- Offizieller Beitrag
Ich habe gerade einen kleinen Blog-Artikel über die Kirnitzschtalstraßenbahn verfasst. Eigentlich war sie der Aufhänger für Überlandstraßenbahnen, denn die Thüringerwaldbahn habe ich gleich mal mit erwähnt. Ich finde diese Arten von Straßenbahnen irgendwie drollig und warte immer noch auf das Wochenende, wo ich Zeit habe, endlich mal wieder mit der Kusttram die gesamte belgische Küste abzufahren.
Aber hier erst einmal ein paar Bilder aus Sachsen und der Kirnitzschstraßenbahn (hier gehts zum Blog). Kurz vielleicht noch zu den Fakten: Die Bahn startet am Kurpark in Bad Schandau und fährt rund 8 Kilometer auf einer schmalen Landstraße durch das Tal bis zur Endhaltestelle "Lichtenhainer Wasserfall". Dort gibt es keine Wendeschleife und der Straßenbahnfahrer muss dann den Triebwagen abkoppeln, auf einem Nebengleis nach hinten fahren und dort wieder ankoppeln. Nicht ganz ungefährlich ist die Tatsache, dass man als Autofahrer auf den Gleisen fährt und nicht weiß, ob man demnächst eine Straßenbahn überholen wird oder ihr ausweichen muss.
Ankunft der gelben Straßenbahn an der Endhaltestelle
Hier koppelt der Straßenbahnfahrer die Wagen wieder zusammen.
Man achte auf die Verkehrsbeschilderung. In diesem Fall war es so, dass das rote Auto der Straßenbahn nach links (aus Sicht des Fahrers) ausweichen musste.