Osterreise durch Norddeutschland

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  • Über Ostern bin ich endlich mal wieder mit dem Womo weg gewesen. Der Schwerpunkt lag auf Niedersachsen, weil ich aus einigen Städten Bilder und Infos benötigte. Aber es gab auch ein paar andere Sachen, die wir uns angeschaut haben.

    Los ging es mit einer gemütlichen Fahrt von Nordkirchen nach Bodenwerder, wo wir am Sonntagabend auf dem Stellplatz ankamen und gleich mal dem "Weserrundweg" folgten. Dabei läuft man von Brücke zu Brücke auf beiden Seiten der Weser. Ist nicht lang und da wir Zeit hatten, haben wir das bei schönem Wetter gleich zwei Mal gemacht:


    Weiter ging die Reise dann für ein paar Bilder nach Hildesheim:


    und nach Gifhorn:


    Abends übernachteten wir auf dem Stellplatz in Steinhude am Steinhuder Meer, wo wir auch nochmal lange am Ufer spazieren gingen:


    Über Verden an der Aller:

    ging die Reise weiter zum Vörder See in Bremervörde. Der Stellplatz befindet sich gleich neben dem See und wir waren uns sicher, dort einen freien Platz zu bekommen. Treffer, also spazierten wir abends gleich zwei Mal um den See:


    Am nächsten Morgen besuchten wir Lüneburg:

    Weil uns die Stadt gefiel und wir eine schöne Stellfläche auf dem sonst sehr vollen Stellplatz ergattern konnten, blieben wir dort über Nacht. Am nächsten Morgen fuhren wir nicht weit und legten einen Zwischenstopp in Hitzacker ein. Eigentlich wollten wir nach einem kurzen Rundgang durch die kleine Altstadt weiter. Doch die Zwerge hielten uns fest. Der kostenlose Stellplatz am Rande der Altstadt und die ruhige Lage taten ihr Übriges, damit wir bleiben wollten:

  • In Hitzacker überlegten wir nun, wie es weiter gehen sollte. Unser Plan war, am Ende der Reise in Holland einkaufen zu wollen. Aber um nach Westen zu fahren, war es noch zu früh. Den Norden hatten wir aufgegeben, weil die Küstenplätze komplett belegt waren. Nach Süden wollten wir nicht, weil wir ja eigentlich von dort kamen. Blieb also nur der Osten. Wie praktisch, dass ich am Tag vorher bei Facebook von der Vernissage der Duckomenta in Wittstock gelesen hatte. Na ja, und wenn man schon mal in die Richtung fährt, dann könnte man ja auch gleich mal zur Marina Fürstenberg. Dort nebenan befindet sich die Gedenkstätte des KZ Ravensbrück. Da meine Frau kürzlich eine Forschungsarbeit über dieses Frauenlager schrieb, sollte das also unser nächstes Ziel sein:

    Ein schrecklicher Ort bei dem das usselige Wetter zu passen schien. Und an der Gedenkmauer sind Mahntafeln verschiedener Länder angebracht. Belarus und Ukraine beinahe nebeneinander, während zwei Grenzen weiter wieder ein Krieg tobt... Man fragt sich, was die Menschen gelernt haben...

    Am nächsten Tag fuhren wir wieder zurück gen Westen und blieben dann in Wittstock/Dosse hängen. Dort umrundeten wir ganze drei Mal die Altstadt entlang ihrer fast durchgehenden Altstadtmauer. Der neue Stellplatz befindet sich nur drei Gehminuten entfernt. Das Wetter passte wieder und wir besuchten die Duckomenta:

    Auch bei Wittstock kann man sich dem Thema Holocaust nicht entziehen. Außerhalb des kleinen Ortes gibt es im Wald eine Gedenkstätte zum Thema Todesmärsche:

    Die verzweifelten Menschen aßen die Rinde von den Bäumen. Noch heute sind an zahlreichen Bäumen von Einritzungen, Stacheldraht und eben auch Verzweiflung zu sehen.

    Auf dem Rückweg machten wir erneut Station in Hitzacker, bevor wir dann zum Abschluss der Reise zwei Tage in Harlesiel verbrachten, in Enschede einkaufen gingen und noch ein paar Bilder von Osnabrück machten. Dort gibt es übrigens einen geografischen Mittelpunkt der Stadt:

  • ging die Reise weiter zum Vörder See in Bremervörde.

    Moin Michael –

    toll, mal etwas aus dieser Gegenden zu lesen und zu sehen. Da waren unsere Ziele zeitweise ja gar nicht so weit voneinander entfernt, denn unsere Osterreise ging nach Worpswede / Fischerhude. Wobei man als FeWo-Urlauber natürlich nicht so weit in so kurzer Zeit herumkommt.

    Schöne Grüße

    Jürgen

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