2012 – Mit dem Wohnmobil durch Norddeutschland

 

Im Anschluss fuhren wir zur Gedenkstätte nach Neuengamme, wo in dem früheren Konzentrationslager mindestens 50.000 Menschen unnötigerweise ihr Leben lassen mussten. Auf der folgenden Autobahnfahrt kamen wir auch an der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Bergen-Belsen vorbei. Doch auch dieses hatten wir bereits früher besichtigt, weshalb wir uns direkt auf den Weg nach Celle machten.

 

 

Auf dem riesengroßen Wohnmobilstellplatz in Celle ließen wir unseren Wagen zurück und machten uns in den Abendstunden auf, die hübsche Altstadt mit ihren zahlreichen Fachwerkbauten zu besichtigen. Interessant fanden wir aber auch die sprechenden Laternen, eine Kunstinstallation, in der Straßenlaternen scheinbar miteinander sprechen – ganz witzig. Am Abend bauten wir unsere Satellitenschüssel auf, stellten sie vor das Auto und waren eigentlich weit genug weg von den anderen Wohnmobilen. Doch gerade als wir einen Film schauten, kam ein Wohnmobil und parkte exakt neben uns und damit direkt vor der Satellitenschüssel. Dieser Mann muss einfach nur blind gewesen sein, was ich ihm auch direkt durch die Blume mitteilte. Überhaupt, was musste der eigentlich so dicht neben uns stehen? Dieser riesige Stellplatz bot noch Platz für zahlreiche Wohnmobile, die ausreichend Abstand zueinander gehabt hätten. Aber nein, er musste eineinhalb Meter neben uns parken. Kuschelcamping? Aber nicht mit mir. So schnell, wie der kam, war ich auch draußen und habe ihm meine Meinung gesagt.

 

 

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Am nächsten Morgen starteten wir zu unserer letzten Stadtbesichtigung und fuhren gemütlich nach Braunschweig, wo wir durch das hübsche Zentrum liefen und uns so langsam darauf vorbereiteten, in den nächsten Tagen durch den Harz zu wandern.

 

1 Kommentar zu „2012 – Mit dem Wohnmobil durch Norddeutschland“

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