Wohnmobil und Hitze

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    • Offizieller Beitrag

    Sagt mal, wie schaffen es einige Menschen eigentlich, mit dem Wohnmobil nach Griechenland, Spanien oder Portugal zu reisen?

    Ich war in den letzten Tagen auch wieder unterwegs und ich kann sagen, dass es mir bei diesen Temperaturen wirklich keinen Spaß gemacht hat. Gut, bei mir war es jetzt auch noch Arbeit, Stress und viel Bewegung, die hinzukamen. Aber auch ich saß am Abend im Wohnmobil und wartete auf ein wenig Abkühlung. Die gibt es im Wohnmobil nicht. Einschlafen bei hohen Temperaturen? Fehlanzeige. Das kann doch keinen Spaß machen, oder? Also liebe Südland-Reisende: Wie übersteht ihr das?

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  • ich finde die Hitze in Norddeutschland reicht schon aus um sich diese Frage zu stellen.....

    Wir waren gestern zu einem festlich begangenen 50. Geburtstag eingeladen, Dresscode Black Tie, was für mich bei der Hitze ein echter Freundschaftsbeweis war! Eigentlich übernachten wir immer im Camper, haben uns dann für das 4 Sterne Hotel in dem die Feier stattfand entschieden. Dummerweise hatte das Hotel ausschliesslich in den Festsälen Klima, Zimmer alle ohne....darauf war ich nicht gefasst.

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

  • Wir haben im Juni die erste Hitzewelle im Wohnmobil verbracht. Unser Mobil besitzt keine Klimaanlage, auch nicht beim Fahren. Wir hatten in Albertshofen am MAin abends um 10 Uhr noch 34 Grad im Mobil. Alle Fenster auf und nach 2 Stunden wurde es dann erträglicher.
    Am nächsten Tag haben wir die Fenster offen gelassen und die offenen Fenster zugehängt mit Planen eines Pavillons. So hatten wir immer Schatten, aber die Luft war trotzdem unerträglich warm. Lösung: Erst nach Einbruch der Dunkelheit ins Bett gehen :) und alle Fenster auf Kipp lassen.
    Inzwischen denke ich tatsächlich über die NAchrüstung einer Dachklimaanlage nach...schon im letzten Jahr, als wir der Hitze entfliehen wollten und ans Nordkap gefahren sind, hatte uns die Hitzewelle dort auch voll im Griff ud das sogar 24 Stunden am Tag :) .
    In 4 Wochen haben wir nohmal zwei Wochen Urlaub... Also wenn es dann noch so warm ist wie jetzt, werde ich nur Schattenplätze anfahren... :)

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  • Sagt mal, wie schaffen es einige Menschen eigentlich, mit dem Wohnmobil nach Griechenland, Spanien oder Portugal zu reisen?

    Nicht anders, als früher im Käfer nach Süditalien. ;)
    An der Algarve ist es auch nicht so heiß und eine Brise vom Atlantik sorgt idR für angenehme Temperaturen.
    Und in Spanien gibt es auch etliche Regionen, wo man es aushalten kann. Beispielsweise in den Pyrenäen, der Serra Nevada oder im Norden.
    Ich würde allerdings nicht im Hochsommer an der Küste entlang fahren. Aber im Frühling doch sehr angenehm.

    • Offizieller Beitrag

    Nicht anders, als früher im Käfer nach Süditalien.
    An der Algarve ist es auch nicht so heiß und eine Brise vom Atlantik sorgt idR für angenehme Temperaturen.
    Und in Spanien gibt es auch etliche Regionen, wo man es aushalten kann. Beispielsweise in den Pyrenäen, der Serra Nevada oder im Norden.
    Ich würde allerdings nicht im Hochsommer an der Küste entlang fahren. Aber im Frühling doch sehr angenehm.

    Wohnmobilfahrer werden meine Frage verstanden haben ohne dass ich sie detailliert erklären muss. Aber für dich stelle ich die Frage gerne noch einmal anders und dann kannst du dir ja nochmal überlegen, ob du deine Wohnmobilerfahrungen einbringen möchtest:

    "Sagt mal, wie schaffen es einige Menschen eigentlich, im Wohnmobil in Griechenland, Spanien oder Portugal einzuschlafen bzw. den Tag und die Nacht zu verbringen?"

    Und bitte, du musst mir nicht den Unterschied zwischen Nord- und Südspanien oder die Sierra Nevada erklären. Ich habe Bücher darüber geschrieben und kenne die entsprechenden Regionen durch verschiedene Recherchereisen. Wie gesagt, Wohnmobilfahrer werden gewusst haben, worum es mir ging.

  • Ganz ehrlich, das frage ich mich auch. Ich muß dazu sagen, daß ich die Hitze generell nicht so mag. Deshalb fahren wir gerne in die nördlichen Länder. Ausnahmen wie letztes Jahr in Norwegen bestätigen die Regel :D
    Wenn ich den ganzen Tag die Wärme habe, im badewannenwarmen Wasser baden soll, um dann wieder in der Wärme zu braten, ob im oder außerhalb des Womos, das ist nichts für mich. Es gibt viele Menschen, die das wollen und scheinbar brauchen. Und es sei ihnen absolut gegönnt. :thumbup:
    Zum Runterkühlen ist eine Klima sicherlich klasse und wir sind auch noch am Überlegen und Informieren.

  • Wir haben die heißen Tage im Juli auf einem CP am Titisee verbracht. Wir standen unter schattenspendenden Bäumen und hatten nur 40m zum Wasser zu gehen. Ideal, außerdem war es in der Höhe des Schwarzwaldes schon nicht mehr so wahnsinnig heiß. Max. 33/34°.

    Letzten Sommer waren wir zur Gluthitze genau in Mittelfrankreich unterwegs und es war ziemlich schlimm. Speziell in "normalen" Wohnmobilen (mit "Holzkasten" hinten und normalen vorgehängten Camper-Fenstern) ohne Dachklima ist es furchtbar. Die Fahrerhaus-Klimaanlage in unserem Mobil hat zwar für Fahrer und Beifahrer gut funktioniert, aber für die beiden Jungs hinten in der Dinette war es die Hölle. Man kann ja während der Fahrt dort keines der Fenster aufmachen und die Kühlung von vorn gelangt nicht bis hinten. Es dauerte nur 2-3 Tage dann haben wir die Rumfahrerei abgebrochen und sind auf einen CP am Wasser. Auch da waren Bäume für Schatten, kurzer Weg zum Baden. So ließ es sich dann ertragen.

    Meine Erkenntnis daraus: reisen/rumfahren im Wohnmobil während heißer Wetterperioden und/oder in heißen Regionen ist keine gute Idee, wenn a) jemand hinten sitzen muss und b) hinten keine eigene Klimatisierung vorhanden ist. Steht man irgendwo schattig und idealerweise am Wasser, kann man gut klarkommen. Für eine An- oder Abreise z.B. nach Südfrankreich oder Spanien/Portugal kann man es sicher mal 1-2 Tage aushalten, aber für das typische "heute-hier-und-morgen-da" ist diese Kombination (Hitze+Womo) nicht gut. Wie gesagt, solange jemand hinten sitzen muss.
    LG
    Volker

    --

    ... unterwegs im Dethleffs Globetrail 640

  • Zitat von rabe

    Ich werde antworten können wenn wir unseren Pyrenäen-Trip hinter uns gebracht haben ....


    In den Pyrenäen brauchst du dir keinen Kopf machen. Die sind recht hoch und wirklich heiß wird es dort eher nicht.

  • Zitat von Michael

    Sagt mal, wie schaffen es einige Menschen eigentlich, mit dem Wohnmobil nach Griechenland, Spanien oder Portugal zu reisen?

    Ich war in den letzten Tagen auch wieder unterwegs und ich kann sagen, dass es mir bei diesen Temperaturen wirklich keinen Spaß gemacht hat. Gut, bei mir war es jetzt auch noch Arbeit, Stress und viel Bewegung, die hinzukamen. Aber auch ich saß am Abend im Wohnmobil und wartete auf ein wenig Abkühlung. Die gibt es im Wohnmobil nicht. Einschlafen bei hohen Temperaturen? Fehlanzeige. Das kann doch keinen Spaß machen, oder? Also liebe Südland-Reisende: Wie übersteht ihr das?


    Na ja, wir haben ja, eigentlich wie du auch, die Gnade der großen Schiebetür. Da ist recht schnell durchgelüftet. Und wenn garniGS hilft dann pennt man halt draußen im Liegestuhl.
    Aber ich muß zugeben das es uns net sooo wirklich trifft weil wir Vor- und Nachsaisonurlauber sind. Mai/ Juni in Nordportugal war es nicht so wahnsinnig heiß und jetzt Mitte September wird es in den Picos de Europa auch nicht so schlimm werden.

  • Wohnmobilfahrer werden meine Frage verstanden haben ohne dass ich sie detailliert erklären muss. Aber für dich stelle ich die Frage gerne noch einmal anders und dann kannst du dir ja nochmal überlegen, ob du deine Wohnmobilerfahrungen einbringen möchtest:

    "Sagt mal, wie schaffen es einige Menschen eigentlich, im Wohnmobil in Griechenland, Spanien oder Portugal einzuschlafen bzw. den Tag und die Nacht zu verbringen?"

    Wie gesagt, Wohnmobilfahrer werden gewusst haben, worum es mir ging.

    Das ist aber freundlich, danke!
    Sorry, dass ich mir als Normalsterblicher erlaubte, einen Beitrag im Kreis der erlauchten Wohnmobilisten abzugeben.

    Allerdings waren auch wir schon bei 30 Grad mit Truck Campern ohne Klima unterwegs.
    Wir haben aber jeden Tag schattige Stellplätze mit entsprechender Infrastruktur gefunden.
    Da gab es an den Stellplätzen sogar kaltes Bier im Eiskasten.
    Mir waren aber die 30 Grad lieber als einige Tage bei 10 Grad.

    Aber ja: "Der Treffpunkt für Radler, Wohnmobilisten und Wanderer"
    In diesem Sinne ...

    [Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt, Admin]

    • Hilfreichste Antwort

    die letzten 3 Sommer waren ja sehr heiss, aber da sind wir eh zu Hause und geniessen das kühle Haus ob Sommer oder Winter mit ca 20° ohne Klimaanlage.
    Auch haben wir schon eine Reise für ein paar Tage verschoben wegen der Hitze oder auch wegen der Kälte, vor allem wegen dem Schnee. In der Vor und Nachsaison ist es ganz anders ...... dieses Jahr bei der Frühlingsreise haben wir oft die Sonne gesucht, da es im Schatten eher Kühl war und ich gerne an der Sonne beim Frühstück sitze :) ...... und so bald es wärmer wird suchen wir einen Schattenplatz wenn nötig und es einen gibt.
    Am Wolfgangsee im Juni 2019 war es 38° und wir hatten keinen Schattenplatz, na bumm :tja: in Südfrankreich im Juni 2017 ebenfalls 38° die ganzen 14 Tage und da hatten wir einen Schattenplatz und wir waren oft im Wasser bei 25° ( da machten wir eine Badekur im Salzwasser was wir Gesundheitlich brauchten ). Sonst wären wir nicht geblieben.
    Alle Fenster auf am Abend und auch offen lassen und irgend wann kühlt es schon ab ..... da geht man eh nicht früh ins Bett.
    Im Süden an der Küste geht ja fast immer ein Wind und in der ersten Reihe kann es dann eher kühl sein und ein paar Reihen weiter hinten ist es dann noch angenehm zum draussen sein und die anderen haben sich dann schon ins Womo zurück gezogen. Es gibt fast immer einen Weg der Hitze aus zu weichen, aber nicht immer und dann nehmen wir wie es ist und sitzen dann noch direkt am Strand und gniessen die Ruhe am Meer oder wo auch immer.
    Seit wir Campen waren die letzten 3 Sommer heiss, aber eine Klimaanlage würde für uns im Moment nicht in Frage kommen. Schauen wir einmal wie es weiter geht.

  • Alberto S 19. Mai 2022 um 21:03

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