Kirnitzschtalstraßenbahn

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe gerade einen kleinen Blog-Artikel über die Kirnitzschtalstraßenbahn verfasst. Eigentlich war sie der Aufhänger für Überlandstraßenbahnen, denn die Thüringerwaldbahn habe ich gleich mal mit erwähnt. Ich finde diese Arten von Straßenbahnen irgendwie drollig und warte immer noch auf das Wochenende, wo ich Zeit habe, endlich mal wieder mit der Kusttram die gesamte belgische Küste abzufahren.

    Aber hier erst einmal ein paar Bilder aus Sachsen und der Kirnitzschstraßenbahn (hier gehts zum Blog). Kurz vielleicht noch zu den Fakten: Die Bahn startet am Kurpark in Bad Schandau und fährt rund 8 Kilometer auf einer schmalen Landstraße durch das Tal bis zur Endhaltestelle "Lichtenhainer Wasserfall". Dort gibt es keine Wendeschleife und der Straßenbahnfahrer muss dann den Triebwagen abkoppeln, auf einem Nebengleis nach hinten fahren und dort wieder ankoppeln. Nicht ganz ungefährlich ist die Tatsache, dass man als Autofahrer auf den Gleisen fährt und nicht weiß, ob man demnächst eine Straßenbahn überholen wird oder ihr ausweichen muss.


    Ankunft der gelben Straßenbahn an der Endhaltestelle


    Hier koppelt der Straßenbahnfahrer die Wagen wieder zusammen.

    Man achte auf die Verkehrsbeschilderung. In diesem Fall war es so, dass das rote Auto der Straßenbahn nach links (aus Sicht des Fahrers) ausweichen musste.

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  • Diese Art von Verkehrsführung zwischen Straßenbahn und Auto kenne ich auch aus anderen Städten, z.B. Cottbus. Und dort gehört es zum ganz normalen Tagesgeschehen. Die Erfahrung zeigt, dass Autofahrer durchaus in der Lage sind, eigenständig die richtigen Verhaltensregeln abzuleiten. :) Es muss nicht immer alles bis ins kleinste Detail ver- und geboten sein. Gegenseitige Rücksichtnahme hilft da oft weiter, als wenn Menschen sich hinter irgendwelchen Schildern verstecken können, oder wenn man zusätzliche Baumaßnahmen ergreift, wo sie nicht notwendig sind.

    VG, Dorit

  • Hallo Doris
    Ich wollte mit meiner Rückmeldung keineswegs diese Bahn in einen Tunnel (U-Bahn) oder gar als Kirnitscher Schwebebahn "verbannen". Ich bestätigte nur, dass auch ich diese Straßenbahn damals schon gesehen habe, auch mit ihr gefahren bin.
    Im übrigen standen damals auch Schilder dort, die darauf aufmerksam machten.
    Ich muss mal schauen, ob ich diese damaligen Dias noch finde.

    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Diese Art von Verkehrsführung zwischen Straßenbahn und Auto kenne ich auch aus anderen Städten, z.B. Cottbus.

    Nachdem du das geschrieben hattest, fiel mir ein, dass ich diese Verkehrsführung selber erst hier bei uns erlebt habe (hatte ich schon wieder ganz vergessen). Und zwar gibt es in Dortmund den Wickeder Hellweg, auf dem man sich auf einer Straßenseite auch die Fahrbahn mit dem Gleis und entweder mit der Straßenbahn oder gegen sie fährt. Bei Streetview kann man das ganz gut erkennen: https://goo.gl/maps/LSCC5
    An den Haltestellen befinden sich dann zwei Bahnsteige, wo sich die Bahnen entsprechend auf zwei Gleisen entgegenkommen können.

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