Unser Wohnmobilstellplatz Nordkirchen wird vier Jahre alt. Ein Grund zum Feiern, keine Frage. Aber wir leben in ungewöhnlichen Zeiten und daher fällt eine Feier in diesem Jahr aus.
Mal davon abgesehen, findet der vierte Geburtstag an einem Donnerstag statt, also unter der Woche. Da hätten wir dann sowieso keine große Feier veranstaltet. Aber trotzdem möchten wir den 16. Juli, also den Ehrentag unseres Stellplatzes, gebührend begehen.
Daher haben wir uns gedacht, wir werfen mal einen Blick zurück, wie sich der Platz in diesen vier Jahren bzw. rund 50 Monaten (mit Bauzeit) entwickelt hat.
Nachfolgend also eine kleine Bilderreihe mit Aufnahmen, die in etwa immer an der selben Stellen gemacht wurden.

Man blickt von unserem Wall in der südwestlichen Ecke des Grundstücks über den gesamten Platz in Richtung Nordosten. Auf den folgenden Bildern ist das hinter dem Stellplatz liegende Gebäude fast immer ganz gut zu erkennen.
Außerdem erkennt man auch einige markante Bäume immer wieder. Los geht’s:

Im Mai 2016 unterschrieben wir den Pachtvertrag und legten wir direkt mal los, die meterhohen Zäune rund um die noch vorhandenen Tennisplätze zu entfernen.

Danach kam die Tiefbaufirma. Sie entfernte die Tennisplätze und die Bouleanlage. Außerdem legte sie nach unseren Wünschen den Stellplatz an.

Es konnte schon fast los gehen. Unser Fasshaus, also die Rezeption, wurde bereits angeliefert und es waren nur noch letzte Arbeiten zu erledigen. Auf den dunkelgrauen Flächen wurde Schotterrasen eingesät.

Schließlich war es soweit. Am 16. Juli 2016 eröffnerten wir unseren Stellplatz. Die ersten Fahrzeuge waren da und von nun an konnte es losgehen.

Der Rasen ließ auf sich warten. Logisch, wir hatten Sommer und es war schwierig. Aber Gäste kamen in schöner Regelmäßigkeit.

Teilweise war der Platz sogar schon gut gefüllt, auch in den ersten Wochen nach der Eröffnung.

Auch nach dem ersten Winter konnten wir regelmäßig Besucher in Empfang nehmen.

Im Mai 2017 waren wir dann an einem Samstag zum ersten Mal komplett belegt.

Immer wieder lassen wir uns Neues einfallen und ergänzen den Platz mit kleinen „Sehenwürdigkeiten“. So zum Beispiel mit einem Schilderbaum.

Im Jahr 2019 planten wir den gesamten Mittelstreifen um. Dabei verzichteten wir unter anderem auf eine Parzelle und pflanzten dort eine Linde ein.

Im Frühjahr 2020 legte die Welt eine Pause ein. Willkommen in der Corona-Krise.

Die ehemalige Parzelle auf dem Mittelstreifen gestalteten wir zu einer schönen, gemütlichen Reiselounge um.