Beiträge von Michael Moll

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    Zurzeit besitze ich ein Garmin Nüvi 1350 mit veraltetem Kartenmaterial und einem, wie mir scheint, auch nicht mehr zeitgemäßen GPS-Chip. Dauert oft eine Ewigkeit, bis da mal ein Satellit gefunden wird.
    Nun überlege ich das Gerät demnächst mal auszutauschen und hoffe auf ein paar Tipps oder Erfahrungen von euch.
    Es muss nicht zwangsläufig wieder ein Garmin sein. Aber bei den Garmingeräten weiß ich, wie man POIs selber aufspielt (und da mein Hand-GPS auch ein Garmin ist, müsste ich mir die Arbeit nicht doppelt machen). Eine wichtige Funktion, die ich auf jeden Fall nicht missen möchte, ist die Eingabe von Koordinaten und zwar gerne im Schreibstil von Googlemaps, um eine Umrechnung zu vermeiden. Ich lasse mich nämlich sehr selten zu Adressen, sondern fast nur zu Koordinaten führen.
    Bei allen anderen Sachen bin ich eigentlich recht offen und lerne auch gerne dazu, wenn ich etwas noch nicht kenne.
    Habt ihr also Tipps?

    Nein, bewusst höre ich den Verkehrsfunk auch nicht. Wie gesagt, nur wenn ich eine weitere Strecke vor mir habe und ich auch dran denke, mal hinzuhören...
    Bei Strecken ins Ausland erübrigt sich das mangels geeigneter Sprachkenntnisse meist sowieso (ich weiß auch gar nicht, ob es in anderen Staaten üblich ist, alle halbe Stunde Verkehrsnachrichten zu hören - bisher ist mir das nicht aufgefallen).
    Nur letztes Jahr in Großbritannien wollte ich wissen, was los ist. Auf dem Weg nach Swindon überquerten wir eine Autobahn und sahen unter uns in Fahrtrichtung London völligen Stillstand. Da wir nach unserem kurzen Aufenthalt in Swindon eigentlich auch diese Autobahn nehmen wollten, googelten wir schnell noch eine Verkehrsübersicht und stellten fest, dass die Strecke wegen eines brennenden Fahrzeugs noch einige Zeit komplett gesperrt sein würde. So kamen wir dann in den Genuss, zwischendurch lieber noch Oxford einen Kurzbesuch abzustatten. :)
    Und dein Hinweis auf das Navi bringt mich auf die Idee, einen neuen Thread zu starten...

    Da musste ich jetzt selber erstmal nachschauen, wo Barigau liegt. In dem kleinen Ort gibt es einen Stellplatz? Finde ich gut.
    Wir standen (ich glaube, es war sogar dieselbe Fahrt wie zu Point Alpha) damals am Baumkronenpfad. War aber nicht offiziell. Hätte ich auch mal wieder Lust zu...

    Für Reisende natürlich nicht unwichtig - der Verkehrsfunk. Ihn gibt es nun seit 50 Jahren und die Tagesschau hat in ihrem Schlusslicht ein nettes, zweiminütiges Video zum Thema gepostet:

    http://www.tagesschau.de/schlusslicht/verkehrsfunk100.html

    Und da stelle ich doch glatt mal die Frage in den Raum, ob ihr den Verkehrsfunk hört oder ob ihr ihn überhaupt beachtet - oftmals sind die Angaben ja auch veraltet. Oder teilt ihr sogar selber eure unterwegs-Erfahrungen via App oder Telefon mit?

    Ich gebe zu, dass ich zumindest hier in NRW kaum noch auf die Verkehrsnachrichten höre. In der Regel sind es immer die üblichen Verdächtigen (A40 zwischen Essen und Dortmund; A52 Autobahndreieck Essen-Ost; A1 und A3 irgendwie bei Köln; A43 bei Wuppertal usw.). Nur bei längeren Fahrten höre ich dann schon mal hin, um zu wissen, ob vielleicht irgendwo vor mir eine Vollsperrung lauert.
    Wie macht ihr es?

    Star Wars ist natürlich auch ein ganz berühmter Film bzw. eine Serie. Aktuell gibt es diverse Zeitungsartikel, in denen befürchtet wird, dass die Drehorte und Restkulisse in der tunesischen Wüste bald unter Sand begraben werden dürften:

    http://www.spiegel.de/reise/aktuell/…t-a-963377.html

    Wenn man ein wenig googelt, dann findet man noch einen älteren Artikel zu den Star-Wars-Filmkulissen:
    http://www.spiegel.de/einestages/sta…n-a-951226.html


    Und wenn ich das richtig sehe, dann werden die Kulissen nur teilweise vermarktet und verteilen sich anscheinend auch über das Land. Da lese ich also etwas von Drehorten bei Nefta:

    [map]33.982086,7.838688[/map]

    aber auch von Dreharbeiten in der Nähe der Ortschaft Tataouine. Zumindest bei diesem Namen weiß ich jetzt, wo der Planet Tatooine in einem der Filme seinen Namen herbekommen hat (ich kenne nur die drei Teile aus dem letzten Jahrhundert).


    Vorher müsste er es erstmal in den Süden schaffen.

    Zumindest hat heute eine Volkshochschule südlich von München angefragt. Interesse besteht also, nur wird es wohl an den Fahrkosten scheitern. Müsste also wirklich drei, vier VHs'en finden, an denen ich innerhalb der selben Woche vortragen kann. Dann würde sich das für alle rechnen. Und Lust hätte ich sowieso :)


    An der Mosel kann man auch pilgern. Auf der Südseite der Mosel verläuft der Mosel Camino als Teil des Jakobswegs.


    Straußwirtschaften bieten natürlich Einkehrmöglichkeiten.


    Und der Calmont Klettersteig ist ein besonderes Highlight.


    Er ist nämlich der steilste Weinberg Europas und kann schön durchwandert werden. Ist aber nichts für Jedermann.


    Hier stecke ich gerade im Calmont.


    Und das ist die Aussicht, wenn man den Calmont geschafft hat.


    Offizielle Infos über den Moselsteig gibt hier. Und wer noch ein paar Bilder von mir sehen möchte, wie ich an der Mosel wanderte, wird natürlich auf meiner Webseite fündig: https://www.dieweltenbummler.de/reisen/wandert…en-im-moseltal/


    Der Ritsch-Klettersteig ist ziemlich harmlos. Geht einfach nur steil zwischen den Reben hinauf.


    Das Dortebachtal zweigt vom Moseltal ab.


    Ups, ein bisschen unscharf im Dortebachtal


    Trockenmauern sind natürlich die Klassiker an der Mosel


    Und die Eidechsen huschen immer wieder an den Mauern entlang


    Weinbergpfirsich


    Kletterweg im Erdener Treppchen - so heißt der Weinberg


    Aussichtspunkt im Erdener Treppchen


    Hier bin ich im Klettersteig Riol unterwegs


    Aussichtsturm am sogenannten Fünfseenblick

    Wer am kommenden Samstag noch nichts vorhat und ein wenig wandern möchte, der sollte zur Mosel fahren. Dort wird der neue Moselsteig eröffnet. Auf 365 Kilometern verläuft der Weg von der deutsch-französischen Grenze bei Perl an Trier vorbei und an so namhaften Orten wie Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach und Cochem bis zur Flussmündung in den Rhein am Deutschen Eck in Koblenz.

    Ich hatte vor ein paar Jahren für drei verschiedene Buchprojekte einige Rundwanderungen im Tal der Mittelmosel, bei Trier und bei Koblenz gemacht und muss sagen, dass es landschaftlich echt schön ist, wenn man oberhalb der Weinberge wandert. Lediglich die Aufstiege vom Moseltal hinauf sollte man nicht unterschätzen.

    Hier ein paar Eindrücke:


    "Rittersitz" als Sitzbank und Rastplatz


    Schloss Landshut in Bernkastel-Kues


    Fachwerk am Marktplatz in Bernkastel-Kues


    Qual der Wahl: Kletterfelsen oder Steilpfad


    Kirche in Zeltingen-Rachtig

    Da hat 1985 doch tatsächlich ein Mann namens Tom McClean freiwillig 40 tage auf der Insel Rockall verbracht. Und diese Insel ist nur ein karger Fels im Nordatlantik. Eine ganz interessante Sache, die der Spiegel da in der Rubrik "einesTages" hervorgekramt hat:

    http://www.spiegel.de/einestages/pro…n-a-958645.html


    Die Lage der Insel ist hier:
    [map]Rockall[/map]
    Man muss weit rauszommen, weil keine hochauflösenden Bilder von dem Inselchen existieren.

    Am Wochenende erhielt ich eine Pressemitteilung, dass in diesem Monat der John Muir-Trail in Schottland eröffnet wird.
    John Muir wurde im schottischen Dunbar geboren und emigrierte in die USA, wo er als "Vater der Nationalparks" in die Geschichte einging. Dort gibt es schon länger einen nach ihm benannten Fernwanderweg (laut Wiki sogar zwei).

    Und sein Geburtsland zieht jetzt nach und hat einen 151 Kilometer langen Wanderweg angelegt. Er beginnt an seinem [url=https://maps.google.de/maps?q=dunbar&hl=de&ie=UTF8&ll=56.002957,-2.516605&spn=0.001146,0.002747&sll=51.175806,10.454119&sspn=10.476292,22.5&t=h&hnear=Dunbar,+East+Lothian,+Gro%C3%9Fbritannien+und+Nordirland&z=19&layer=c&cbll=56.002957,-2.516605&panoid=XXVG1CpHu6C3W_J3EKKDwQ&cbp=12,248,,1,1.98]Geburtshaus im ostschottischen Dunbar[/url] und verläuft quer durchs Land zum [url=https://maps.google.de/maps?q=56.002677,-4.735175&hl=de&ll=56.002701,-4.735215&spn=0.009119,0.021973&sll=55.98878,-4.482422&sspn=0.2919,0.703125&t=h&z=16]Pier in das westschottische Helensburgh[/url], wo Muir nach Amerika aufbrach. Der Wanderweg verläuft dabei durch den Loch Lomond & The Trossachs Nationalpark und kreuzt dabei den West Highland Way.

    Mehr Infos: http://www.walkhighlands.co.uk/john-muir-way.shtml

    Ich danke euch. Das klingt ja schon positiv. Muss ich nur mal sehen, wann ich da mal hinkomme.
    Lediglich die Sache mit dem Stellplatz habe ich mir bereits überlegt. Habe an anderer Stelle gelesen, dass er vor einigen Jahren bereits 22 Euro gekostet haben soll. Och nö, das brauche ich dann doch nicht. 8o


    morgen gehts nach Texel! :)

    Viel Spaß und einen schönen Aufenthalt! :)

    Mal ganz kurz gefragt: War schon mal jemand von euch im Technikmuseum in Speyer oder im Technikmuseum in Sinsheim? Würde mich mal interessieren, ob sie sich lohnen oder ob man nur eines von beiden besichtigen sollte und wenn ja, welches.
    Dorit, du warst doch in Speyer. Kannst du etwas dazu sagen?

    Einen Wohnmobil-Stellplatz haben sie ja auch direkt dort. Finde nur nichts zu den Übernachtungspreisen.

    Was einem so alles entgeht, wenn man nicht fliegt: Am Stockholmer Flughafen Arlanda dient eine umfunktionierte Boeing 747 als Hostel (hier: Wiki). Das war mir neu und finde ich irgendwie witzig. Scheinbar kann man Teile des Flugzeugs/Hostels besuchen, auch ohne Übernachtungsgast zu sein.
    Wenn ich also mal wieder nach Schweden komme, dann werde ich mir das sicherlich mal anschauen. Wann komme ich sonst mal in die Verlegenheit, eine Boeing 747 zu betreten? :zwink:

    Lässt sich übrigens auch mit Streetview betreten:

    [map]59.639912,17.938805[/map]

    Viele Wohnmobilfahrer kennen - oder haben zumindest schon mal davon gehört - France Passion. Damit kann man in Frankreich Winzer bzw. Bauernhöfe anfahren und dort für eine Nacht stehen bleiben. Dazu gibt es ein Büchlein, in dem alle notwendigen Informationen enthalten. Hier die Seite: https://www.france-passion.com/ (irgendwo gab es das auch mal auf Deutsch).

    Für Großbritannien existiert so etwas ähnliches. Ich hatte ja schon mal darüber geschrieben, weil ich es im letzten Jahr selber nutzte. Das ist dann einfach der Camping Club bzw. Camping und Caravanning Club. Die haben zwar auch reguläre Campingplätze, aber überwiegend steht man dort bei Farmern.

    Und nun soll es das auch in Deutschland geben. Jemand hat die Idee nach Deutschland importiert und will diese Saison damit loslegen. Es nennt sich Landvergnügen und kostet eine Jahresgebühr von 40 Euro. Falls da mal jemand Erfahrung mit machen sollte, dann nur her damit. Bin gespannt, ob das hier funktionieren wird.