Fein. Dann halt nicht England, mir solls recht sein. Weniger Touristen = schöner.
Beiträge von Jerome
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Mit dem Unterschied, dass "meine" Sehenswürdigkeiten keinen Eintritt kosten. Natürlich kann man für Stonehenge selbst Eintritt zahlen, sieht aber fast genausoviel (oder noch mehr) wenn man die -kostenlosen- Hügelgrabreihen in der näheren Umgebung mit Blick auf den Henge ansteuert. Für Tintagel habe ich keinen Pfennig bezahlt, ich muss da aber auch nicht über die Schwelle. Da kann man dann sogar kostenlos parken, wenn man ein paar Meter zu Fuß geht und so geht das fast überall. Ich finde es völlig absurd u behaupten, dass 1500 Euro für zwei Wochen England nicht ausreichen - dafür gibt es sogar ein Ferienhaus, wenn man es drauf anlegt und nicht grade zur teuersten Zeit reist.
Klar kann ich einem Benzinermotor den teuren Dieselpreis vorrechnen, während der Benzinpreis 20 Cent günstiger ist und den Englandneuling theoretisch an den äußersten und damit teuersten Nordzipfel Englands, der zudem noch als Absolutes Touristenlieblingsziel besonders teuer ist, schicken. Benzin kostet so viel, wie der Fahrer es verfährt. Ich komme mit meinem dem Transit fast verbrauchsgleichen Womo mit 400 Euro zweitausend Kilometer weit und da ist selbst bei 1000km Anreise viel England möglich. Bleiben abzüglich der Fähre fast tausend Euro, d.h. 500 Euro pro Woche - sorry, wer da keinen Urlaub machen kann, der sollte anfangen Goldesel zu züchten. -
Klar kann man massenweise Geld versenken, wenn man Standardsehenswürdigkeiten abhakt.
Man kann auch anders Urlaub machen, aber das ist scheinbar nicht gefragt hier. -
Zu den Spritkosten: Diesel wird in UK nicht subventioniert, Benziner kommen also gut weg. Mein Womo braucht auch zwischen 10 und 12 Litern. Schnell fahren kannst du eh vergessen, da werden die Oldies sparsam
Billigste Fährüberfahrt imho Dünkirchen-Dover, auch für deinen Transit, proberechnen hier oder auf aferry.de http://www.dfdsseaways.de/england/faehre…or=SEC-101-GOO-[route-dd]-[]-S-[fähre%20dünkirchen%20dover]
Maut gibt es nur auf manchen Brücken oder Umgehungsstrecken, nach London dürftest du eh nicht rein (Umweltzone).
Gasflasche anwerfen zum Kochen sollte auf wanderparkplätzen etc nicht das Problem sein, die Engländer sind Picknickkönige. Öffentliches Herumgrillen sieht man allerdings so gut wie nie.
Weitere Fragen einfach fragen. -
...ich las grade weiter oben das Argument "Lebensmittel von zu Hause mitbringen schmälert ja auch das Budget" und musste schmunzeln. Selbst beim Urlaub auf Balkonien müsste man was essen, der Lebensmitteleinkauf schmälert also NIE das Budget, es sei denn, man is(s)t zuhause wie ein Sadhu
England ist in meinen Augen immer eine Reise wert und 1500 Euro sind eine Menge Geld - wenn ihr eine konkrete Routenidee sucht, schaut mal hier: das haben wir damals in einer Woche mit dem Oldtimer abgezockelt und ich hab auch Campingplätze drin: https://meinekleinewanderduene.wordpress.com/2012/02/24/routenplanung-mai-2012/
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Ich würde mit einem 1500 Euro Budget absolut nach England fahren. Ich kalkuliere für eine Womo Woche inklusive Sprit, Fähre und Anfahrt etwa 1000 Euro Gesamtkosten, die Löwenanteile entfallen dabei auf eine lange Anfahrt zur Fähre (200 Euro/1000 km) und die Fähre selbst.
Das freistehende Übernachten ist in Südengland prinzipiell verboten, wird aber in abgelegenen Teilen z.b. des Dartmoors außerhalb der Hauptsaison geduldet, wenn man nicht grad schon um vier den Grill rausstellt, sondern sich in der Dämmerung leise und unauffällig anschleicht. Trotzdem würde ich Übernachtungskosten kalkulieren. Eine oder zwei Nächte kann man aber sicherlich sparen.
Für zwei Personen sollten etwa 350 Euro für dreizehn Nächte aber ausreichen ( etwa 20 Pfund pro Nacht werden fällig). An der Fähre kann man auf der Französischen Seite problemlos im Wohni auf dem Fährparkplatz schlafen ((Dünkirchen, Toiletten im Hafengebäude 24/7).
Für Englandanfänger, die wenig wandern wollen, aber gleichzeitig die Natur mögen und Städte besichtigen wollen, empfehle ich Südengland, genauer den South Downs National Park. Darin sind die großen Sightseeingstädte wie salisbury mit der Kathedrale, aber auch viele kleine typisch englische Küstenstädtchen, sowie zwei angrenzende Nationalparks (Dartmoor und Exmoor) enthalten. Ich empfehle die Touristenzentren London und Canterbury komplett zu meiden. Dafür habt ihr bei Interesse Stonehenge u.ä. und könnt auch Richtung Cornwall weiterfahren. Burgen, Parks, Gärten, englische Kruschtelstädtchen...alles da.
Wer sparen muss, sollte möglichst alle Lebensmittel, insbesondere alkoholische Getränke wie Wein und Bier, aus Deutschland mitbringen und auf das Essengehen verzichten. Dann reichen 1500 Euro allemal. -
Und ich dachte immer, die ND Filter hätten was mit der gleichmäßigen Belichtung eines Bildes zu tun, also z.B. der Korrektur von überbelichtetem Himmel...
Seit wann bitte sind das "Effektfilter"????
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Und ich dachte immer, die ND Filter hätten was mit der gleichmäßigen Belichtung eines Bildes zu tun, also z.B. der Korrektur von überbelichtetem Himmel...
Seit wann bitte sind das "Effektfilter"????
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Musst mal ein bisschen googeln, Stichwort "Silvester ohne Feuerwerk", es gibt mittlerweile einige Städte, die das Böllern verboten haben, z.b. http://www.derwesten.de/reise/donnerst…id10077079.html
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Danke. Die ergeben sich immer zwangsläufig irgendwie
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Wandern im Lake District ist durchaus lohnenswert
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Tolle Fotos!
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Das kommt ein bisschen drauf an, was Ihr wollt. So wie ich Dich bisher im Forum kennengelernt habe, würde ich Dich in die Serra de Tramuntana setzen , beispielsweise nach Estellencs oder Banyalbufar. Vielleicht magst Du mal googeln? http://serratramuntana.de/
Ferienwohnungen gibt es da je nach Geldbeutel, hier mal ein wertfreies Beispiel.
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Dies war das fotografische Objekt meiner Begierde. Liegt an einem öffentlichen Weg, public right of way. Koppeltor war sperrangelweit offen.
So weit, so gut.Auf der Koppel stand das da......
[Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-kgXYkn-qTcA/Vf7Ug8DS1iI/AAAAAAAAEeQ/GfOGpJDmr3Q/s800-Ic42/DSC_0114.jpg]Der knackige Kerl schlich die ganze Zeit sabbernd hinter einer einzelnen jungen (vermutlich brünstigen) Kuh hinterher.
Wir haben - obwohl beide mit Viechern aufgewachsen und auch wenn ich einen kreischenden Hengst zum Decken führe - einen Teufel getan, mit unseren Hunden das "Wegerecht" einzufordern und sind hübsch brav still und leise außen am Koppeltor vorbeimarschiert und haben über die Mauer fotografiert.[Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-oDZwqC4zalw/Vf7Uf5pIOAI/AAAAAAAAEeQ/dv0_W3Fco78/s640-Ic42/DSC_0108.jpg]
Auf einer anderen Wanderung wurden wir gelobt, dass wir unsere Hunde an der Leine hatten. Wir fragten, warum. "Quite a few dogs got lost this year." Lost? "Yeah, there are Galloways with their calves out there. You don't find much of the dogs once they have finished them off."
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Als wir an einer dekorativen Galloway Familie vorbeikamen, im sonnig beschienene Farndickicht vor einer uralten Steinmauer und aufmerksam beobachtend, und ich schon eifrig den Fotoapparat zücken wollte, da genügte ein unauffällig gemurmeltes "Du hast den Nasenring aber gesehen, oder?"
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Dass eine Signalrakete nix mit Orientierung zu tun hat, sondern ein Signalgeber im äußersten Notfall ist, liegt irgendwie in der Natur einer SIGNALrakete....
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Ich klaue mir mal ein Bild aus einem (absolut lesens- und ansehenswerten) Bericht über den Skye Trail, weil sich viele das mit den "Nicht-Wegen" nicht vorstellen können:
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