Beiträge von Schimmelrieder

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    Landschaft, Literatur & Poesie

    April 2022


    Ein neuer Monat steht vor der Tür, und da ich von morgen an für zirka zehn Tage offline sein werde, kommt heute schon das Kalenderblatt für den April 2022. Der Text stammt aus George Sands Bericht Ein Winter auf Mallorca aus dem Jahr 1842, der allerdings alles andere als ein Loblied auf die Mittelmeerinsel ist. Weder mit dem Wetter noch mit den Menschen kam die gefeierte Autorin aus Paris klar, die hier, statt bewundert zu werden, misstrauisch-kritisch beäugt wurde. Finanziell ausgenutzt und hintergangen fühlte sie sich von den Mallorquinern, für die die geschiedene Frau, die sich mit ihrem Sohn und einem Komponisten als Liebhaber in der ‘Kartause von Valldemossa’ eingemietet hatte und nie zum Sonntagsgottesdienst erschien, dem Sündenbabel Paris entsprungen entsprungen sein musste.

    Doch ich will nun nicht das ganze Buch nacherzählen. Es ist auch heute noch wohlfeil für einen einstelligen Euro-Betrag erhältlich.

    Schöne Grüße

    Jürgen

    Moin Jürgen,

    ich sehe alle Bilder. Hat noch jemand Probleme?

    Nöö, überhaupt nicht —

    ich hielt es nur für einen lustigen Zufall, dass hier zur Zeit zwei ungelöste Rätsel von vermutlich zwei völlig unterschiedlichen Städten einen fast austauschbaren Blick übers Meer oder einen See zeigen — und wollte einfach mal darauf hinweisen, dass es so etwas gibt und es oft mehrere Blicke und Ansichten braucht, um etwas indentifizieren zu können. Mag sein, dass mein eingeschobener Beitrag dabei etwas off-topic war, in dem Fall tut es mir leid.

    Schöne Grüße

    Jürgen

    Moin tosamen —


    nun, es wird wohl ein Zufall sein, doch der Blick übers Wasser bei meinem (bislang ungelösten) letzten Stadt-Rätsel in einem anderen Thema zeigt am Horizont auch nicht viel anderes:

    Schimmelrieder
    21. März 2022 um 09:30

    Schöne Grüße

    Jürgen

    Moin Michael —

    und da ist noch etwas, was uns bei und nach unserem Umzug von Dortmund in eine nordfriesische Kleinstadt verwunderte: Alle Termine, die wir bei irgendwelchen Ämtern brauchten, bot uns die Online-Reservierung spätestens am übernächsten Arbeitstag an. Als jetzt mein Personalausweis ablief, konnte ich den Termin für die Beantragung eines neuen am Freitagmorgen schon für den dann folgenden Montag buchen. Und wenn man dann kam, kam man ohne Wartezeit sofort dran — und es war auch noch etwas Zeit zum Plaudern ("Ach, sie sind kürzlich erst zugezogen? Wie gefällte es denn Ihnen hier? Kennen Sie eigentlich …" usw. usf.)

    Schöne Grüße aus der Provinz

    Jürgen

    Moin tosamen —

    ja, dann bedanke ich mich bei Michael I und II, mache weiter und setze dem gesetzten Herrn aus Tennessee aus dem letzten Rätsel in einem neuen Rätsel eine junge Dame von der Cimbrischen Halbinsel gegenüber. Ich hatte sie am Mittwoch vor einer Woche besucht, und sie stand mir, derweil sie sich am Strand sonnte, Modell für das links abgebildete Foto.

    Vor rund einem Vierteljahrhundert hat sie sich am Strand der Stadt, in der sie jetzt wohnt, niedergelassen. Ich hatte das Foto gerade probeweise in die Google-Bildersuche geladen, und zumindest auf der ersten Seite tauchte sie nicht auf. Aber vielleicht sind ja die Nutzer dieses Forums schlauer als Google, und jemand kennt ihren Wohnort. Von meinem zu dem ihren hatte ich mit dem Auto etwa fünf Viertelstunden gebraucht.


    Schöne Grüße

    Jürgen

    Zitat von Michael Moll

    Ich habe von Alkohol keine Ahnung

    Zitat von Binford

    Die dortigen Wiskeybrenner auch nicht ...

    Einer Meinung, der sich die schottischen und irischen Whisk(e)y-Brenner anschließen. Gegenseitig akzeptieren die Iren und Schotten ihre Whisk(ey)s ja noch so halbwegs, doch war ich sowohl in Dublin als auch Edinburgh mal zu einer Führung mit Verkostung in einem Whiskey-Museum, und über das, was die US-Amerikaner unter diesem Namen aus Mais brennen, äußerte man sich in beiden mit Grauen. :)

    Zur Lösung des Rätsels kann ich dummerweise und leider nichts beitragen.

    Schöne Grüße

    Jürgen

    Moin Reisefieber —

    ... und bei den Gasflaschen muss man sich natürlich nach den Regelungen der jeweiligen Fährgesellschaft erkundigen. Bei der Stena Line z.B. durfte man im letzten Jahr in der Summe maximal 20 kg Gas mit an Bord bringen. Dabei mussten nach den Vorschriften der Gesellschaft die angeschlossene Gasflasche auf der Fähre abgedreht und (im Rahmen dieser insgesamt 20 kg) evtl. weitere Flaschen verplombt sein.

    Schöne Grüße

    Jürgen

    Und sie bewegt sich doch !

    Nach all den obigen Berichten ist es vielleicht interessant, ein paar Fotos von der wieder in Betrieb genommenen Rendsburger Schwebefähre zu zeigen, allesamt aufgenommen am vergangenen Mittwoch:


    So ganz nach Plan verlief die ursprüngliche Inbetriebnahme dann aber doch nicht, denn nur wenig später schlug das Sicherheitssystem Alarm, und die Fähre wurde erst einmal wieder abgeschaltet. Schließlich weiß man mittlerweile, was passieren kann, wenn man (z.B. bei Seilbahnen) Sicherheitssysteme abschaltet, weil man eine Warnung für irrelevant hält. In diesem Fall lag es allerdings nur daran, dass der Windsensor so sensibel justiert war, dass er Windstärke 3 bereits als Sturm wertete.


    Am Mittwoch fuhr die Fähre bei strahlendem Sonnenschein dann wieder unermüdlich hin und her, und auf beiden Seiten warteten lange Schlangen von Autos, Radfahrern und Fußgänger. Manch eine Familie machte mit ihren Lütten eine Fahrt hin und zurück – nicht weniger interessant als einen Karussellfahrt auf einer Kirmes und dazu völlig kostenfrei.

    Schöne Grüße

    Jürgen

    Moin Michael —

    nur damit du weißt, dass es nicht am Desinteresse an deinem Foto liegt, melde ich mich jetzt einmal — denn der Lösung bin ich trotz intensiver Bemühungen nicht nähergekommen.

    Zunächst dacht ich bei dem Rad an das Steuerrad eines Schiffes, doch so wirklich zu passen scheint mir das nicht, und der Herr sieht auch keineswegs nach einem Seefahrer aus. Auf dem Schild unter der Statue ist der Vorname Thomas zu erkennen, und der Nachname scheint mir nach der Rundung im noch erkennbaren ersten Buchstaben mit C, O oder G anzufangen. Die Lebensdaten unter dem Namen sind wegen der Reduzierung der Pixelzahl des Originalfotos kaum zu erkennen; mit sehr viel Mühe und Einbildung meine ich, beim Sterbejahr könne es sich um 1954 handeln.

    Also habe ich im Internet nach berühmten Menschen gesucht, deren Vorname Thomas lautet und deren Nachname mit C, O oder G anfängt und die 1954 gestorben sind, habe aber nichts Passendes gefunden. Natürlich habe ich auch die Google-Bilderlsuche bemüht, u.a. mit einem Ausschnitt, der nur die Statue zeigt, bin dabei aber auch nicht fündig geworden.

    Wie es scheint, wurden andere auch nicht fündig; also wird es ohne einen weiteren Tipp von dier wohl nicht gehen. :)

    Schönen Grüße

    Jürgen

    Moin tosamen —

    und damit ich auch mal etwas zu diesem Thema beitragen kann, meist sind die Fotos hier ja sprichwörtliche ‘böhmische Dörfer’ für mich, hat Michael hier (speziell für mich?:)) das

    Spoiler anzeigen

    Nahverkehrsmuseum in Dortmunds Ortsteil Obernette

    fotografiert. Fast dreißig Jahre lang sind wir in unserer ***er Zeit auf Fahrrädern dort vorbeigefahren, wenn wir am Wochenende in einen bestimmten Park an einem Kanal im Norden unserer damaligen Wohnnung wollten.

    Mit schönen Grüßen aus Deutschlands Hohem Norden

    Jürgen

    Landschaft, Literatur & Poesie

    März 2022

    Ein weiterer Monat ist vergangen, und wir kommen zum Kalenderblatt des Monats März — und wie man sieht, lassen sich auch Fotos und Texte aus unterschiedlichen Regionen und Jahrhunderten zusammenführen. Das Foto entstand im Jahr 1988 in Tavira im Süden Portugals; der Text ist hundert Jahre älter und einem Klassiker der Weltliteratur entnommen: Jerome K. Jeromes wunderbar humorvoller Geschichte Three Men in a Boat, in der er über die Flussfahrt dreier Freunde auf der Themse im Jahr 1888 berichtete.

    Mit einem schönen Gruß 

    Jürgen 

    Moin tosamen —

    Zunächst einmal: ich habe keine Ahnung, kenne mich in der Gegend auch überhaupt nicht aus. Dennoch fasse ich mal zusammen, was ich glaube aus dem Foto herleiten zu können.

    — Ein Ort in Tennessee, das ist also schon einmal klar

    — Eine bekannte Persönlichkeit wurde dort geboren, wegen der Note vor dem Namen wohl ein Musiker

    — Der Vorname beginnt mit "T" und hat wohl nur drei Buchstaben, da fallen mir nur "Tom" und "Tim" ein.

    — Der Hausname beginnt wohl auch mit einem "T"

    — Der Ortsname scheint mit einem "N" zu beginnen und mit einem "H" zu enden. Nashville passt folglich nicht, und ein anderer Ort in Tennessee, der mit einem "N" beginnt, fällt mir nicht ein..

    Also habe ich mal nach Musikern mit dem Vornamen "Tom" oder "Tim" gesucht, die aus Tennessee stammen, war dabei aber erfolglos und wünsche daher anderen mehr Erfolg.

    Schöne Grüße,

    Jürgen

    Moin tosamen — 

    wir sind keine Wohnmobilisten, und ich weiß daher nicht, was man bei einem Orkantief auf einem Stellplatz macht. Wir hatten uns gerade mit unseren Nachbarn unterhalten, und sie fragten, ob wir als Tönninger Neubürger auch beim Sturmwichteln mitmachen. ???, so unsere fragenden Gesichter. “Ach, ihr kennt das noch nicht”, kam die Antwort, “man stellt alles, was man nicht mehr braucht, vor die Tür und spekuliert darüber, wer es wohl bekommt.” :)


    Schöne Grüße aus Nordfriesland
    Jürgen 

    Landschaft, Literatur & Poesie

    Februar 2022



    Mit dem Kalenderblatt für den Februar 2022 geht es ins Dublin in the Rare Old Time, ins ‘Dublin in der guten alten Zeit’ bevor zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Irland der ‘Keltische Tiger’ erwachte, der sich inzwischen auch schon wieder schlafengelegt hat. Das Foto zeigt die legendäre Ha’penny Bridge, doch hier einmal aus einem anderen Blickwinkel, als man sie in unzähligen Reiseführern betrachten kann.

    Der Text stammt aus einem Lied des irischen Liedermachers Pete St. John, der in diesem Jahr 90 Jahre alt wird und in dem er nostalgisch auf das Dublin seiner Kinderjahre zurückblickt.

    Und damit einen guten Start in den Februar

    Jürgen

    Wo habe ich vor zwei Wochen dieses Foto aufgenommen (ausgewählt nicht ganz ohne das heutige Datum im Hinterkopf)?

    Moin Johebo —

    bei deinem Hinweis ‘heutiges Datum’ verbunden mit Ruinen ging mir ein Ereignis vom 27. Januar 1945 in den Kopf. Ich habe daraufhin bezüglich dieses Ereignisses und dem betroffenen Ort nach Bildern im Internet gesucht, konnte jedoch keines der gefundenen mit deinem Foto in Verbindung bringen.

    Also passe ich zunächst einmal und warte ab, was andere herausfinden.

    Mit einem schönen Gruß

    Jürgen

    Moin tosamen —

    ich hoffe, ich trete niemanden zu nahe, wenn ich nach dem letzten Foto (meinen Dank an Freerunner, das er uns das vor Augen geführt hat) meinen Eindruck dazwischenschiebe.


    Ich habe vom Grundsatz her weder etwas gegen Gruppenreisen noch gegen Kreuzfahrten, war auch selbst schon mal mit einer solcher auf der Wolga und bei den Hurtigruten unterwegs, aber bei diesem Kreuzfahrer vor Cadiz überkommt mich dann doch ein Grausen, vergleichbar mit dem, das mich vor einigen Jahren überkam, als wir uns eine Woche lang in einer Ferienwohnung in Venedig eingemietet hatten und einen Kreuzfahrer durch die Lagune sich haben schieben sehen. Tourismus ist nichts Negatives, aber das kommt mir dann doch wie seine Pervertierung vor.

    Das wollte ich einfach mal los werden, ich hoffe, ihr seit mir micht böse. Und nun kann’s mit dem Rätsel weitergehen.

    Schöne Grüße
     Jürgen

    Moin Vaette —

    nach deinen letzten Hinweisen frage ich mich jetzt, ob es sich bei der “A…niederung” um ein Naturschutzgebiet an der Grenze zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg handeln könnte. Doch da ich gerade erst ein Bild gepostet hatte, stelle ich das weitere Nachdenken darüber erst einmal ein und überlasse das anderen :) .

    Mit einem schönen Gruß aus Schleswig-Holstein

    Jürgen