Beiträge von Dorit

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    Klasse! Eine tolle Route!

    Wir handhaben das mit den Trinkgeldern auch lieber individuell, und wie gesagt auch am liebsten persönlich. Und wenn wir eine oder einen Mitarbeiter/in besonders gern haben, dann nehmen wir eben etwas Geld mit zum nächsten Essen oder an die Bar, und geben es auch persönlich.

    Bei TUI an den Bars haben wir schon den schönen Brauch gesehen, dass alles Trinkgeld, das während einer Reise von den Gästen gegeben wird, direkt hinterm Tresen in einer großen leeren Flasche gesammelt wird. Da ist man sich dann einfach auch sicher, dass das Geld dort bleibt, wo es hin soll. :)

    Also euch ganz viel Spaß und berichte bitte anschließend, wie es dir gefallen hat.

    LG, Dorit

    Hallo Vaette,

    verpflichtend ist es nicht. Bei anderen Reedereien gibt es das gar nicht mehr, aber wenn, dann haben wir es immer dabei belassen.

    Für uns waren zwei Gründe ausschlaggebend:

    1. wir erleben bei jeder Kreuzfahrt, wie umfangreich und zuvorkommend alle Mitarbeitenden auf den Schiffen arbeiten. Immer sehr freundlich, immer überdurchschnittlich aufmerksam, umsichtig, gründlich. Jeder Wunsch wird sofort erfüllt.

    2. Wir wissen, dass die Crewmitglieder, mal abgesehen vom Kapitän und den oberen Offiziersrängen, nicht sehr viel verdienen und oft ganze Familien in ihren Heimatländern unterstützen. Sie arbeiten meistens zehn bis zwölf Stunden am Tag, ohne einen freien Tag, also sieben Tage die Woche. Da ist es für uns selbstverständlich, dass wir gern Trinkgeld geben.

    Im Grunde hast du drei Möglichkeiten:

    - du streichst es von Anfang an

    - du lässt alles wie es ist

    - oder du lässt es streichen und entscheidest am Ende der Reise selbst, oder auch schon währenddessen, wem du wieviel Trinkgeld persönlich gibst.

    Da wir fast nur mit Reedereien ohne Trinkgeldautomatik fahren, geben wir den Crewmitgliedern, mit denen wir viel Kontakt haben, bereits am Anfang eine Kleinigkeit, dann zwischendurch nochmal je nach Aufwand und Gelegenheit, und am Ende auch nochmal. Zusätzlich bekommt man eigentlich bei allen Reedereien am Ende Reise Briefumschläge auf die Kabine, die für Trinkgeld gedacht sind. Da kann man dann draufschreiben, für wen es sein soll und gibt diese Umschläge dann einfach an der Rezeption ab. Da geben wir z.B. einen Umschlag ab mit "Küche", oder mit "Bar XY".

    Wir wissen, dass diese Umschläge bei Passagierwechsel sehr genau entsprechend der Vorgaben geöffnet und verteilt werden.

    Maßgeblich ist für uns einfach, dass wir dank dieser Menschen an Bord einen wunderbaren Urlaub erleben. Natürlich, für den bezahlen wir auch, werden manche jetzt sagen. Aber für ein Essen im Restaurant bezahle ich ja auch und gebe trotzdem Trinkgeld. Ist für uns einfach normal.

    Wenn du noch weitere Fragen hast, immer gern.

    Es ist übrigens (eigentlich) unerheblich, wo man eine Kreuzfahrt bucht, die Preise für die Reise selbst sind überall gleich. Es gibt allerdings große Unterschiede bei Reisebüros und spezialisierten Kreuzfahrtexperten. Wir buchen z.B. schon seit Jahren bei einem ganz bestimmten Reisebüro (das zwar 600 km entfernt ist und wir kommunizieren ausschließlich per Mail und Telefon), aber bei diesem Anbieter habe ich überdurchschnittlich gutes Personal, das die meisten Schiffe persönlich kennt, ich bekomme Stammkundenbonus, Bordguthaben und zusätzlich noch einen kleinen Obolus für die Mitgliedschaft in der entsprechenden Facebookgruppe. Am besten gefällt mir aber, dass dieses Reisebüro am Wochenende von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr erreichbar ist und auch in Sonderfällen immer hilft. Denn wann habe ich Zeit, Reisepläne zu schmieden und passende Routen zu suchen? Genau, am Wochenende :)

    So, und nun möchte ich nur noch gern wissen, wohin deine erste Fahrt gehen soll. :)

    liebe Grüße, Dorit

    Kommen Radwanderwege im Osten gar nicht in Frage? Ist ja nicht so, dass es hier keine Städte und Jugendherbergen gäbe. ;)

    Spontan denke ich da an den Rennsteinweg in Thüringen, an den Saale-Radweg, an die Elbe, usw. Unstrut-Werra-Radweg, Kyffhäuser-Radweg....

    Dort kann man überall schöne Tagesetappen machen.

    LG, Dorit

    Moin, moin :)

    Kaum zu glauben, aber wahr, in siebzehn Tagen können wir endlich wieder an Bord eines Schiffes gehen. Und auf was für ein spannendes! Wir testen zum ersten Mal Hapag Lloyd und eines der neuen Expeditionsschiffe. Aber lest selbst, wie immer in unserem Blog. Dort findet ihr auch noch einen feinen Bericht zu unserem spontanen Kurzurlaub auf Malle, unmittelbar vor Pfingsten. Dazu braucht ihr nur auf "Mallorca 2021" zu klicken.

    https://doritundolaf.jimdofree.com/blog/hamburg-hamburg-2021/

    Viel Freude beim Lesen und wie immer freuen wir uns, wenn ihr uns virtuell begleitet und den einen oder anderen Kommentar da lasst.

    viele Grüße, Dorit

    Mit Nasensprays ist der Rachen geschützt? Erfolgen nicht die meisten Ansteckungen über den Rachen?

    Aber sicher werden die Pharmakonzerne dafür noch Medikamente anbieten. Schon ab 2022?

    Es sind doch etliche Punkte, die ich nach wie vor komplett anders sehe. Stellvertretend möchte ich mich aber nur auf diesen hier beziehen. Der Nasen- und Rachenraum ist eine gemeinsame Höhle. Man kann von der Nase hinab in den Rachen schauen/operieren, wie auch umgekehrt. Der Gaumen ist doch ganz hinten nach oben offen. Das zum einen. Zum anderen: Das Nasenspray übernimmt die gleiche Funktion wie derzeit der Impfstoff in flüssiger Form, der in den Spritzen ist. Das Nasenspray ist der Trägerstoff für einen Teil der DNA des Coronavirus. Unsere körpereigenen Abwehrzellen lernen diese DNA kennen und entwickeln entsprechende Antikörper. Wenn es dann zu einer Infektion kommt, kann unser Immunsystem damit umgehen. Das Nasenspray dient NICHT dazu, die Nase von innen gegen das Virus zu versiegeln. :)

    Und was die sog. erfolglos Geimpften betrifft, da schaue ich mir Zahlen an, denn die können nicht lügen. In meinem Bundesland sind derzeit etwas mehr als 420.000 Menschen vollständig geimpft. Und bei genau 4 (!) Menschen kam es danach noch zu einer Infektion. Der Verlauf war aber bei allen 4 so mild, dass man das akzeptieren kann. Kein Impfstoff dieser Welt, egal gegen welche Krankheit, bietet 100% Schutz. Genauso wenig, wie ein Sicherheitsgurt nicht 100% davor schützt, bei einem Unfall zu sterben. Aber er verhindert vieles.

    VG, Dorit

    Das sehe ich ein kleines bisschen anders. Zum einen gibt es für alle Impfstoffe inzwischen ausreichende Studien, die die VERHINDERUNG von Ansteckung und von schweren Verläufen belegen. Denn darum geht es, und nicht um die Übertragung. Diese Studienergebnisse kann jeder Interessierte beim RKI nachlesen. Zum zweiten geht es nicht um die Masken, sondern um die Testpflicht, die dann wegfallen könnte. Und zum dritten weigern sich nach wie vor viele Leute, sich mit Astraceneca impfen zu lassen, und wollen stattdessen auf einen anderen Impfstoff warten. Da frage ich mich wiederum, warum soll ich als Geimpfte darauf warten, bis die Herrschaften so weit sind.

    Und nicht zuletzt gibt es Menschen, die sich nicht impfen lassen können. Für diese Menschen stellen wir anderen immer eine Gefahr dar, wenn wir dem Virus nicht über die Herdenimmunität den Nährboden entziehen.

    Falls die Impfungen dann in Zukunft jährlich nötig sein werden, dann ist das eben so. Wobei ich hier auf die Wissenschaft vertraue und denke, dass die Forschung hier nicht stehenbleiben wird. Inzwischen sind Nasensprays und andere Inhalationen entwickelt, die bereits erprobt werden und ich denke, da wird noch vieles kommen. Ich bin und bleibe Optimist. :) (..und bin mit Astra geimpft)

    VG, Dorit

    Ich gebe es ganz ehrlich zu, ich habe Verständnis für jeden, der jetzt einfach nach Malle fliegt. Die Leute haben einfach die Nase voll von diesem inkompetenten Trupp da in Berlin. Nie hätte ich gedacht, mal so zu denken.. :) Schöner deutsch. Aber wenn die so weitermachen, müssen sie sich nicht wundern, wenn immer mehr Leute zu den Verschwörungsaffen laufen, und immer weniger Leute zu den Wahlen im September gehen werden. Am Ende rennen dann nur noch die AFDioten hin und dann haben wir erst richtig die Vollkatastrophe. Schlimm.

    Wenn der Spahn in der freien Wirtschaft arbeiten müsste, würde er nirgends die Probezeit schaffen. *Kopftisch*

    Oh, das schaut ja wirklich ganz wunderbar aus. Ich liebe Meryl Streep! Und ich liebe Filme, in denen auch mal Frauen jenseits der 24 gezeigt werden.

    Allerdings zweimal "schade" von mir .... 1. Was ist HBO? und 2. Wann kommt er synchronisiert oder zumindest mit Untertiteln? Untertitel würde ich auch fast besser finden, denn ich höre Meryl Streep wirklich lieber mit O-Ton zu. Sie hat so einen feinen Humor, der vor allem über ihre Stimme kommt.

    LG, Dorit

    Lieber Michael,

    dich treffen diese Auswirkungen der Pandemie ja doppelt und ich wünsche dir und alle Selbständigen, allen Künstlern, allen Gastronomen und Hoteliers, dass bald wieder bessere Zeiten kommen. Und die kommen umso eher, je mehr jeder einzelne von uns seinen Verstand benutzt und in bedrohlichen oder unklaren Situationen selbst die Initiative ergreift und die richtigen Entscheidungen trifft. Wir können und sollten uns nicht immer darauf verlassen, dass unsere Mitmenschen dies auch rechtzeitig tun. Letztes Wochenende war eine große Familienfeiner mit rund 70 geladenen Gästen geplant. Es gab einen Doppelgeburtstag mit gleichzeitiger Hochzeit zu feiern. Und ja, ich habe Verständnis dafür, dass man sich nach monatelanger Planung und Vorfreude die Feier nicht von einem Virus verderben lassen will. Aber das Virus hat gerade die besseren Karten. Also haben mein Mann und ich eine Woche vor der Feier selbst abgesagt, nachdem die Gastgeber keinerlei Anstalten unternahmen. Und erst nach uns haben dann auch andere angekündigt, nicht zu kommen. Letztlich haben sie in ganz kleinem Kreis mit den eigenen Kindern und Enkelkindern gefeiert .... und die Welt dreht sich immer noch.

    Letzten Dienstag hingegen war ich tatsächlich noch einmal zu einer Lesung einer bekannten Autorin hier in Dresden. Und das aus zweierlei Gründen.

    1. Hat mich das Hygiene-Konzept der Bibliothek überzeugt. Die ersten zehn Besucher, die Karten reserviert hatten, bekamen diese auch. Keine einzige mehr. Die Stühle standen einzeln und weit genug auseinander. Wir Besucher hatten die gesamte Zeit unsere Masken auf, die Autorin hat sie nur zum Vorlesen abgesetzt. Alle 20 Minuten wurde eine Lüftungspause gemacht. Und 2. Auch Autoren haben unter diesen Zeiten zu leiden, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Lesungen sind wichtige Einnahmequellen und auch Werbung für das/ die Buch/Bücher. So gehen die Einkünfte doppelt zurück.

    Tja, und was soll ich sagen, es war ein guter Abend. Wir Gäste sind im Anschluss trotzdem sehr gut ins Gespräch gekommen, jeder blieb auf seinem Platz, es ergab sich eine tolle Diskussion.

    Was ich damit sagen will: Jeder einzelne von uns ist im Moment gefordert, sich immer wieder neu anzupassen, nötigenfalls eben auch täglich neu. So ist es nun mal. Ich habe vor kurzem mit einer sehr erfahrenen Virologin gesprochen. Sie ist der festen Überzeugung, dass wir das Virus erst dann unter Kontrolle bekommen, wenn es einerseits einen guten Impfstoff für alle (!) gibt, und andererseits gute Schnelltests, die an allen relevanten Stellen und Einrichtungen zum Einsatz kommen. Und beides muss dann gleichzeitig angewandt werden. Erst dann wird es wieder möglich sein, so etwas wie einen Alltag ohne gravierende Einschränkungen zu erleben. Tja, und bis dahin hilft nur selber denken, Abstand halten, Maske auf, Hände waschen.

    In diesem Sinne, liebe Leute, lasst uns unser bestes geben. :)

    liebe Grüße, Dorit

    Das sieht schon recht cool aus, Wasserwombat. :) Ist aber sicher wie alles, eine Frage der Zielgruppe. Wie es auf AIDA ist, weiß ich nicht, bin ich nie gefahren. Aber insgesamt würdest du wahrscheinlich bei einem großen Teil der sonstigen Kreuzfahrer das Argument Seekrankheit hören. (zurech, m.M.n. :) Und dann das Argument Komfort, dicht gefolgt von Privatsphäre. :) Und der Norovirus auf Kreuzfahrtschiffen ist der gleiche wie in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und Pflegeheimen. :)

    Ich mache mir viele Gedanken ums Reisen, und komme immer wieder zum gleichen Schluss. Massengeschmack, sprich Mainstream heißt so, weil die Masse der Menschen eben doch einen sehr ähnlichen Geschmack hat. Individualismus heißt so, weil ihn nur einzelne oder wenige so praktizieren. Und sich leisten können. Jeder Geheimtipp löst sich in Luft auf, wenn ihn mehr als 100 Leute kennen. Jede Oase ist überfüllt, sobald mehr als eine gewisse Summe an Menschen dorthin gehen. Es gibt nicht genug einsame Inseln, damit jeder seine eigene hätte. Traurig, aber Tatsache.

    VG, Dorit

    Obwohl ich Kreuzfahrten ja allgemein recht positiv gegenüber stehe, wage ich zu hoffen, dass dieses Schrumpfen ein gesundes Schrumpfen ist. Vielleicht hinterlässt es bei so manchem Entscheider zumindest die Einsicht, dass man zwar mit aller Kraft dem Wachstum huldigen kann und alle seine Mittel darauf ausrichten kann. Aber wie so oft im Leben, gilt auch für die Kreuzfahrtbranche, dass es keine Garantie gibt. Für gar nichts. Und wenn man diese Gelegenheit nutzt, um vielleicht sogar die ältesten Schiffe, und damit die richtigen Dreckschleudern, zu verschrotten, meinen Segen haben sie.

    VG, Dorit

    Hallo Dorit,

    eigentlich steht eine Flusskreuzfahrt bei mir nicht auf der Reisewunschliste, aber man soll ja nie nie sagen, wer weiß, was sich im Leben noch ergibt...

    Dein Bericht liest sich jedenfalls flott und unterhaltsam, die Fotos sind super - hat viel Spaß gemacht, Eure Reise so nachzuvollziehen. Danke dafür.

    Ich danke dir, Lin, Aber ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken! Mein Mann ist der Fotograf und auch der Autor. :) Er schreibt diese wunderbaren Tagesberichte, während ich dann meistens unter der Dusche stehe oder male oder lese. :) Arbeitsteilung im Urlaub sieht bei uns so aus, dass mein Mann die Arbeit hat (freiwillig!), und ich nicht. :)

    Und was das "nie"-sagen angeht, ja, das haben wir uns auch nicht vorstellen können. Aber corona machts möglich. Aber wie gesagt, die Tatsache, dass es eine relativ kurze Schnupperfahrt war, hat uns die Entscheidung leicht gemacht.

    VG, Dorit