Beiträge von kratzbürste

Lust auf eine nette und reiselustige Community? Dann melde dich doch ganz einfach, schnell und kostenlos an. Anschließend stehen dir alle Funktionen im Forum zur Verfügung.

    Damit bin ich auch schon mal gefahren - macht wirklich Spaß! Auch wenn es im ersten Moment recht ungewohnt ist, sich damit fortzubewegen! Ich war auch recht erstaunt, was der kleine Flitzer alles bewerkstelligen kann! Durch die tiefsten Pfützen und Matschwege hat er mich gefahren!!! :thumbup:

    Wenn ich unterwegs bin, schlage ich mein Lager natürlich am Liebsten da auf, wo es mir grad am besten gefällt (Blick auf den Sonnenaufgang wär schön). Das geht ja leider nicht immer. Davon abgesehen muss man zwischendurch schon auch mal einen Zeltplatz oder ähnliches ansteuern, um auf den weiteren Wegen nicht gar zu viele Fliegen anzulocken ;). Manchmal steht auch von vornherein der Zeltplatz auf dem Programm, wenn nicht absehbar ist, ob noch eine schöne Stelle kommt. Da sind mir dann die kleinen am liebsten.


    Eine Möglichkeit, wie wir es gemacht haben, ist folgende:
    Wir haben viel gearbeitet und ein kleines Kapital angespart. Dann haben wir uns umgesehen und billig Wohnungen(3) ersteigert. Von den Mieteinnahmen konnten wir dann leben. Dann haben wir noch unsere Wohnung und den kompletten Hausstand verkauft. Einen Teil unsere Rücklagen haben wir in Dividenstarke Aktien(z.B. Telekom) angelegt. Und so sind wir nun im 4. Jahr unterwegs.
    Welche Kosten unterwegs auf uns zukommen, haben wir detailiert auf unserer Webseite dargestellt.

    Herzlichen Glückwunsch. Das klingt nach nem geglückten Plan. Und sofort bin ich Feuer und Flamme für eine ähnliche Unternehmung. Auf Eurer Seite konnte ich auch einige nützlich Infos finden (speziell zu den Internetgebühren in unterschiedlichen Ländern), die Kostenübersicht ist natürlich besonders aufschlussreich. Wahnsinn, was man alles bedenken muss. Danke.
    Weiterhin alles Gute auf Eurer Reise!

    Ja, das stimmt, manche Orte wecken eben Vertrauen und andere schaffen es auch nach einer Weile nicht (in der Natur, aber auch in Städten). Ich frage mich nur, ob es damals in Spanien vielleicht ein Schutzmechanismus meiner Psyche war, in der Art: Finde dich lieber damit ab, es gibt keinen Ausweg. Dennoch habe ich die Ankunft des Schäfers wirklich als große Erleichterung empfunden.
    Eine andere Anmerkung: Sind nicht die großen Wege oft auch die beunruhigenderen? Oftmals ist es doch so, dass wenn überhaupt von Menschen die größte Bedrohung ausgeht. Tief im Wald ist man dann mit größerer Wahrscheinlichkeit allein. Von Wölfen und Bären muss man ja jetzt nicht anfangen. Und auch Wildschweine sind die meiste Zeit des Jahres harmlos.

    Ich bin auch Befürworter des Spartanischen und finde es gut, die Servicepunkte, die man benötigt, dazuzubuchen. (Duschmarken gehören nicht unbedingt dazu, wobei mir kalt duschen auch mal ganz gut gefällt.) Aber meistens benötige wirklich auch nicht den ganzen Luxus. Leider hab ich das bisher aber nur selten gefunden. Meist gabs wenig Service für alle oder das volle Familienprogramm für den Exklusivcamper ..

    Tja, hier meine leise Bekenntnis zur Minderheit. Ich bin ganz froh ohne Smartphone auf Reisen. Ein Notfallhandy - ja, aber vielmehr Konnektivität möchte ich dann auch gar nicht. Ich hab zwar ein Firmensmartphone, aber das nutze ich wirklich nur im Alltag.

    Ich habe das gemacht. Was genau möchtest du dazu wissen? Damals war es so, dass man einen Beitrag an die Wwoof-Organisation zahlt und dafür dann Kontaktadressen im gewünschten Land bekommt, von den beteiligten Höfen, Farmen usw.. Kontakt aufnehmen muss man dann selbst, um zu fragen, ob überhaupt Bedarf an Hilfe besteht...

    Ich habe mich vor vielen Jahren einmal in einem spanischen Wald verlaufen, auf der Weg zu einem Hof, der ein paar Stunden vom letzten Hof weg war. Es wurde langsam abend und ich hab mich auf die Nacht im Freien einegstellt, bis ich schließlich doch noch einen Schäfer getroffen habe, der mich mit zurück ins Dorf genommen hat. In dem Moment hatte ich keine Angst, dachte mir aber hinterher, dass ich sie vielleicht hätte haben sollen, wenn ich wirklich im Wald geblieben wäre ... :zwink:

    Mir ist aufgefallen, dass es doch große regionale Unterschiede gibt. Denn in den letzten Jahren habe ich mir in Thüringen und Nordbayern doch des Öfteren Zecken eingefangen, jetzt wo ich mich mehr im Berliner Umland aufhalte (ja, im grünen Bereich), habe ich noch nicht eine eingesammelt. Ich bin ganz froh darüber, aber die Gegend wird offenbar eh nicht als so gefährlich eingeschätzt, was die Übertragung von Krankheiten angeht.
    Abgesehen von den Gefahren, die davon ausgehen, stört mich so ein Zeckenbiss eigentlich recht wenig - ein beliebtes Ziel bin ich allerdings schon :(