- Offizieller Beitrag
Warum wollten wir nach Dawson City?
Ich bin D.O.N.A.L.D.I.S.T. und als solcher bin sehr gut mit den Geschichten von Carl Barks (Übersetzerin Erika Fuchs) vertraut. Im letzten Jahr war ich ja auch unter anderem im Erika-Fuchs-Haus. Aber ich mag auch die Geschichten von Don Rosa, der vor allen Dingen bekannt ist für die Erzählung "Onkel Dagobert - sein Leben, seine Milliarden". Dagobert Duck, die reichste Ente der Welt stammt aus Glasgow und wuchs in der Stammburg der McDucks im Rannoch Moor auf (da war ich auch schon). Doch den Grundstock für sein Vermögen schuf er am Klondike und noch heute nervt er seine Verwandten mit der Aussage "damals am Klondike" (Beispiel).
Und auch ich kann jetzt sagen: "Damals am Klondike....":
Es existiert übrigens auch ein Campingplatz in Dawson City:
Manch einer steht aber auch frei, so wie hier auf dem Aussichtsberg Millenium Dome. Durch die verrauchte Luft kann man gerade so eben links im Bild die Ortschaft sehen und erkennen, wie dort der Klondike River in den Yukon River mündet:
Tja, und dann ging es zum Goldschürfen. Das durfte nicht fehlen. An Claim 33 erhält man eine Goldwaschpfanne und bekommt man an diesen Wasserbecken beigebracht, wie man Gold wäscht:
Hochkonzentriert versuche ich mein Glück:
Ganz zufällig ist in dem vorbereiteten Sand, den man zum Waschen erhielt, auch Gold enthalten. Seht Ihr es?
Dieses Gold habe ich jetzt zuhause als echtes Klondike-Gold. Dagobert wäre stolz auf mich