Das Dreiländereck dieser drei Staaten ist völlig ungepflegt und als solches noch nicht einmal ausgeschildert. Ich hatte wirklich große Mühe, es überhaupt zu finden, da das Dreiländereck zwischen Frankreich, Luxemburg und Belgien kein touristischer Anziehungspunkt ist. Ganz im Gegenteil, wer hier ist, will ganz schnell wieder weg. Auf allen drei Staatsseiten gibt es Gewerbegebiete und die Lkw donnern ständig an einem vorbei. Ich hatte erst vermutet, dass eines der vielen Kreisverkehre der gesuchte Punkt sein könnte. Aber dem war nicht so.
Vielmehr lässt sich der Punkt nur von luxemburgischer Seite erreichen. Hierfür geht man von der Straße hinab auf ein Brachfeld, spaziert an einer wilden Mülldeponie vorbei und muss sich dann durch hüfthohes Gras abmühen. Schließlich hat man eine Stele erreicht, die die Grenze von Luxemburg markiert. Gleich dahinter fließt der Fluss Chiers und auf der anderen Uferseite sieht man eine ähnliche Stele, die sich auf belgischer Seite erhebt.
Auf französischer Seite ist durch das hohe Gras und Unterholz kaum was zu erkennen, geschweige denn eine Markierung. Hier konnte man also nicht mal eben seinen Fuß gleichzeitig in alle drei Länder setzen.
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