass wir schon kennen und nur mal 10 Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt ist.

    Im Hotel alles Corona-tauglich organisiert, überall Desinfektionsmittel und das Frühstück dieses Mal abgepackt und der Frühstücksraum mit viel Abstand. Allerdings waren nicht mehr als 10 Gäste im Hotel.

    Und so menschenleer habe ich Prag noch nie erlebt, alleine die Karlsbrücke ohne Stau ist schon mal ein besonderes Gefühl.

    Ebenso war auf der Burg und im Dom wenig Betrieb. Maskenpflicht gibt es in Prag nur noch für die Metro-Stationen und Züge.

    Aber in den Restaurants wird auf ausreichend Abstand geachtet.

    So ein Kurztrip zwischendurch tut richtig gut! Wir werden noch das eine oder andere Ziel in der Umgebung anpeilen (Brünn, Pilsen, Budapest, Györ, Laibach), allerdings keine Flüge und weitere Reisen.

  • sehr schön und vielen Dank fürs mit nehmen. Prag fehlt mir noch aber das holen wir irgend wann nach. In Györ und Budapest waren wir schon mehrmals, immer wieder schön und in Papa waren wir im Themaldbad und hatten einen schönen Aufenthalt den ich gerne einmal wiederholen möchte :thumbup::)

  • In Györ und Budapest waren wir schon mehrmals

    Da waren wir letztens auch wieder mal und wie in Prag wenig los. Mit der Bahn in 2,5 Stunden in Budapest.

    Vor Györ kommt noch das K&K Städtchen Mosonmagyaróvár (Ungarisch-Altenburg), wo man viele Autokennzeichen aus Europa sehen kann. Natürlich auch aus der Schweiz. Der Ort ist auch als Dental-City bekannt, weil es hier rund 12 Dental-Kliniken gibt. :) Einst war es die Habsburgerkrone und heute sind es die Zahnkronen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich war für ein paar Tage in Belgien. Bin also in ein normales Reisegebiet gefahren und beinahe aus einem Fast-Risikogebiet wieder raus. Ist schon seltsam, wenn man an einem Abend liest, dass ab dem folgenden Morgen schärfere Maßnahmen gelten.

    In Belgien ist es seit dem Wochenende Pflicht, in den Innenstädten und dort, wo viele Menschen zusammenkommen, auch im Freien eine Maske zu tragen. Das heißt, man betritt eine Altstadt und dort sieht es dann so aus:

    In manchen Städten gilt die Maskenpflicht nicht nur in der Altstadt bzw. im Zentrum, sondern im gesamten Gemeindegebiet:

    In Ypern/Iepern gibt es im Menenport jeden Abend um 20 Uhr das Last Post zu Ehren der Kriegsgefallenen. Vor zwei Wochen standen dort wohl 700 Leute, was auch durch die Presse ging. Seither gibt es Beschränkungen und Markierungen auf dem Boden. Jede Person auf dem folgenden Bild stand auf einer dieser Markierung. Auf dem Foto erkennt man das nicht sehr gut, aber meiner Meinung waren die Abstände ziemlich gut angelegt. Außerdem ging ein ziemlicher Wind und wie man sieht, hatte jeder eine Maske auf. Das bedeutete aber auch, dass man dort sehr früh vor Ort sein musste. Wir waren eine geschlagene Stunde vorher dort:

    Und Maskenpflicht besteht auch an der gesamten Küstenpromenade von Knokke bis De Panne:

    Mein Eindruck war, dass sich fast alle dran hielten. Ich fand das sehr gut und man erkennt sofort, wer sich wie ein Idiot benimmt. Gestört hat mich die Maske eigentlich nur beim Fotografieren. Denn mit beschlagener Brille durch einen Sucher gucken.... nun ja, jede Menge Bilder waren blind gemacht.

  • Da haben wir Brillenträger absolut ein mega Handycap. Aber ich denke lieber beschlagene Brille als Corona!

    So viel wie im letzten 1/4 Jahr habe ich meine Brille noch nie geputzt. Aber man gewöhnt sich an alles, anfangs fiel es sehr schwer die Maske zu benutzen, inzwischen gehört es schon fast zur Kleiderordnung. Man fühlt sich schon fast nackt:rolleyes:. Leider gibt es noch viel zu viele Menschen, die es immer noch nicht kapiert haben !

    Viele liebe Grüße aus dem Schwarzen Wald

    Georg

  • Wie geht es weiter mit Corona?

    Obwohl ich dieses Jahr schon eigentlich als Reisejahr abgehakt habe, gurkt es mich total an so passiv sein zu müssen und am liebsten würde ich los zotteln mit unserem Womo.

    Jeden Tag hört man dass die Zahlen von Corona wieder steigen und doch sind viele Menschen unterwegs, und zwar die meisten im eigenen Land und das finde ich auch richtig so, aber wie geht dieses letzte halbe Jahr weiter, soll man oder soll man nicht reisen .

    Von Holland, Deutschland, Oesterreich,Frankreich und die Schweiz hätte ich nicht so einen Bammel (eigentlich bin ich überhaupt nicht ängstlich) wie in anderen Ländern. Kann mir jemand etwas dazu schreiben ?

    Gibt es noch genug Platz auf den Campings oder Stellplätzen in diesen Ländern, vor allem in Deutschland und Oesterreich das wir ganz sicher besuchen werden schon wegen der Familie. Auch möchte ich irgend wo ans Meer als Zwischenstopp, ein muss für mich, das ist mir ganz wichtig und wenn es nur die Nordsee oder Ostsee wäre.

    Mein Sohn ist momentan in Frankreich und Italien mit dem Motorrad unterwegs und es war bis jetzt Problemlos und es gibt je nach Land halt Vorschriften.

    Wir selber waren diese Woche auch im Grenzbereich Italien und drüber, und es ist noch immer Maskenpflicht in den Läden und Restaraunts und OEV,S und es wird darauf geschaut das es eingehalten wird. Das finde ich absolut OK.

    Aber die die mir Sorgen bereiten sind jene Menschen die alles Missachten und alle anderen Gefährden und solche gibt es genug.

    In der Schweiz gibt es bis jetzt nur in den OEV,S Maskenpflicht, aber man fühlt sich trotzdem gut da alles penibel kontrolliert gereinigt und desinfiziert wird. Und sonst mache ich es selber.

    das gewisse Sportarten die Fallzahlen steigen lassen und noch Bewilligt worden sind, Lager statt finden obwohl es erwiesen ist die Fallzahlen steigen lassen und sich sogar im Militär ansteckt, warum macht man das ...... da wird grosszügig bewilligt. Das hat man gewusst das es so werden wird, aber es wird nichts dagegen getan. Da kann ich die Behörden nicht verstehen oder stehe ich auf dem Schlauch.

    Beim Womofahrer und die Campingplätze/Stellplätze sehe ich nicht so ein Problem da man genug Abstand halten kann. ausser es ist alles überfüllt und zu eng, das kann dann Problematisch werden, ganz klar.

    Die Familie ist mir sehr wichtig und da muss ich durch mit dem Reisen ob ich will oder nicht und wir wollen in den nächsten Tagen entscheiden zum los fahren oder nicht.

    mit lieben Grüssen

  • Wie geht es weiter mit Corona?


    Obwohl ich dieses Jahr schon eigentlich als Reisejahr abgehakt habe, gurkt es mich total an so passiv sein zu müssen und am liebsten würde ich los zotteln mit unserem Womo.

    Nun ja, wenn man sich so umsieht gehts mit den Kurven wieder bergauf und man muss jederzeit mit Restriktionen rechnen.

    Siehe beispielsweise Nizza, wo man nun sogar auf der Promenade Maske tragen muss.

    Mit dem Womo sollte da doch mehr möglich sein, wenn man autark unterwegs sein kann. Für mich wären Sanitäranlagen auf Stellplätzen ein Problem.

    Wir bleiben jetzt mal bei Städtekurzreisen, die wir in wenigen Stunden mit der Bahn erreichen können.

    Da kann man schnell entscheiden und wenn alles passt ohne Vorbereitungen losfahren.

    So waren wir am Wochenende in Budapest und alles war perfekt. Schönes Wetter, leere Züge, wenig Touristen (vor allem keine Megagruppen) und man ist überall herzlich willkommen und freut sich über jeden Gast. So konnten wir diese schöne Stadt voll genießen!

    Hier einige Bilder ... https://youtu.be/TZdfzd3kc5o

  • wir waren am WE zu einem Brotbackkurs in Rietberg ( Luftlinie gut 10 km nach Gütersloh) . Es war die erste Fahrt in diesem Jahr mit unserem Camper und ich hatte keine Lust auf einen CP zu gehen sondern war für einen ganz nah der Innenstadt gelegenen Womostellplatz. Der war für 5 Mobile ausgelegt und in der ersten Nacht standen wir zu viert. Leider hatte ich übersehen das direkt rechts daneben eine Skaterbahn lag........ bis früh morgens gut besucht, als es zu regnen anfing verzogen sich die Jugendlichen in die Bushaltestellenhäuschen des ZOB linkerhand........ :-(. An Schlaf war natürlich nicht zu denken, sehr, sehr laut und am nächsten Morgen fanden wir ein demoliertes Mädchenfahrrad, war wohl geklaut und völlig demoliert.

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

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