Hy @ all
Während's draußen stürmt macht der ein oder andere sich vielleicht Gedanken über die nächste Reise.
Hier jetzt ein kleiner appetizer zu einer vierwöchigen Motorradreise in Norwegen. Ausführlicher, als roadbook, ist alles auf meiner homepage nachzulesen.
http://take-a-walk-on-the-wildside.de/norwegen
Für 2009 hatten wir uns vorgenommen, unseren vierwöchigen Urlaub mit unseren Bikes in Norwegen zu verbringen. Und wenn wir dabei irgendwie bis zum Nordkap kämen sollte es eben so sein. Wenn nicht haben wir dafür schon unsere Gründe und müssen eben noch ein zweites Mal nach Norwegen. Aber davon später mehr.
Mit Norwegen verband ich Natur in Hülle und Fülle. So ein flächenmäßig riesiges Land, dafür aber wenigen Einwohnern, da muss es einfach viel freie und vor allem menschenleere Natur geben.
Bei viereinhalb Millionen Menschen und einer Fläche von etwas über 300.000 Quadratkilometern macht das im Schnitt 14 Einwohner/ km². Dazu im Vergleich Deutschland mit 82,33 Mio. Einwohner, die auf einer Fläche von 357.000 Quadratkilometern leben. Das sind durchschnittlich 231 Einwohner/ km², also gut das 16 fache.
Und wenn man dann noch bedenkt, dass von diesen viereinhalb Millionen Einwohnern schon allein 800.000 in der Landeshauptstadt Oslo leben, weitere 800.000 in den großen Städten Bergen (214.000), Stavanger (174.000), Trondheim (147.000), Drammen (91.000), Kristiansand (64.000), Tromsø (53.000), Bodø (34.000) und Larvik (23.000), dann kann mensch eine Vorstellung davon haben, wie einsam und naturbelassen es in vielen Teilen Norwegens sein muss.
Das zweite, was ich mit Norwegen in Verbindung brachte, war Wasser. Sei es an der langen Küste, die mit ihren vielen Einbuchtungen – Fjorden – natürlich noch erheblich zur Steigerung der Wasserfläche beiträgt. Sei es aber auch in den unzähligen Flüssen, die Norwegen auch zu einem Paradies für Angler machen. Und das Wasser von oben, kurz Regen genannt, war mir schon ein wenig bewusst. Dass wir in diesem Jahr aber extrem mit ihm zu tun hatten – da half auch mein sonst häufig benutzter Spruch ‚Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung‘ nicht wirklich weiter.