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    • Offizieller Beitrag

    Seit ich im letzten Jahr in Dawson City im Yukon war, verfolge ich ein wenig die dortige Webcam und auch das Wetter. In den letzten Tagen war es dort bis zu -47°C kalt. Heute sind es "nur" knappe -18°C.

    Da stellt sich mir die Frage, ob es einen Punkt gibt, an dem es für das Empfinden egal ist, ob 10, 20 oder 30 Grad Minus.

    Im Plusbereich merken wir natürlich Unterschiede. Selbst zwischen 30 und 40 Grad Celsius kann man unterscheiden. Finde ich zumindest. Aber wie sieht das im Minusbereich aus. Weiß das einer von euch?

  • Ich schaue mir auch immer gerne Webcams an, um Wetter oder andere Gegebenheiten zu beobachten.

    Bei extremerer Temperatur dürften die Unterschiede bei trockener Luft nicht mehr so wesentlich zu sein.

    Man muss sich so und so entsprechend ausrüsten.
    Bei Hitze kann ich 40 Grad bei trockener Luft gut vertragen, aber 30 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit eher weniger.

    Habe kürzlich eine spannenden Reisebericht eines Wiener Rollstuhlfahrers und seiner Mutter gelesen, die im Winter mit einem 4x4 SUV von Whitehorse nach Dawson und weiter unterwegs waren. Eine beeindruckende Leistung in einer herrlichen Umgebung. Aber es war auch dementsprechend kalt.

  • Für mich macht es bei Hitze einen Unterschied, ob die Temperaturen ober- oder unterhalb meiner Körpertemperatur sind. Ab 37 Grad finde ich es unglaublich anstrengend, da ist für mich auch kein großer Unterschied zu 41 Grad.

    Feuchte Kälte finde ich grundsätzlich unangenehmer als trockene Kälte, allerdings sind trockene zweistellige Minusgerade wirklich bitterkalt. Und nicht zu unterschätzen ist auch noch Wind, windige minus 2 Grad habe ich die Tage auf dem Scooter als deutlich eisiger als die windstillen minus 8 Grad zwei Abende später empfunden.

    Peking-Blog: ombidombi.de

    Do not go gentle into that good night.
    Rage, rage against the dying of the light.
    (Dylan Thomas)

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