Fotografieren nicht mehr so wichtig?

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  • Ich mache seeehr viele Photos um dann nur die Besten nehmen zu wollen bin dann aber sehr inkonsequent und sortiere dann die Photos nicht aus

    Geht uns auch so, sehr viele Fotos, aber beim Bereinigen sind wir ziemlich konsequent.
    Kurz nach der Reise werden die Bilder der 3 Kameras auf ein Notebook kopiert und nach Aufnahmedatum/Uhrzeit sortiert.
    Dann wird das Notebook am Monitor des Smart-TV angehängt und so können wir recht schnell die Streu vom Weizen trennen.
    Ziel sind dann rund 25% fürs Archiv.

    Die Menge der Fotos hängt aber auch von der Reiseart ab. Bei unserer Tour von Frankreich nach Portugal waren es einfach mehr, da wir rund 25 sehenswerte Ziele besichtigten. Ebenso am Hurtigruten Postschiff, wo einfach herrliche Landschaft und bunte Häuser wie eine Kulisse vorbeizogen. Warum sollte man sich da Gedanken über die Anzahl Bilder machen?
    Im Analog-Zeitalter war es leider noch so und denke mir manchmal, wir hätten doch mehr fotografieren sollen. Aber das ging dann auch ins Geld!
    Und heutzutage kann man ohne wesentliche Kosten TBs Bilder speichern. Dazu die Möglichkeit der Bearbeitung.
    Es ist ja auch so, das gerade in Städten (zB Sevilla) viele Leute unterwegs sind und dann am Bild vorbeihuschen.
    Was ich nicht mache, dass ich am Abend von den Kameras Bilder runterlösche. Das wäre für mich verlorene Zeit.
    Manchmal entstehen aber auch mehr Fotos, weil ich die Serienfunktion nütze. zB bei Geysiren, Vulkanen, Schlammlöchern, Tieren, ...
    Und das am besten geeignete bleibt dann über!

    Wo ich wahrscheinlich sehr wenige Fotos machen würde, wäre wohl bei einer Kreuzfahrt, wo man tagelang "Auf See" ist.
    Manche knipsen gerne die servierten Speisen, was wir allerdings überhaupt nicht machen.

    Aber so hat eben jeder seine Präferenzen :thumbup::thumbup::thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Freerunner (20. August 2019 um 13:18)

  • Kurz nach der Reise werden die Bilder der 3 Kameras auf ein Notebook kopiert und nach Aufnahmedatum/Uhrzeit sortiert.

    Genau so mache ich es auch. Manchmal etwas fummelig, weil die Kamera die Zeitzone ignoriert oder z.B. bei den Handys die Zeitzone zwischen England und Frankreich hin- und herwechselt (war mal auf den Kreidefelsen von Dover der Fall).

    Hurtigruten? 1997 auf der Harald-Jarl. Das waren noch Farbfilm-Zeiten (den habe ich da aber ausnahmsweise nicht vergessen, und jetzt ratet mal meinen Vornamen :-).

  • Genau so mache ich es auch. Manchmal etwas fummelig, weil die Kamera die Zeitzone ignoriert oder z.B. bei den Handys die Zeitzone zwischen England und Frankreich hin- und herwechselt (war mal auf den Kreidefelsen von Dover der Fall).

    Hurtigruten? 1997 auf der Harald-Jarl. Das waren noch Farbfilm-Zeiten

    Stimmt, die Kameras stellen die Zeitzone nicht automatisch um. Aber das ist dann auch eine überschaubare Anzahl Fotos, die zeitlich etwas daneben liegen. So auch heuer von Spanien nach Portugal. Oder wenn man von Alberta nach British Columbia unterwegs ist. Da kann es dann sein, dass der Mt. Robson zeitlich etwas verschoben ist. Ich korrigiere dann die wenigen Fotos mit einem Script.

    Interessante Aufnahmen von der Harald-Jarl! Wir haben auch einige Fotos von früheren Reisen scannen lassen um Alben durch Fotobücher zu ersetzen. Die Harald-Jarl ist uns bei der ersten Hurtigruten Reise mit der Lofoten begegnet. Heuer war es die MS Polarlys. Da sind nun Welten dazwischen. Die Harald-Jarl ist nun auch schon lange außer Betrieb, die Lofoten soll nun nächstes Jahr folgen. Dann wird die MS Vesteralen das letzte Schiff des "Postschiffzeitalters" sein. Die wird aber heuer im Herbst nochmals erneuert und somit sicher noch etliche Jahre unterwegs sein!

    Einmal editiert, zuletzt von Freerunner (22. August 2019 um 08:24)

  • Edit: Okay, jetzt habe ich es kapiert...

    Ja, ich bezog mich auf das Lied von Nina Hagen.

    Interessante Aufnahmen von der Harald-Jarl! Wir haben auch einige Fotos von früheren Reisen scannen lassen um Alben durch Fotobücher zu ersetzen.

    Meine Frau hat diese Aufnahmen gemacht (wichtig). Ich hatte sie zwischenzeitlich mit einem Billig Negativ-Scanner digitalisiert. War ein ziemlicher Aufwasch die heftige Vignettierung des Scanners wieder herauszubekommen. Fotobücher brauchen weniger Platz als die meisten Alben und passen besser ins Regal. Da ist man versucht selbst gestaltete Alben seitenweise zu scannen/abzulichten und durch Fotobücher zu ersetzen (Qualitätsverlust inklusive).

  • ich hatte sie zwischenzeitlich mit einem Billig Negativ-Scanner digitalisiert. War ein ziemlicher Aufwasch die heftige Vignettierung des Scanners wieder herauszubekommen. Fotobücher brauchen weniger Platz als die meisten Alben und passen besser ins Regal. Da ist man versucht selbst gestaltete Alben seitenweise zu scannen/abzulichten und durch Fotobücher zu ersetzen (Qualitätsverlust inklusive).

    Ich habe die Bilder in einem Fotoshop scannen lassen und die Ergebnisse waren ganz brauchbar. Ebenso etliche Super-8-Filme digitalisieren lassen.
    Ein eigener Farbscanner der diese Qualität bringt, wäre mir zu groß und zu teuer. Inzwischen scanne ich aber mit dem Smartphone und das reicht für meinen Bedarf (beispielsweise Pass für ein Visum).
    Habe auch etliche Alben auf Fotobücher umgestellt. Aber leider sind bei einer Übersiedlung etliche Alben verloren gegangen.

  • Natürlich macht eine DSLR nach wie vor bessere Bilder als eine Smartphone-Kamera - wenn man denn mit ihr umgehen kann. Die Frage bei Fotografieren ist allerdings erstmal, wieviel Aufwand und Ausrüstung ich in meine Bilder stecken will. I

    Klar, auch wenn die DSRLs nach einer gewissen Zeit an Qualität verlieren.
    Eine Freundin meiner Tochter ist Fotografin und oft bei Pferdeturnieren dabei.
    Da bringen ihre beiden DSRLs schon Vorteile!
    Neulich hat sie uns neue Porträtfotos von den Lipizzanern im Gestüt Piber gezeigt.
    Echt toll! Sie lachte und meinte "Habe ich mit meinem neuen iPhone geknipst. Unglaublich was das alles kann"
    OK, das ist aber die Smartphone Kategorie ab 1000 Euro. =O

    3 Bilder, DSRL-Smartphone-Kompaktkamera, 950-200-350 Euro, welche ist welche?

    Für unsere Bedürfnisse völlig egal.

  • Der Vorteil des Smartphones: man hat's immer dabei und mittels "Hotkey" (mein Handy geht per Doppelklick auf den Homebutton direkt in die Kamera) schnell einsatzbereit.


    Stimmt, so ein Smartphone ist auch einhändig griffbereit! Beim Wandern den Vorteil, dass es nicht beim Gehen mit Stöcken stört.
    Und die Handhabung ist ziemlich einfach und eben vielseitig verwendbar:
    - Griff in die Hosen- oder Jackentasche
    - Aufklappen (so wie man auf der DSRL den Deckel vom Objektiv nimmt),
    - Rechts unten kurzes Tippen auf Kamerasymbol und schon ist die Kamera bereit, der Auslöser am Display oder seitlich zum Klicken.
    - Falls ich mein Smartphone unbedingt umhängen möchte, dann kaufe ich mir eine Schutzhülle zum Umhängen.
    - Dazu habe ich nun auch ein Popsocket, das flach wie eine Flunder ist und fix auf der Hinterseite der Hülle haftet.
    Kurzes Ziehen und schon kann man das Smartphone mit zwei Fingern einer Hand bestens halten und damit auch die Modi "Filmen" und "Panorama" optimal bedienen.
    - Darüber hinaus natürlich auch interessant wenn man im Internet surft und wischt.
    - Der Standort wird auch gleich festgehalten und die Bilder im Viewer mit dem Ort angezeigt
    Ganz praktisch um zB eine Parkgarage wieder zu finden ^^

    Und die Qualität kann sich meines Erachtens inzwischen auch sehen lassen.
    Ich spreche vor allem von Smartphones der neueren Generation und höheren Preisklasse, wobei ich mir selbst heuer nur ein Huawei P20 anschaffte, da mein Sony nach vier Jahren den Geist aufgab. Nicht die Kamera, aber das Wischen ging nicht mehr.

    Die Smartphone Kameras haben auch brauchbare Stabilisatoren, es wir wenig verwackelt und unscharf.
    Dazu gibt es diverse Profile, die leicht wählbar sind und sich für entsprechende Motive eignen.
    So auch bei diversen Aufnahme den Blitz oder MACRO. Meistens reicht aber die Automatik.
    Und dann noch das Thema Optisches Zoom ...
    Wie schon erwähnt, kann ich damit zumindest 80% meines Bedarfs abdecken.
    Mir geht es primär um Motive und Schnappschüsse und nicht um Top-Qualität. Und da bewähren sich die Smartphones oder die kleinen Kompakten immer öfter.

    Wenig Platz, Spritzwasser, das Boot flott unterwegs und die Sonne kurz vorm untergehen.
    Da kann ich dann auch mit weniger Qualität gut leben, aber die Erinnerung lebt.

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