The Tube in London

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    • Offizieller Beitrag

    Für The Tube bzw. die Metro oder Underground in London starte ich mal einen gesonderten Erfahrungs-Thread.
    Bevor ich nach London kam, wusste ich gar nicht, dass der Ausdruck "Mind the Gap" so bekannt ist. Zumindest bis zu mir ist er nicht vorgedrungen. Aber tatsächlich ertönt ständig dieses "Mind the Gap" aus den Lautsprechern, was nichts anderes bedeutet, als dass man den Schlitz zwischen Zug und Bahnsteigkante nicht übersehen soll.

    Einzelheiten über die Tube erspare ich mir und verlinke der Einfachheit halber auf den dazugehörigen Wikipedia-Artikel.
    Wir hatten uns im Vorfeld informiert, mit welchem Tarif wir unterwegs sein werden und dabei stößt man zwangsläufig auf die Oyster-Card. Ich weiß zwar nicht mehr, warum, aber aus irgendeinem Grund haben wir uns gegen die Oyster Card entschieden. Ich glaube, wir waren der Ansicht, dass sich das für uns nicht lohnen würde, da wir nur einmal am Tag in die Stadt hinein- und wieder herausfahren würden. Da wir in der Regel immer alles zu Fuß besichtigen, war dem dann auch so.

    Ansonsten war das Benutzen der U-Bahn völlig einfach und selbsterklärend. Hier ein paar Bilder:


    Es gibt wirklich noch Bahnhöfe, die nur durch solche schmalen Zugänge erreichbar sind.


    • Offizieller Beitrag

    Und ein Video dazu hatte ich auch mal erstellt:

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  • Na wenn ich das so sehe bin ich froh es gar nicht erst mit der U-Bahn versucht zu haben.Zu Fuß,mit dem roten Doppeldecker und dem Zug sind wir gut durch die City gekommen und haben einiges entdeckt.Zwischendurch kam es immer wieder zu netten Begegnungen mit Einheimischen und anderen Touris.
    Unserem Hund,der drei Tage mit uns durch London gelaufen ist haben die großen Busse gereicht,die Tube hätte ihn sicher überfordert.Es geht aber auch ohne....

    • Offizieller Beitrag

    Ach doch, das ist schon schön und ein tolles Erlebnis. Und Begegnungen mit Einheimischen hast du da natürlich auch. Ist wie eine Stadt unter der Stadt.

    Aber recht hast du schon, wenn du sagst, dass es auch ohne Tube geht. Wir sind auch sehr viel zu Fuß unterwegs gewesen und haben es an zwei Tagen auf rund 30-35 Kilometer gebracht (laut GPS, also nicht einfach nur geschätzt).
    Dein Posting hat mich allerdings auf die Idee gebracht, einen kurzen Blog-Artikel zu posten, der sich mit einer Wanderung durch Londons Parks befasst.
    Alleine das waren sieben Kilometer. Den Track dazu gibt es hier:

    Track.gpx

  • Netter Bericht. Ich hab den "Gap" bis jetzt immer als einen sozialen Gap, vor allem im Klassentechnisch immer noch so gespaltenen England verstanden. Dass es sowas banales sein sollte, leuchtet mir erst jetzt ein :)

    • Offizieller Beitrag


    Dass es sowas banales sein sollte, leuchtet mir erst jetzt ein :)

    Hehe, aber ich muss mich ein wenig korrigieren. Letzten Monat bin ich auch wieder einige Kilometer mit diversen U-Bahnlinien in London gefahren. Das "Mind the Gap" kommt gar nicht auf allen Strecken vor. :(
    War wohl beim ersten Mal Zufall, dass ich immer die "Mind the Gap"-Strecken gefahren bin (dieses Mal nicht ein einziges Mal).

  • Hallo,

    ja - das "Mind the Gap" habe ich anfangs auch nicht verstanden. Aber jetzt, wo ich selber schon öfter mit der Tube gefahren bin weiß ich es auch :). Vor allem ist die Lautsprecherdurchsage immer so mega ernst - ja, fast schon unfreundlich. Andererseits kann ich den Ernst der Sache auch verstehen, wenn man bedenkt, wie viele Menschen jeden Tag die Tube benutzen und wie viele Unfälle es dementsprechend geben muss. Das kann schon sehr gefährlich werden, wenn man mit dem Fuß beziehungsweise mit einem Bein aus Versehen in die Gap tritt anstatt auf den Boden, Das kann übel ausgehen!!! Da mag ich gar nicht drüber nachdenken.

    Also aufgepasst beim Benutzen der Tube in London!

    Beste Grüße :)

    Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

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