In Nordkirchen sind die Kühe los – Teil 2 in Südkirchen

Zuletzt berichteten wir über die Kuh-Ausstellung in Nordkirchen und zeigten dabei die vielen Kühe aus dem kleinsten Ortsteil in Capelle. Heute werfen wir einen Blick in den zweiten und zweitgrößten Ortsteil Nordkirchens, nämlich nach Südkirchen. Auch dort sind seit April noch bis Oktober jede Menge Kühe zu sehen.

Wenn man von Nordkirchen nach Südkirchen fährt, wird man die folgende Kuh als Erstes sehen. Und nein, sie ist nicht von dem Fußballverein, an den jetzt alle denken, sondern sie repräsentiert den SV Südkirchen. Die blau-weiße Kuh des Sportvereins kann man einfach nicht übersehen.

Gleich gegenüber, direkt neben dem K+K Supermarkt, steht ausnahmsweise mal keine Kuh, sondern ein ausgewachsener Stier. Das Tier wirkt richtig beeindruckend und zeigt leckere Speisen. Kein Wunder, der Stier stammt vom lokalen Partyservice und Catering Eggenstein.

Kuh als Sitzbank

Weiter geht die Reise durch Südkirchen bis zum ersten Kreisverkehr. Dort erwartet uns das erste Kälbchen des Ortsteils. Es beobachtet nicht nur den Verkehr, sondern schaut auch gleich in die Richtung, in die man anschließend abbiegen sollte.

Denn auf der Hauptstraße gelangt man zum Kirchplatz im Zentrum von Südkirchen und zum dortigen Trinkwasserbrunnen. Zu sehen gibt es dort das nächste Kalb, das mit zahlreichen bunten Handabdrucken von der Jugendhilfe Werne stammt.

Noch ein Stück die Straße weiter, erleben wir auf der linken Seite die erste Kuh, die explizit dafür geschaffen wurde, um eine Pause einzulegen. Als Sitzbank zeigt sich die mit zahlreichen Sonnenblumen verzierte und liegende Kuh vor der Caritas Tagespflege.

Kühe im Doppelpack

Nach der Pause geht es zurück zum Kreisverkehr und von dort über die Cappenberger Straße weiter gen Süden. Auf der rechten Seite erscheint gleich hinter der Bäckerei die Psychotherapeutische Praxis für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Passend dazu gibt es eine Therapie-Kuh, die sogar mit einem Ohrring daherkommt.

Nur ein paar Schritte sind es von der Therapiekuh bis zu den Gebrüdern Quante. Beim Fensterbauer hat man nicht nur den vollen Durchblick, sondern auch gleich zwei Kühe auf die gepflegte „Weide“ gestellt, die sich dort sehr gut machen.

Von dort blickt man bereits auf den nächsten Kreisverkehr, wo sich die letzten beiden Kühe von Südkirchen befinden. Sie stehen als Kuh mit Kalb vereint auf dem Parkplatz des Raiffeisenmarkts. In harmonischer Eintracht zeigen sie sich nicht nur farbenfroh, sondern wünschen den Betrachtern sogar einen Guten Tag und zeigen auf der Flanke das sogenannte Westfälische Versailles – Schloss Nordkirchen. Die beiden Kühe stammen sowohl vom Raiffeisenmarkt als auch vom Autoservice Südkirchen Quante & Weber.

Nach dem Besuch in Südkirchen geht die Reise in Kürze weiter nach Nordkirchen, wo noch viele weitere Kühe auf uns warten. Unter anderem natürlich auch unsere eigenen beiden Kälber unseres Wohnmobilstellplatzes.