- Offizieller Beitrag
So, es ist Sonntag und ich hätte draußen eigentlich gut zu tun. Einerseits benötige ich Bilder von der Emscherregion im nördlichen und östlichen Ruhrgebiet für ein neues Buchprojekt. Andererseits habe ich eine Freikarte für sämtliche Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
Aber beim Blick nach draußen, schüttelt es mich. Es ist hier aktuell sehr windig, wenn nicht sogar stürmig. Die Wolken bilden einen Fabrverlauf von dunkelweiß bis hellgrau und zwischendurch kommt immer wieder Wasser von oben.
Fotos kann ich also vergessen - klar. Die Museen wären halbwegs möglich. Aber fast alle dieser Museen haben auch einen weitläufigen Außenbereich. Es läuft also wohl darauf hinaus, dass ich zuhause bleiben und arbeiten werde - schade, aber auch okay.
Doch wie sieht es eigentlich bei euch aus, wenn ihr unterwegs seid und so ein Wetter habt - sei es im Zelt, im Wohnmobil, in der Pension? Man sagt zwar immer, das wäre Museumswetter. Aber manchmal ist dann ja auch nicht gerade das gewünschte Museum in der Nähe.
Ich erinnere mich zum Beispiel an zwei Wochen Zelt-Aufenthalt auf einem Campingplatz in der Normandie. Wir haben selten so viel gekniffelt und Rommée gespielt wie zu der Zeit, weil wir kaum aus dem Zelt heraus konnten.
Wie verbringt ihr also die wettertechnisch wirklich miesen Tage unterwegs?
(oh mann, und jetzt gibt es sogar mal kurz blauen Himmel - aber die nächste dicke Wolke ist schon sichtbar...)