Heute geht in Düsseldorf wieder der Caravan Salon zu Ende. In der vergangenen Woche haben wir ihn erneut besucht, so wie schon im Jahr zuvor. Sehr ungewöhnlich für uns, dass wir die Messe in zwei aufeinander folgenden Jahren besuchen. Denn normalerweise wiederholt sich ja auch vieles auf so einer Ausstellung. Aber unser Besuch hatte Gründe.
Wie auch immer, es stellte sich heraus, dass wirklich nicht viel Neues hinzukam. Wir hielten uns allerdings nur in den Hallen mit den Wohnmobilen ohne Kastenwagen auf. Das heißt, die Hallen mit Zubehör und mit Kastenwagen und mit Dingen, die nur zweitrangig mit Camping zu tun haben, ließen wir komplett außen vor. Dennoch waren wir mal eben fünf Stunden unterwegs.
Es gab also meiner Meinung nach keine großen Überraschungen und Neuerungen. Spannend fand ich aber auf jeden Fall die drei chinesischen Wohnmobile, die in Zusammenarbeit mit La Marca hergestellt wurden. Diese drei Fahrzeuge wurden auf dem Landweg durch Russland nach Düsseldorf gebracht. Ich musste ein wenig schmunzeln, denn die Wohnmobile hatten noch ihre originalen chinesischen Kennzeichen dran - und natürlich eine grüne Umweltplakette für Deutschland. Keine Ahnung, was die Insassen während ihrer Fahrt alles erlebt hatten. Aber in Deutschland mussten sie sich also zunächst um eine Umweltplakette bemühen. Nun ja...
Die Fahrzeuge waren recht interessant und einfach mal anders. Sie gelten als Luxusfahrzeuge und wirkten auch alles andere als billig. Weil der Andrang recht groß war, waren wir nur kurz und auch nicht allen drei Fahrzeugen drin. Aber sehen konnten wir, dass sie Slide-Outs besitzen und sogar mit einer Waschmaschine ausgestattet waren. Eines hatte sogar zwei Kühlschränke. Warum zwei? Keine Ahnung...
Ungewöhnlich war bei einem der Fahrzeuge auf jeden Fall der Grundriss. Er erinnerte uns sehr an ein Eisenbahnabteil:
Soweit meine Eindrücke vom diesjährigen Caravan Salon in Düsseldorf.