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  • Nun, liebe Leute —

    da gab es in der letzten Zeit ja bannig viel Aufregung, als da so’n Trumpeltier Grönland kaufen wollte. Doch weder wollten die Grönländer sich kaufen lassen, noch die Lüüd aus Dänemark die Insel verscherbeln.

    Das arme Trumpeltier, dachten sich da die Nordfriesen, was könnte man ihm denn sonst noch anbieten? In der Wochenendausgabe der Husumer Nachrichten fand ein Kommentator DIE Lösung: Man könnte ihm, meinte er, doch für ein paar hundert Millionen Euro oder so Rungholt anbieten. Und beim Intelligenzquotienten des Trumpeltiers, meint der hier Unterzeichnende, ist die Chance gar nicht so schlecht, dass er zahlt!

    Einen schönen Gruß
    Jürgen

  • Biikebrennen 2020 in Nordfriesland

    Am 21. Februar brennen entlang der nordfriesischen Küste und auf den vorgelagerten Inseln die Biike-Feuer und treiben den Winter aus. „Maak di Biiki ön!“ heißt es dann auf Friesisch. Zum Biike (dt.: Feuerzeichen) gehören ‘Brandreden’, die meist von den Bürgermeistern der Gemeinden gehalten werden. 


    Die mitunter vertretene Meinung, die Feuer gingen auf ein Abschiedsfest für friesische Walfänger zurück, weist der ehemalige Leiter des Nordfriisk Instituut Prof. Thomas Steensen als ‘baren Unsinn’ zurück und sieht eher gemeinsame Ursprünge mit Fastnachtsbräuchen anderer Regionen. Sucht man heidnische Ursprünge, so findet man im keltischen Jahr das Imbolc-Fest, mit dem am 1. Februar der Jahresmorgen (Frühling) beginnt. Imbolc bedeutet wörtlich etwa Schafsmilch, der Zeitpunkt, von dem an die Mutterschafe Milch produzieren. 


    Im Jahr 2014 wurde das Biikebrennen in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. 


    Viele Fotos vom diesjährigen Biikebrennen konnte ich in diesem Jahr nicht mitbringen, denn bei dem von Windböen begleitetem Dauerregen am vergangenen Freitag hatte ich nach dem ersten Foto so viel Wasser auf der Linse (genauer gesagt dem Schutzfilter vor der Linse), dass danach nichts mehr scharf wurde. Doch für immerhin ein Foto hatte es gereicht. 


    Schöne Grüße von den Heiden Nordfrieslands 

    Jürgen

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