- Offizieller Beitrag
Ich bin ja jetzt nicht unbedingt der Bahn-Vielfahrer. Aber irgendwie scheine ich in den letzten Monaten immer Pech mit irgendwelchen Zügen zu haben:
- August 2017: Flåmsbana in Norwegen. Kurz nach Verlassen des Bahnhofs Flåm am Aurlandsfjord fängt irgendeine elektrische Einrichtung an einem Waggon Feuer. Nach dem Löschen musste der Zug wieder hinab nach Flåm. Ausflug beendet.
- Oktober 2017: ICE von Essen nach Berlin, biegt durch falsche Weichenstellung falsch ab und landet in einer Ortschaft namens Schandelah. Mit einer Verspätung von über 90 Minuten komme ich in Berlin an. Passte allerdings noch, weil ich sehr viel Puffer hatte. Trotzdem doof.
- Januar 2018: Bedingt durch den Sturm Friederike fällt der gesamte Bahnverkehr aus. Meine geplante Fahrt zur CMT nach Stuttgart habe ich kurzerhand mit dem Auto gemacht. Das bedeutete, an einem Tag fuhr ich die Strecke Essen-Stuttgart und zurück. Dazwischen hielt ich auf der Messe einen Vortrag.
- Oktober 2018: Nach dem ICE-Brand auf der Trasse zwischen Köln und Frankfurt ist die Strecke auch noch in dieser Woche gesperrt und mir war es nicht möglich, heute morgen zum Caravan Salon nach Wels in Oberösterreich zu fahren. Alle alternativen Reise-Möglichkeiten, um die Vorträge pünktlich zu halten und auch um wieder stressfrei nach Hause zu kommen, standen in keinem Verhältnis. Daher habe ich alle geplanten Vorträge auf der Messe absagen müssen. Schade.
In den letzten 12 Monaten gab es nur eine einzige weitere Zugfahrt meinerseits und die hat zum Glück problemlos geklappt, nämlich die Fahrt nach Rotterdam zum Schiff (okay, und auch zurück). Aber irgendwie habe ich jetzt gerade das Gefühl, beim Thema Bahn fahren habe ich momentan eine Pechsträhne.
Wie schaut es bei euch aus? Gibt es ähnliche Erfahrungen?