Heute will ich mal eine kleine Bilderserie zeigen. Als wir mit dem Wohnmobil an der Nordseeküste entlang fuhren und auf dem Wohnmobilstellplatz in Friedrichstadt übernachteten, schauten wir uns natürlich auch das kleine Städtchen an. Es gefiel uns sehr gut mit seinen Wassergräben, Kanälen und alten Häusern, die rechtwinklig angeordnete Straßenzüge bilden.
Das Schachbrettmuster der Altstadt ist kein Zufall, denn die Stadt ist nicht gewachsen, sondern wurde am Reißbrett entworfen. Die ersten Siedler waren Niederländer und man bekommt durch die Kanäle bzw. Grachten auch heute noch den Eindruck, man sei in einer niederländischen Kleinstadt.
Was vielen Besuchern allerdings nicht auffällt, zumindest nicht sofort, sind die hübschen Hausmarken, die man an zahlreichen Häusern der Altstadt sieht.
Hausmarken als Erkennungssymbol
Die Hausmarken waren in früheren Zeiten Erkennungssymbole der Häuser bzw. deren Bewohner. Jedes Haus hatte sein eigenes Zeichen, das etwas aus Friedrichstadt zeigte oder an den Beruf des Hausbesitzers erinnerte. Sie haben in etwa die Größe eines DIN A4-Papiers und sind deutlich sichtbar an der Außenfassade angebracht.
Leider haben wir nicht alle Hausmarken gesehen, doch die, die wir uns anschauten und fotografiert haben, will ich mit diesem kleinen Blog-Beitrag einfach mal vorstellen.
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