Vier Wochen waren wir unterwegs, um zum dritten Mal zum Nordkap zu fahren.
Wir entschieden uns, die E6 ohne Abstecher und relativ zügig nordwärts zu fahren und dann in der Polarregion zu verweilen, um langsam wieder gen Süden zu reisen. Ein paar Eindrücke will ich heute schon mal zeigen:
Nach vielen Jahren fuhren wir mal wieder mit der Fähre ab Fehmarn, weil ich mir ganz gerne die Baustelle für den Tunnel anschauen wollte, der bis 2029 fertig sein soll. Hierfür gibt es unter anderem eine Aussichtsplattform. Später fuhren wir mit der Fähre nach Helsingborg und bis Norwegen gab es nichts zu berichten.
Die erste Übernachtung in Norwegen verbrachten wir auf einem Campingplatz nördlich von Dombås in einem Fjell und nutzten die Gelegenheit zu einer abendlichen Wanderung auf den Snøhetta:
Am Nordlandportal folgte die zweite Übernachtung:
Leider war uns nicht bewusst, dass dieser kostenpflichtige Privatparkplatz in der Nacht auf von Kühltransportern zur Pause genutzt wird. Blöd, dass er sich genau neben uns stellte. Das veranlasste uns dazu, in der Nacht weiter zu fahren. War ja schon rund um die Uhr hell, daher kein Problem. 30 Minuten später fanden wir einen anderen, ruhigeren Parkplatz.
Einen ziemlich schicken Stellplatz fanden wir am nächsten Abend in Innhavet. Direkt auf den Schären steht man hier und hat man ein paar Flächen hergestellt. Weil dort oben das Gras natürlich nicht so üppig wächst wie bei uns, arbeitet man dort mit Kunstrasen. Auf den ersten Blick irgendwie seltsam, aber wir haben das später auch auf anderen Plätzen gesehen und fanden das dann irgendwie nett. Ist halt ein Farbtupfer und sieht natürlich gepflegt aus:
In Narvik besichtigen wir das Kriegsmuseum:
Und in Alta warfen wir einen Blick auf die Kirche:
In Hammerfest besuchten wir zudem die nördlichste Kirche der Welt:
Und übernachteten wieder einmal auf dem Wohnmobilstellplatz am Hafen.
(der Rest folgt später)