- Offizieller Beitrag
Durch das Adventskalenderrätsel kam es zu einem kurzen Gedankenaustausch zum Thema Reisekilometer.
Und zwar stellten wir fest, dass wir außerhalb des Urlaubs nicht mal eben 400 Kilometer durch Deutschland fahren, uns aber auf einer Reise kaum Gedanken zu einer Streckenentfernung machen. Normalerweise würde man ja kaum auf einem Sonntagmittag auf die Idee kommen, gegen 14.30 Uhr aufzubrechen, um sich 300 Kilometer weiter etwas anzuschauen. Beispiel: Ich (in Essen) fahre heute mit Sicherheit nicht mehr zur Nordsee (ca. 300 km).
Aber wenn ich auf einer Reise bin, stört mich das überhaupt nicht. Da kann es passieren, dass ich mir morgens eine Stadt oder Sehenswürdigkeit anschaue (Beispiel: Zeche Zollverein in Essen) und mich mittags auf den Weg mache, um abends meine Füße ins Meer zu halten.
Zugegeben, es ist natürlich abhängig von dem, was unterwegs zu sehen ist und wie die Straßenverhältnisse sind. Doch zuletzt in Skandinavien aber auch damals in Patagonien ist genau das passiert: Man fährt einfach ein paar Stunden und macht sich nur wenig Gedanken darüber, wie viele Kilometer das eigentlich sind, die man normalerweise eben nicht "mal eben" fahren würde.
Habt ihr auch solche Erfahrungen und wie seht ihr das?