Caravan Salon Düsseldorf 2023

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  • Gestern waren wir nach langer Zeit mal wieder auf dem Caravan Salon in Düsseldorf.

    Fotos gibt es dieses Mal keine, denn das Fotografieren, auch mit dem Handy, war in den Messehallen verboten. Hielten sich natürlich nicht alle dran. Wir allerdings schon, denn dann würde ich sie ohnehin natürlich auch nicht veröffentlichen wollen. Aber wie Wohnmobile aussehen, wissen wir ja alle.

    Wir sind einfach mal ganz normal als Besucher über die Messe geschlendert. Hatten also keine Termine, keine Gespräche und auch keine Kaufabsichten. Wir wollten einfach nur mal gucken. Platt gesagt.

    Interessiert haben uns die Ausrüster von Stellplätzen. Da wollten wir uns einfach mal auf den neuesten Stand der Technik bringen. Und die Innenräume von Wohnmobilen interessierten uns. Wie gesagt, ohne Kaufabsicht, sondern einfach nur, um zu schauen, wie die heutigen Fahrzeuge innen aufgebaut sind. Die Halle mit Zubehör und Reisezielen haben wir eigentlich nur ganz kurz angerissen.

    Also, Wohnmobile. Da gibt es etwas, was uns aufgefallen ist. Und zwar an uns. Nach dem Motto "was wäre, wenn" haben wir uns vorgestellt, wir würden ein neues Fahrzeug kaufen. Worauf würden wir achten? Als erstes kamen da die Längsbetten ins Spiel. Momentan haben wir ja im Kastenwagen Querbetten, aber das ist natürlich etwas komplizierter. Noch geht das, aber in ein paar Jahren?

    Längsbetten machen das Fahrzeug aber länger. Da wird es dann mit einem Kastenwagen schon schwieriger, aber nicht unmöglich. Allerdings haben wir in den größeren Fahrzeugen auch wieder zu schätzen gelernt, wie viel Platz man haben kann.

    So kam dann nach den Längsbetten der nächste Punkt ins Spiel. Würden wir beim nächsten Mal wieder einen Kastenwagen kaufen? Angetan haben es uns Vollintegrierte. Und zwar erst recht die Wagen, in denen man durch einen geschickten Türeneinbau das Badezimmer komplett vom Wohnbereich und Schlafbereich trennen kann. Ich hatte das nicht für möglich gehalten, aber in einem Wohnmobil kann man wirklich drei Zimmer haben. Vorne ist der Wohnbereich, nach hinten geht man durch die Tür ins Bad und das ist wiederum ebenfalls durch eine Schiebetür von den Betten abgetrennt. Jetzt ganz ehrlich: Das hat mir richtig gut gefallen und machte alles irgendwie sehr gemütlich.

    In einer Variante (leider habe ich den Hersteller vergessen, war es Giottiline?) befand sich das Bad ganz hinten im Heck. Also erst der Wohnbereich, dann durch die Tür zu den beiden getrennten Betten. Zwischen den Betten dann durch die nächste Tür ins Bad. War eigentlich auch okay. Aber trotzdem würde ich wohl die erste Variante bevorzugen.

    Tragischerweise gibt es bei den meisten Integrierten wohl immer ein Hubbett vorne über dem Wohnbereich dabei. Beim Hersteller Forster kann man das auch nicht abbestellen. Schade, denn hier hatte uns der Rest im Wagen sonst sehr gut gefallen. Und preislich ist Forster wohl auch eher einer der günstigeren Kandidaten.

    Wie auch immer, wir waren in so vielen Fahrzeugen (in viel mehr als ursprünglich vorgenommen), dass wir total den Überblick verloren haben, wer was zu bieten hat.

    Teilintegrierte haben uns soweit auch gefallen. Aber hier ähneln die Grundrisse denen unseres Kastenwagens, nur halt ein wenig größer. Da gibt es eben nicht die Aufteilung in mehrere Räume, die uns wirklich sehr zugesagt hat.

    Also, es besteht absolut keine Kaufabsicht. Wir sind immer noch sehr zufrieden und glücklich mit unserem Kastenwagen. Aber wenn wir kaufen "müssten", dann würden wir wohl in diese Richtung schielen. Wie seht ihr die Vor- und Nachteile zwischen Voll- und Teilintegrierten?

    Was übrigens bei uns komplett rausfiel, waren die kleinen Camper in Größe eines VW-Busses (zu klein), Kabinen auf einem Pick-Up (zu klein und irgendwie unbequem), Luxusfahrzeuge der Marken Morelo & Co. (zu groß und natürlich zu teuer), Expeditionsfahrzeuge (nicht nötig) und Fahrzeuge mit Hubdach. Hubdächer gibt es jetzt auch auf klassischen Wohnmobilen. Ganz schlimm fand ich den plattgedrückten Wagen von Weinsberg (https://xcursion-cuv.com/)

    In welche Richtung würde es bei euch gehen, wenn wir euch etwas Neues anschaffen würdet?

  • Da zeigt sich mal wieder, dass es (zum Glück) viele verschiedene Wünsche gibt.

    Wenn mal wieder ein neueres Mobil zur Diskussion stehen würde, dann wäre genau das Mobil mit dem Bad im Heck unser Favorit.

    Die Längsbetten wären ein muss. Im Moment haben wir ein französisches Bett, das seitlich hinten eingebaut ist. Da kann man zwar aneinander vorbeikommen, wenn man mal nachts raus will, aber der/die Andere wird trotzdem wach...

    Wir haben auch viele Wünsche, die aber nicht alle in einem Mobil vereinbar sind, weil sie sich teilweise sogar gegenseitig ausschließen :) :

    Wir möchten gerne ein offenes Mobil mit großem Raumgefühl, so wie unser Gonzi auch aufgebaut ist. Also so, dass man vom Bett aus bis zur Windschutzscheibe gucken kann. Wir waren in vielen Mobilen, die ein Raumbad in der Fahrzeugmitte haben und fühlten uns oft irgendwie eingeengt...

    :)

    Dann hätte ich gerne eine große Garage, in welcher die Fahrräder Platz hätten...das passt schon wieder nicht mit Einzelbetten und Heckbad... :(

    Und das Wichtigste: Nicht über 3,5 to zul Gesamtgewicht und nicht viel länger als 7 Meter... =O - und schon wird es richtig schwierig.

    Was wir momentan ausschließen sind Kastenwagen, egal welcher Firma. Die sind uns einfach zu schmal/eng.

    Ansonsten, wenn möglich, würden wir einen Vollintegrierten vorziehen, weil man sonst immer vorne die Kältebrücke Fahrerhaus hat...

    Also genaugenommen suchen wir ein 7m-Vollintegrierten mit Längsbetten, ohne Hubbett( das würde ich im Zweifel ausbauen) und großer Garage mit Längsbetten und in der 3,5 to-Klasse. Da würden wir das Raumbad noch akzeptieren, wenn der "Wohnbereich vorne" großzügig wirken würde.

    Es gibt solche Mobile z.B. die 447 von Carado.

    Im Moment ist uns das Alles viel zu teuer--- und wir haben ja ein Mobil, mit dem wir noch sehr zufrieden sind....auch wenn es keine Einzelbetten und keine große Garage hat und auch schon 23 Jahre alt ist.... :)

    liebe Grüße von Ilona und Helmut

    Bevor wir uns weiter mit künstlicher Intelligenz beschäftigen, sollten wir vorher die natürlich Dummheit bekämpfen...

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes.
    Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

  • Und das Wichtigste: Nicht über 3,5 to zul Gesamtgewicht

    Oh ja, meine Frau hat nur den Führerschein Klasse B. Etwas größeres wäre blöd oder eben um 2-3000 Euro und einigen Fahrstunden teurer.


    Also genaugenommen suchen wir ein 7m-Vollintegrierten mit Längsbetten, ohne Hubbett( das würde ich im Zweifel ausbauen) und großer Garage mit Längsbetten und in der 3,5 to-Klasse.

    Wenn du es gefunden hast, nimmst du dann bitte zwei? ;)

    Wobei ich auf die große Garage eher verzichten kann. Fahrräder haben wir ohnehin nie dabei und für den Rest haben diese Womos genug Stauraum (aus unserer Sicht).

    Also so, dass man vom Bett aus bis zur Windschutzscheibe gucken kann.

    Interessant. Bei uns ist es genau umgekehrt. Schon im früheren Chausson fanden wir das Schlafzimmer viel heimeliger, weil es etwas beengter war. Und im Pössl finden wir den großen Schrank über dem Kühlschrank sehr praktisch. Er befindet sich zwischen dem Küchenblock und den Kopfteilen unserer Querbetten. Er ist also eine Art Raumteiler und verschafft uns so ein wenig Abgrenzung zum "Küchentrakt und zum Wohnflügel". In uns stecken wahrscheinlich noch die Gene der Höhlenbewohner ^^

  • Wir haben auch immer mal wieder, nie ernsthaft, darüber nachgedacht, ein anderes Fahrzeug zu kaufen. Aber es müsste folgende Punkte auf alle Fälle erfüllen:

    Queensbett

    große Heckgarage, passend für Fahrräder

    nicht länger als 6 m

    kein Hubbett

    nicht kleiner als 2,30 m breit

    Automatikgetriebe der neueren Art

    min. 140 PS

    Dieselheizung mit Führerhauserwärmung

    Absorberkühlschrank

    Für uns sind diese 6 m Länge ganz wichtig, weil Brücken und Fähren in Skandinavien bei mehr als 6 m ganz oft fast das Doppelte kosten, wie für das kurze Fahrzeug

    Und vom Aufbau her bevorzugen wir die 3,5 Tonnen Klasse (haben unseres gerade gewogen, und sind 3200 Kilo schwer). Das bedeutet, voll aufgeladen haben wir noch 300 kg Ladekapazität. Das ist für uns sehr beruhigend und macht sich beim Fahren, insbesondere auf Bergetappen sehr positiv bemerkbar.

    Aber auch wir sind mit unserem Fahrzeug sehr zufrieden und möchten es auf keinen Fall eintauschen.

    Kastenwagen ist für uns zu eng

    Alkoven zu umständlich rangierbar

    Vollintegrierter zu groß/lang

    Alles in Allem bieten nur die französischen Hersteller Fahrzeuge an, die annähernd zu uns passen. Auch von der Preis/Leistung her.

    Grundriss von unserem aktuellen Fahrzeug

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

  • wir bleiben bei unserem T 5 Camper da er klein, wendig, spritzig und vor allem schön unauffällig ist. Das hat den Vorteil das man fast überall übernachten kann. Als Werksangehörige hatten wir jedoch nicht das uns wohl bekannte Original genommen sondern einen Sonderausbau eines jungen Unternehmens aus Hannover. Es bietet in der Innenausstattung einige Vorteile- der Inhaber kommt aus dem Bootsbau und das merkt man :)

    Auch das Aufstelldach war uns wichtig damit wir wirklich in jede Garage kommen ( ist tiefer gelegt.)

    Wir sind jedoch Schönwettercamper und auch keine Langzeitcamper. Reisen gerne mit schmalem Gepäck .

    Was aber nicht heissen soll das wir unvorbereitet für schlechtes Wetter sind. Haben ein kleines Vorzelt sowie ein Sonnensegel mit Seitenwänden. Bei uns ist es wichtig das alles ein kleines Packmaß hat. Neueste Errungenschaft ist ein kleiner Edelstahlgrill, klappbar, mit Gas, Kohle und Holz zu betreiben. Werden wir demnächst auf Usedom testen.

    In USA hatten wir dann mal Gelegenheit ein richtig grosses WoMo zu mieten. Es hat Spass gemacht das mal auszuprobieren aber für uns zwei wäre das auf Dauer nichts.

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

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