Beiträge von Schimmelrieder

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    Gratulation, es stimmt alles, Ilona und Helmut hatten mit Italien recht, und Michael dann die richtige Lösung!

    Der Garten trägt den Namen der immergrünen Myrte, “eine Symphonie in Grün gespielt von einem Ensemble von über 500 seltenen mediterranen und exotischen Pflanzen”, liest man in einem Reiseführer. Und diese Art der Beschreibung hat ihren Grund, denn komponiert wurde der in Forio auf Ischia alles andere als bearbeitungsfreundlich an einem Hang gelegene zwei Hektar große Garten vom englischen Komponisten Sir William Walton mit Hilfe seines Landschaftsarchitekten Russel Page. Und vor allem seiner Frau, will ich noch hinzufügen, denn während er sich seiner Musik hingab, beaufsichtigte Susana die Arbeiten und entwickelte immer wieder neue Ideen, erzählte die 2010 verstorbene Argentinierin in einem Film, den wir uns dort ansahen.

    Und nun ist Michael mal wieder dran!

    Ich wünsche noch einen schönen Abend

    Jürgen

    Hallo Alex —

    und alle anderen hier. Ich vermute mal, dass ich (auch wenn das mit dem ‘Central Square’ nicht hingehauen hat, doch die Stadt stimmte ja immerhin) nun weitermachen darf. Und so begeben wir uns mit dem folgenden Foto auf eine Gartenreise:

    Bei den Gartenliebhabern unter den Forumsteilnehmern ist dieser Garten vielleicht ein Begriff, im letzten der drei Fotos findet sich das Grabmal des Gründers. Sollte die Sache zu schwer sein, habe ich die Gedenktafel dort auch noch in größer.

    Viel Spaß beim Recherchieren

    Jürgen

    Moin tosamen -

    nun denn, dann reagiert der große Bruder Google vielleicht bei allen anders. Ich habe es in die Google-Bildersuche hochgeladen und erhielt als erstes Vergleichsbild:

    Domažlice (CZE) - Central Square :) ,

    der mir in praktisch allen Punkten mit dem Suchbild in Übereinstimmung zu sein scheint. Hier auch der Link, zu dem ich geführt wurde:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Dom…tral_square.jpg

    Mit einem schönen Gruß

    Jürgen

    Moin Alex —

    ich war zwar noch nie dort, doch mit der Bildersuche eines globalen Konzerns findet man die Stadt dummerweise in Nullkommanix. Doch vielleicht kommt jemand ohne diese aus, und so sage ich erst einmal nix und gebe denen eine Chance, die die Stadt vielleicht wirklich kennen.

    Vielleicht noch ein Tipp an alle, die Bilderrätsel einstellen: Probeweise erst einmal das Bild in die Google-Bildersuche hochladen, und wenn gleich auf den ersten zehn Plätzen die Lösung zu finden ist, einen anderen Ausschnitt suchen.

    Und damit einen Gruß in den neuen Tag

    Jürgen

    Die Kids von heute würden wohl sagen: "Was für ein Cooler Park" ...

    Moin Michael —

    tolle Replik, und natürlich hast du Recht! Es handelt sich um den Coole Park im County Clare. Dem Ladsitz von Lady Gregory, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Förderin für Literatur- und Theaterschaffende hervorgetan hat und sie gerne auf ihrem Landsitz im Westen Irlands um sich versammelte. 15 berühmte Persönlichkeiten haben auf auf dem Baum ihre Initialen hinterlassen, so auch die Literatur-Nobelpreisträger William Butler Yeats und George Bernard Shaw, dessen Initialen (bei der ihm üblichen Bescheidenheit ;)) die größten sind.

    So, und jetzt darfst du weitermachen!

    Mit einem schönen Gruß

    Jürgen

    Klasztor ist Polnisch, oder? ...

    Huch, vermutlich ja, und das hängt dann damit zusammen, dass ich im Internet auf ein fast identisches Foto einer polnischen Fotografin stieß, die das Motiv so benannt hatte. Wie auch immer, hier nun das nächste Rätsel:


    Durch welchen Park wanderten hier ‘my love and I’, worin dann auch noch ein weiterer verborgener Hinweis steckt. Ich vermute, dass es dieses Mal nicht allzu schwer ist, doch wer weiß? 


    Mit einem schönen Gruß 

    Jürgen 

    Die Brücke über den Dawros River


     Wir befinden uns im Westen Irlands auf der Renvyle-Halbinsel an der Brücke über den Dawros River. Jeder, der schon einmal im irischen Westen unterwegs war, wird ‘Kylemore Abbey’ kennen, ein Schloss erbaut von dem in der ländlichen Bevölkerung durchaus beliebten und zugleich wohlhabenden britischen Arzt und Politiker Mitchell Henry als Hochzeitsgeschenk für seine Frau.  


    Doch Geld macht nicht immer glücklich, wie man am Erbauer von Schloss Kylemore sieht. Zunächst starb seine Frau an einem Fieber, das sie sich auf einer Urlaubsreise in Ägypten zugezogen hatte, und dann wurde am 21. September 1892 diese unweit seines Schlosses befindliche Brücke zum Schauplatz eines tragischen Ereignisses, als seine Tochter Geraldine beim Straucheln ihres Pferdes aus der Kutsche geschleudert und Stunden später tot im Bachbett gefunden wurde. 


    Jürgen 

    Landschaft, Literatur & Poesie

    März 2021

    Moin tosamen — und so melde ich mich heute nach zehn internetfreien Tagen mit dem Kalenderblatt für den Monat März im Forum zurück.

    Zum Foto muss ich nicht viel sagen, schließlich ist die Fußgängerbrücke aus dem Jahr 1816 eine der am meisten fotografierten Sehenswürdigkeiten der irischen Hauptstadt Dublin, wobei der inoffizielle Name Halfpenny Bridge, meist zu Ha’penny Bridge abgekürzt, nicht mit den Baukosten zusammenhängt, sondern damit, dass die Passanten einst einen Brückenzoll von einem halben Penny zu entrichten hatten.

    Bei dem Text handelt es sich um die fast letzten Zeilen aus dem Roman Was zusammengehört des Spiegel-Mitarbeiters Markus Feldenkirchen. In seinem Roman aus dem Jahr 2010 wird ein deutscher Banker in der internationalen Finanzkrise nach Dublin geschickt, um dort in einer Niederlassung nach dem Rechten zu sehen. Dabei stößt er nicht nur auf einen Wust finanzieller Ungereimtheiten, sondern erfährt durch einen Brief, der ihn in das Jahr 1989 zurückführt, auch von den Folgen einer Klassenfahrt, an der er zwanzig Jahre zuvor als Schüler teilgenommen hatte.

    Mit einem schönen Gruß in den März

     Jürgen

    Einen schönen guten Morgen — 


     Da das Rätsel wohl doch zu schwer ist, mache ich mich mal an die Auflösung: Als kleine Lösungshilfe hatte ich in dem oberen Bild den Schriftzug Festas de Carnaval fotografiert. Sucht man nach ihm im Internet, kommt man recht schnell darauf, dass es sich wohl um Portugiesisch handelt. Nach ‘Karneval in Rio’ sehen die Fotos darunter gerade nicht aus, also wird es wohl woanders im portugiesischen Sprachraum sein.


    Wäre jetzt jemand auf Portugal gekommen, hätte ich den einen oder anderen Tipp nachgereicht, der am Ende zu Funchal, der Hauptstadt Madeiras, geführt hätte, von wo das Foto stammt. Blättert man übrigens im Thema Corona-Rätsel bis zum Beitrag vom 24. Oktober zurück, stellt man fest, dass der Fotograf im Februar 2009, also zum gleichen Zeitpunkt, als das Karneval-Foto aufgenommen wurde, in Funchal war. Das Aufnahmejahr ist ja unter den Fotos vermerkt.

    Doch nun genug der Erläuterungen. Zum Abschluss dieses Rätsel hier noch ein Foto von der Abschlussveranstaltung des Karnevals von Funchal im Februar 2009 mit einem Feuerwerk über dem Hafen:



     Und nun wünsche ich allen noch einen schönen Tag

    Jürgen  

    =O8|

    Nun ja —

    wenn man das Foto ganz stark vergrößert ...

    Spoiler anzeigen

    … könnte man in der Tat meinen, an der Bordwand unter den Fenstern seien im hinteren Bereich drei vertikale grün-weiß-rote Streifen wie auf der italienischen Flagge. Man könnte es auch als grün-weiß-orange Streifen sehen, und dann wären wir bei … :)

    Bei der Vergrößerung allerdings sehr unscharf, so dass es alles Mögliche sein kann.

    Tschüüs bis demnächst einmal

    Jürgen

    Ein Blick zurück in die ‘gute alte Zeit’

    Rosenmontag steht morgen auf dem Kalender. Die Älteren von uns werden sich vielleicht noch daran erinnern, dass in der guten alten Zeit an diesem Tag maskierte Menschen durch die Straßen der Städte zogen, die Jüngeren hingegen fragen: “Was ist daran so besonders, das Tragen von Masken sieht man doch an alle Tage?” Doch die Masken von heute meine ich nicht, und um der jungen Generation zu zeigen, wie man sich am Rosenmontag einst maskierte, hier ein paar Fotos: 




    Und dann mache ich in dieser Corona-Bilder-Ecke auch gleich ein Rätsel daraus und frage, in welcher Stadt die Fotos aufgenommen wurden. 

    Helau und alaaf Jürgen

    Gratulation an Freerunner — 


    denn das war’s, die Zitadelle der Hauptstadt Victoria der zu Malta gehörenden Insel Gozo. Hier noch ein paar Impressionen aus Rabat, wie die Stadt auf Maltesisch heißt: 


    An dem Tisch links haben wir auch gesessen. Das ganz rechte Bild zeigt die Basilika San Gorg (Basilika St. Georg) an der Pjazza San Gorg (Platz St. Georg), die auch auf dem Rätselbild zu erkennen ist. Und jetzt reiche ich den Staffelstab an Freerunner weiter und bin gespannt auf sein Rätsel. 

    Jürgen

    War mir jetzt nicht bewusst, dass diese Ansicht so oft im Netz zu finden ist (im Gegensatz zu ein paar anderen Bildern, die ich dort gemacht habe), aber du hast natürlich die richtige Stadt gefunden. Dann bin ich mal gespannt auf Dein nächstes Bild ...

    Einen schönen guten Morgen zusammen —

    und hier ist es nun, das nächste Bild. Ob es auch so oft im Netz zu finden ist, habe ich nicht geprüft, auf jeden Fall ist es eine andere Stadt und ein anderes Land. Ich denke, mit ‘ein anderes Land’ verrate ich nicht zu viel, denn das Foto hätte wohl niemand aus dem Forum nach Deutschland verortet:

    Welche Stadt habe ich hier mit dem ‘längsten Rohr’, das mir zur Verfügung stand, aus großer Entfernung fotografiert?

    Und falls es nicht jemand auf Anhieb weiß, viel Spaß beim Recherchieren

    Jürgen

    Moin Michael —

    nun ja, wenn ich mal so schaue, was hier allein seit Jahresbeginn an Fotos gepostet wurde und mit dem vergleiche, was du über die Speicherkapazität auf dem bisherigen Server berichtet hast, ist der Wechsel wohl in der Tat nötig. Ich wünsche dir viel Erfolg, und anfängliche Probleme mit gewissen Features auf dem neuen Server sind — so mein Eindruck in Erinnerung an andere Serverwechsel — durchaus normal. Wir werden geduldig sein.

    Tschüüs und alles Gute

    Jürgen

    Landschaft, Literatur & Poesie
    Februar 2021


    Ein paar Worte zu dem Foto, das das Biikebrennen an der Hafenausfahrt von Tönning im Februar 2020 zeigt, kurz bevor ein Virus namens Covid-19 im öffentlichen Leben die Regie übernahm. Am 21. Februar brennen in ‘normalen Jahren’ überall entlang der nordfriesischen Küste und auf den vorgelagerten Inseln die Biiken (dt.: Feuerzeichen) und treiben den Winter aus. Dann heißt es ins Hochdeutsche übersetzt: 


    … Die Geister von gestern verjagen wir,

    Lasst uns die Geister vertreiben.


    In diesem Jahr bleiben Feuer aus. Die mitunter vertretene Meinung, sie gingen auf ein Abschiedsfest für friesische Walfänger zurück, weist der ehemalige Direktor des Nordfriisk Instituut Prof. Thomas Steensen als ‘baren Unsinn’ zurück. Eher gebe es gemeinsame Ursprünge mit Fastnachtsbräuchen anderer Regionen, meint er. Sucht man heidnische Ursprünge, so findet man im keltischen Jahr das Imbolc-Fest, mit dem am 1. Februar der Jahresmorgen (Frühling) beginnt. Imbolc bedeutet wörtlich etwa Schafsmilch, der Zeitpunkt, von dem an die Mutterschafe Milch produzieren. 


    Und so wollen wir hoffen, dass bis zum Februar 2022 die Corona-Viren als ‘Geister von gestern’ vertrieben sind und die Biiken wieder entzündet werden. 

    Jürgen

    Hmm... Ist es Akrotiri auf Santorin?

    Einen schönen guten Morgen — 


    exakt, aus dem fernen China kommt die richtige Antwort! Es gibt ja unzählige Spekulationen bezüglich der Verortung von Plantons Atlantis — daher der Tipp ‘sagenumwoben’ bei der Fragestellung —, doch sollte der Untergang von seinem Atlantis tatsächlich einen realen Hintergrund haben, wird der Vulkanausbruch auf Santorin aus dem Jahr 1613 v.Chr., der wohl eine Flutwelle auslöste, die auch Knossos auf Kreta zerstörte, immer wieder in Zusammenhang damit gebracht. Und so gehen die Bewohner von Santorin davon aus, dass ihre Insel das sagenhafte Atlantis ist. Hier noch ein paar weitere Fotos von den Ausgrabungen in Akrotiri am Rande der Caldera, 


    ehe ich den Staffelstab jetzt an Lin für ein neues Rätsel weiterreiche. 

    Jürgen