Bereits seit unserem ersten Tag versuchen wir den Wohnmobiltourismus mit Naturschutz in Einklang zu bringen. Die Stromversorgung auf unserem Stellplatz läuft beispielsweise zu 100 % aus Ökostrom. Außerdem haben wir auf unserem Platz ein Eichhörnchenkobel, Insektenhotels, Futterstationen für Eichhörnchen und für Vögel sowieso.
Auch die regelmäßige Bepflanzung mit Blumen dient nicht nur der Optik, sondern soll ebenfalls den Insekten helfen. Daher lassen wir den kleinen Wall an der Westseite des Platzes bewusst etwas wilder wuchern und unterstützen die Natur mit dem Aussäen von Wildblumen.
Wohnung für Fledermäuse
Unser neuestes Wohnquartier richtet sich an Tiere, die man üblicherweise nur in den Abendstunden sehen kann. An unserem Zaun, der unser Grundstück vom benachbarten Tennisplatz abgrenzt, hängt seit einiger Zeit ein Fledermauskasten. Diesen haben wir beim Nabu erworben und bietet Fledermäusen einen geeigneten Platz, sich tagsüber von ihren nächtlichen Insektenjagden zu erholen.
Vom Nabu gibt es ein Projekt, das den Erhalt und die Neuschaffung von Fledermausquartieren unterstützt bzw. diese mit einem Zertifikat belohnt. Um diese Auszeichnung haben wir uns jüngst beworben und wir freuen uns, dass wir sie auch erhalten haben.
Seither hängt also bei uns nicht nur ein Fledermauskasten, sondern an unserem Fasshaus auch die Plakette, dass wir ein fledermausfreundliches Haus sind. Das dazugehörige Zertifikat hängt im Innenraum des Fasshauses, gleich neben dem Ökostrom-Zertifikat.
Außerdem haben wir dort nun auch einige Informationen über den Fledermausschutz ausliegen, die sich unsere Gäste natürlich gerne nehmen dürfen. Und bitte keine Sorge vor Fledermäusen. Die tun nichts, die wollen noch nicht mal spielen.