Beiträge von Michael Moll

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    Also Michael, ich muss sagen, dass ich noch nie Probleme hatte, also weder mit dem "nur" PKW noch mit angehängtem Wohnwagen.


    Ist zwar alles ein wenig offtopic (notfalls kann ich es ja verschieben), aber bis auf die sehr freundliche Polizeibekanntschaft auf Rømø hatte ich bisher auch keine weiteren Erlebnisse. Du weißt ja selber: Wo kein Kläger, da kein Richter. Aber in manchen Regionen gibt es halt eher mal einen "Kläger" als in anderen. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
    Ich hatte übrigens innerhalb Essens drei Jahre im Wohnmobil gelebt. Und du als ehemaliger Ruhrgebietler kennst sicher den Baldeneysee. Weißt du wie schön das war, morgens auf den Wanderparkplätzen aufzuwachen und auf den See zu blicken? Beschwert hat sich nie jemand, aber eben auch, weil - wie du schon sagtest - ich mich benommen habe: Kein Camping, kein Müll, kein Grill. Schlichtes Parken und im Auto übernachten.

    So habe ich durchaus auch Mittelmeerländer auf dem Schirm - ich war z.B. noch nicht in den Pyrenäen oder der spanischen Sierra Nevada. Insofern passt die Umfrageneinteilung nicht so ganz [Blockierte Grafik: http://www.kolobok.us/smiles/he_and_she/girl_wink.gif]


    Es geht ja mehr ums Überwiegende. Ich mag die Pyrenäen auch, bin aber absolut kein Freund von Spanien. Und als Freund des Nordens gibt es auch dort sicherlich Ecken, die mir weniger zusagen (nur fällt mir gerade keine ein 8o ). Eine komplett pauschale Aussage geht natürlich nicht und erwarte ich auch nicht.

    Wenn man weit genug südlich ist, fühlt es sich wieder nördlich an 8o


    Da schließe ich mich an. Denn das hier:

    war schon sehr weit südlich. Und trotzdem war es natürlich klasse, denn es war ja irgendwie nordisch :dream:


    Für alle, die das Schild nicht kennen, es steht hier:
    [map]-54.846338,-68.481187[/map]

    Ich empfehle bei Polen ja immer ganz gerne, auf die Beschriftung "pole namiotowe" zu achten. Das bedeutet eigentlich nicht viel mehr als Zeltplatz und meistens sind die sehr einfach ausgestattet. Es ist schon viel, wenn es dort eine Sitzbank und einen Grillplatz gibt, ähnlich wie auf rabes Bildern. Wenn der Untergrund hart genug ist und der Besitzer des Platzes erlaubt, kann man dort auch herrliche Abende und Nächte verbringen. Oftmals kommt der Besitzer bei einer Hunderunde abends vorbei und sammelt das Geld ein.



    Aber ist es denn nicht in vielen Ländern Europas so, dass mensch "zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" auf öffentlichen Flächen parken darf.


    So pauschal würde ich das nicht sagen. Länder wie Kroatien und Niederlande machen da schon Unterschiede, ob nun ein Fernfahrer seiner gesetzlichen vorgeschriebenen Ruhezeit auf einem Autobahnrastplatz nachkommt oder ein Wohnmobilist seine Fahrtüchtigkeit in idyllischer Strandlage wiederherstellen möchte. Auch innerhalb von Staaten gibt es oft unterschiedliche Handhabungen, ich denke da nur an Tirol, wo das freie Übernachten grundsätzlich geahndet wird.
    Und dann kommt natürlich noch hinzu, wie touristisch eine Region ist. Ich hatte mal eine nette Unterhaltung mit einem Polizisten auf der dänischen Insel Rømø. Der sagte mir, dass das freie Übernachten auf der gesamten Insel verboten sei. Man könne aber auf dem Damm schlafen, der die Insel mit dem Festland verbindet, weil dieser rein rechtlich zum Festland gehöre.
    Blöd war nur, dass er mir diese Auskunft nachts um halb 1 gab und dafür 75 Euro von mir wollte. :angel: Und es war auch anschließend noch eine unruhige Nacht, denn auf dem schmalen Parkplatz des Damms kam alle zehn Minuten ein neues Wohnmobil an, das kostenpflichtig von der Insel verscheucht wurde :D

    Heute gab es wieder eine kleine Rundumerneurung der Forensoftware. Nichts wildes und dient der Sicherheit.
    Aber es kann vorkommen, dass irgendetwas nicht mehr so funktioniert, wie es funktionieren sollte oder so aussieht, wie es aussehen sollte. Wenn dem so ist, dann gebt bitte Bescheid.

    Ich hatte gestern schon im Blog ein bisschen über eine Wanderung um den Pragser Wildsee in Südtirol geschrieben. Will das hier nicht vorenthalten, weil es einfach wirklich sehr schön dort ist.

    Der Pragser Wildsee liegt in Südtirol und ist vom Hochpustertal (zwischen Bruneck und Toblach) gut zu erreichen. Der Begriff Wanderung ist vielleicht ein wenig übertrieben. Spaziergang würde es eher treffen. Es geht zwar über Stock und Stein, ist also nichts für Kinderwagen und Rollstühle, aber dennoch sehr harmlos.
    Man ist auch nicht lange unterwegs. Wenn man langsam geht, kann man auf zwei Stunden kommen. Da sind dann aber Fotopausen und ein kurzes Picknick inbegriffen.
    Verlaufen kann man sich auch nicht. Erstens es nur diesen einen Weg, zweitens ist er gut erkennbar, drittens gibt es auf der einen Wegseite nur den See und auf der anderen Seite steil aufragende Berge. Und viertens ist es an hochsommerlichen Sonntagnachmittagen so richtig voll. Vermute ich. Wir waren zwar nicht an einem hochsommerlichen Sonntagnachmittag vor Ort, aber dennoch war es schon ganz gut gefüllt. Alleine war man also nicht.
    Und die drei großen Parkplätze am See sprechen für sich. Für Wohnmobilisten ganz interessant: Man darf dort (inoffiziell) übernachten. Es ist zwar kein richtiger Wohnmobilstellplatz, hat also auch keinen Strom etc., aber die Parkwächter (ja, die gibt es dort) fragen sofort nach, ob man über Nacht bleiben möchte. Dann würde es geringfügig mehr kosten.

    Hier mal ein paar Bilder:

    Und hier noch die Lage:
    [map]46.698553,12.085322[/map]
    Die Anfahrt ist von Norden kommend.

    So, ich habe in der Stellplatzrubrik weitere Kategorien eingefügt und nach Bundesländern sortiert. Weil für manche Bundesländer noch nicht ganz so viele Stellplätze vorhanden sind, habe ich einige Länder zusammengefügt. Ich hoffe, das ist okay so. Eine andere, neue Aufteilung ist kein Problem.
    Sortiert habe ich die Regionen derzeit grob von Nord nach Süd - sehr grob 8o

    Vor zwei Wochen stand ich in Saalfeld auf dem Wohnmobilstellplatz. Er ist Teil des Parkplatzes von den Saalfelder Feengrotten und liegt ganz im hinteren Bereich. Das Durchfahren auf dem Parkplatz lohnt sich daher, denn einen Hinweis gibt es erst direkt am Stellplatz.
    Er ist kostenlos, nur Strom muss man bezahlen. Zu den Öffnungszeiten der Feengrotten darf man auch die Toiletten benutzen. Irgendetwas zu Ver- und Entsorgung habe ich allerdings nicht entdecken können.

    Aber auf jeden Fall ist der Platz schön ruhig, weil es sich um eine Sackgasse handelt. Auf dem Foto stehe ich im hintersten Eck und blicke zurück. Da kommt also hinter meinem Standort nur noch Wiese. Nur gleich nebenan, aber nicht sichtbar, verläuft die Bundesstraße. So viel Verkehr ist da allerdings nicht.

    Und natürlich noch die Lage:

    [map]50.634057,11.337803[/map]

    Koordinaten:
    50.634057, 11.337803

    Das gestrige Fußballspiel hat mich ein wenig neugierig auf Costa Rica gemacht, weil ich durch die Berichterstattung das ein oder andere mitbekommen habe, was ich von dem kleinen Land nicht wusste.
    Ich zitiere mal aus Wikipedia:

    Zitat von "Wiki"

    ...das Land gewinnt mehr als 90 % seines Energiebedarfs aus regenerativen Quellen und der Ökotourismus wird stark gefördert. Rund 27 % der Landesfläche stehen unter Naturschutz.

    Zitat von "Wiki"

    Präsident José Figueres Ferrer (1948–1949, 1953–1958, 1970–1974) ließ nach dem Beitritt zum TIAR-Pakt die Armee am 8. Mai 1949 per Verfassung abschaffen und investierte die hierdurch freigesetzten Gelder in den Aufbau des Bildungs- und Gesundheitswesens.

    Zitat von "Wiki"

    Hatten Holzfäller in den 1970er und 1980er Jahren rund 80 Prozent des Regenwaldes gerodet, ist heute wieder mehr als 50 Prozent des Landes von Wald bewachsen. Zum Schutz des Waldes setzt Costa Rica erfolgreich auf den Ökotourismus, von dem dann Einheimische als auch umweltbewusste Reisende profitieren.

    Und die Tourismus-Seite von Costa Rica macht eigentlich auch einen ganz passablen, modernen Eindruck: http://www.visitcostarica.com

    Ich habe zwar in absehbarer Zeit nicht vor, dorthin zu fahren, aber vielleicht war einer von euch schon mal da oder kennt jemanden, der da war und ein wenig berichtet hat?

    Das hat also noch ein paar mehr Infos als das Camper 760 LMT-D.

    Aber sind diese Infos für Wohnmobilisten so notwendig, dass sie den Aufpreis rechtfertigen? Ich würde sagen für einen dreieinhalb Tonner braucht man es nicht. Bleiben also nur noch die Dickschiffe und da ist halt die Frage, wie oft es vorkommt, dass man auf eine gewichtsbeschränkte Brücke trifft.

    Mit dem Camper-Navi hatte ich allerdings kurzfristig auch geliebäugelt. Allerdings haben mich die Zusatzfeatures nicht wirklich überzeugt. POI-Listen erstelle ich mir halt lieber selber und alle anderen Angaben für größere Wohnmobile sind für mich nicht relevant.

    Wer mal einen Bahnhof erleben möchte, der irgendwie - na ja - Charme hat, der sollte mal nach Oberhof. Ich war in der letzten Woche im Thüringer Wald und wollte eigentlich nur den Brandleitetunnel fotografieren. Dafür muss man jedoch durch das Bahnhofsgebäude hindurch zu den Bahnsteigen.
    Nun muss ich aber vorab sagen, dass Oberhof ja bekanntlich ein Skisportzentrum und Ferienort ist. Der Bahnhof ist jedoch weit außerhalb und nur mit Shuttlebussen mit dem Zentrum verbunden. Als ich mit dem Wohnmobil nun den Bahnhofsvorplatz erreichte, sah ich gerade noch, wie die einzige Person im weiteren Umkreis im Bahnhofsgebäude verschwand. Ich parkte ein, wollte hinterher und zog an der Tür. Und damit begann dann mein eigentlicher Eindruck vom Bahnhof: Die Tür quietschte so richtig schön laut. In der kleinen Bahnhofshalle hallten meine Schritte nicht unbedingt leiser. Die Person war völlig verschwunden und ich war plötzlich ganz alleine. Das fühlte sich seltsam an, weil das Gebäude von innen den Charme der 80er versprühte und doch irgendwie drollig wirkte. Um zum gegenüberliegenden Gleis zu gelangen, benutzt man die überdachte Holzbrücke, die stufenlos aus dem Bahnhofsgebäude ragt. Hier wechselte dann das Echo meiner Schritte zu einem mächtigen Knarzen der Holzbohlen.

    Es war irgendwie wie eine Zeitreise. Schön. Bieder. Irgendwie idyllisch.
    Und dann kam dieser moderne Regionalzug, der so gar nicht in das Geschehen passte. Und mit ihm kamen natürlich auch Passagiere, Trubel etc.
    Hier einfach ein paar Bilder:


    Von außen wirkt der Bahnhof noch völlig normal und hat sogar ein neues Dach.


    Dann trat ich ein, wo mir über dem Durchgang zum zweiten Bahnsteig erstmal dieser alte Wandschmuck auffiel.


    Durch diese Holzbrücke erreicht man den zweiten Bahnsteig. Linker Hand natürlich das Hauptgebäude.


    Wenn man sich umdreht, sieht man den Brandleitetunnel, der den Thüringer Wald durchquert.


    Im Bahnhofsgebäude war natürlich gar nichts los. Keine Ahnung, wann sich die Türen zum Restaurant zum letzten Mal öffneten.


    Die Schließfächer


    Trostlos, aber es passte irgendwie


    Der Fahrkartenschalter wird wohl auch nie wieder öffnen (oder ob hier im Winter mehr los ist?)


    Rechts geht man zum Haupteingang. Nach links geht es zur Überführung.


    Das einfach mal als Eindruck. Und hier der Bahnhof auf der Karte. Ich denke, man erkennt ganz gut, wie weit der Bahnhof vom Oberhofer Zentrum entfernt ist:

    [map]50.684225,10.709551[/map]

    Wie sind denn deine Erfahrungen mit der Datenbank von Promobil?

    Ach ja, und die peak.ar-App habe ich mittlerweile auch installiert. War das richtig, dass die Namen der Gipfel am unteren Displayrand erscheinen? Sollten die nicht eigentlich ungefähr auf Gipfelhöhe sein?

    So, und nun habe ich auch ein bisschen was zu der Wanderung zum Dreiländereck im Blog geschrieben:

    https://www.dieweltenbummler.de/blog/wanderung…rreich-italien/

    Hier aber auch noch mal ein paar Bilder, wie es unterwegs aussieht:


    Wegweiser im Ort Ratece. Von dort, also von slowenischer Seite aus, ist das Dreiländereck ziemlich gut zu erreichen.


    Die erste Hälfte des Weges ist ein stets aufwärts führender Forstweg


    Auf einer Höhe von 1.200 Metern kommt ein Abzweig, auf dem man nun einem Zick-Zack-Weg folgen kann.


    Die 31 Serpentinen dieses Zick-Zack-Wegs sind an den Bäumen durchnummiert.