Ich habe letztens versprochen, dass ich über jüdische Spuren in Warschau schreiben werde. Es hat etwas gedauert, aber jetzt kommt's.
Ich hatte leider nicht so viel Zeit mir alles anzusehen, was ich wollte. Deswegen nur ein paar Impressionen.
Das ist die einzige Synagoge namens Nozyk-Synagoge, die lange vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde und nicht ganz zerstört wurde. Heute finden hier regelmäßig Gebete statt. Um sie herum befinden sich Hochhäuser, man muss schon in eine Hochhaussiedlung reingehen, um sie zu sehen.
Hier ist der Eingang in das Jüdische Theater, das Vorstellungen auf polnisch und jidisch präsentiert.
Das Foto zeigt eines der drei Janusz-Korczak-Denkmale in Warschau. Janusz Korczak war ein Arzt und Kinderbuchautor, der seine Kinder aus dem Waisenhaus im Warschauer Ghetto ins Vernichtungslager begleitet hat und da zusammen mit ihnen ums Leben gekommen ist.