Grundsätzliche Erfahrungen beim Reisen mit Tieren

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    Ich selber habe kein Haustier, aber mich würde mal interessieren, wie andere mit einem Tier verreisen. Besonders interessieren mich dabei Touren mit einem mittelgroßen Hund und was macht ihr, wenn ihr mal eine größere Reise plant, die vielleicht etwas weiter weg führen soll (USA, Asien etc.)?

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    Meine Freundin und ich haben auch kein Haustier. Das würde weder dem Tier noch uns nützen. Entweder sind wir arbeiten oder verreist. Und manchmal fliegen wir auch mal spontan übers Wochenende weg, das könnten wir dann natürlich nicht mehr.

  • Also, wir haben einen großen Hund (Berner-Sennen-Mix), der Autofahren liebt - zum Glück. So ist es uns möglich, einen "KurzTouren" mit ihm zu machen. Man trifft ja eine Entscheidung, wenn man ein Tier zu sich holt. Wir verzichten lieber auf lange weite Reisen (Flugreisen usw.) und machen Tagesausflüge oder Kurzurlaube - das geht auch mit Hund gut.

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    Man trifft ja eine Entscheidung, wenn man ein Tier zu sich holt. Wir verzichten lieber auf lange weite Reisen (Flugreisen usw.) und machen Tagesausflüge oder Kurzurlaube - das geht auch mit Hund gut.


    Eben das ist bei uns genauso. Gerne hätten wir einen Hund, aber wir täten uns und dem Hund keinen Gefallen, wenn wir ja gleichzeitig darüber nachdenken, mal wieder mit einem Frachtschiff zu fahren.

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    Das ist auf jeden Fall interessant und gut zu wissen.
    ich habe da jetzt auch noch mal drüber nachgedacht. Bei mir kommen zwei Probleme gleichzeitig:
    1. Ich fliege grundsätzlich nicht und ein Hund ist auf einem Frachtschiff verboten. Das würde bedeuten, ich müsste jemanden beauftragen, während der Frachtschiffreise auf meinen Hund aufzupassen und ihn dann in den Flieger zu setzen, wenn ich am Zielort angekommen bin.
    2. Es passt beruflich einfach nicht. Ich habe das wieder am Wochenende gemerkt, als ich für Fotoarbeiten am Mittelrhein unterwegs war. Ich muss gewisse Sehenswürdigkeiten besichtigen, ob ich will oder nicht. Da wäre der Hund immer ein Hindernis. Privat kann man immer auf einen Museumsbesuch verzichten oder der Partner wartet so lange draußen mit dem Hund. Aber das funktioniert in meinem Fall eben nicht. Ein anderes Beispiel wäre das Hohe Venn, in dem ich im letzten Jahr etliche Kilometer wandernd zurück gelegt habe. Manche der dortigen Wanderwege befinden sich in speziellen Schutzzonen und sind daher für Hunde verboten. Wäre also auch nicht gegangen. Daher wird das Thema Hund für mich lange Zeit nur ein Thema bleiben... :(

  • Hallöchen, zusammen!

    Eine Freundin von uns hat ein Haus in der Toskana. Sie ist Katzenbesitzerin und während ihrer Aufenthalte in der Toskana sieht eine Nachbarin nach den Katzen, die alle Freigang haben, also auch an Garten und Nachbarschaft gewöhnt sind und ihr Leben frei gestalten :tja:

    Nun wurde bei einem Kater die Diagnose Diabetes gestellt und er brauchte alle 12 Stunden seine Insulinspritze (mit mehrfachem Blutzuckermessen zwischendurch).

    Dieser Kater hat es genossen, mit meiner Freundin in die Toskana zu fliegen. Er liebte seinen Kennel und hat jeden Flug ohne Probleme und Medikamente super überstanden. Wahrscheinlich auch, weil er ja der "Auserwählte" :rose: von den 5 Katern war, der mitreisen durfte.

    Er hat den Aufenthalt als "Platzhirsch" genossen und freute sich regelrecht, wenn meine Freundin den Kennel aus dem Keller holte. :)

    Das nur zu dem Gerücht, dass Katzen nicht gerne reisen.

    Als Fazit kann ich nur sagen: es kommt auf die Persönlichkeit des Tieres an, ob und wieviel man dem Tier "zumutet" und was es gewöhnt ist.

    Liebe Grüße
    Sabsy

    • Offizieller Beitrag

    Er liebte seinen Kennel ...

    Mensch, als Nichttierhalter muss einem doch so was erklärt werden -> https://www.google.de/search?hl=de&q…0FYap4gTZ57WtDg
    :D

    Aber interessanter Bericht. Ich war auch im Glauben, dass eine Katze wie ein alter Baum ist, den man am besten nicht umpflanzt. :angel:


  • Das ist auf jeden Fall interessant und gut zu wissen.
    ich habe da jetzt auch noch mal drüber nachgedacht. Bei mir kommen zwei Probleme gleichzeitig:
    1. Ich fliege grundsätzlich nicht und ein Hund ist auf einem Frachtschiff verboten. Das würde bedeuten, ich müsste jemanden beauftragen, während der Frachtschiffreise auf meinen Hund aufzupassen und ihn dann in den Flieger zu setzen, wenn ich am Zielort angekommen bin.


    Ich habe seit 14 Jahren Hund und wenn solche Reisen anstanden, hab ich sie zuhause gelassen...

    Zitat


    2. Es passt beruflich einfach nicht. Ich habe das wieder am Wochenende gemerkt, als ich für Fotoarbeiten am Mittelrhein unterwegs war. Ich muss gewisse Sehenswürdigkeiten besichtigen, ob ich will oder nicht. Da wäre der Hund immer ein Hindernis. Privat kann man immer auf einen Museumsbesuch verzichten oder der Partner wartet so lange draußen mit dem Hund. Aber das funktioniert in meinem Fall eben nicht.


    Hund wartet dann brav im Wohnmobil :zwink:

    Zitat

    Ein anderes Beispiel wäre das Hohe Venn, in dem ich im letzten Jahr etliche Kilometer wandernd zurück gelegt habe. Manche der dortigen Wanderwege befinden sich in speziellen Schutzzonen und sind daher für Hunde verboten. Wäre also auch nicht gegangen. Daher wird das Thema Hund für mich lange Zeit nur ein Thema bleiben... :(


    Mein Hund ist Hunderte von Kilometern mit mir gewandert. Wo man meinen Hund nicht will, da bin ich (und meine Touristenknete) eben auch nicht, da bin ich extrem konsequent ... - zum Wandern gibt es wunderbare und extrem hundefreundliche Ecken.
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-4KcCdWM4WJg/UX1dyCBmFSI/AAAAAAAAB5E/khliTeJ8TyM/s720/IMG_1898.JPG]

    • Offizieller Beitrag


    Ich habe seit 14 Jahren Hund und wenn solche Reisen anstanden, hab ich sie zuhause gelassen...


    Wie viele Kilometer kannst du ihm an einem Tag zutrauen?

    [quote='Jerome','https://www.dieweltenbummler.de/Forum/index.ph…D=2227#post2227']
    Wo man meinen Hund nicht will, da bin ich (und meine Touristenknete) eben auch nicht, da bin ich extrem konsequent ... - zum Wandern gibt es wunderbare und extrem hundefreundliche Ecken.


    Grundsätzliche Zustimmung, aber mit Ausnahmen, wie zum Beispiel eben im Hohen Venn. Da würde ich nicht drauf verzichten wollen und kann halt auch verstehen, dass Hunde dort besser nicht sein sollten. Wie gesagt, es gibt ja auch Abschnitte, die noch nicht mal vom Menschen betreten werden dürfen. Dann guckt man halt eben nur von außen.


  • Wie viele Kilometer kannst du ihm an einem Tag zutrauen?

    Das kommt auf die Hunderasse an. Meine schaffte am Tag in rauem Gelände problemlos 15-20 km, was für mich mit Rucksack und vollem Gepäck ohnehin die Obergrenze von Vergnügen darstellt. Als Wanderer sollte man sich halt Hunde aussuchen, denen Langstrecken und gesunde Knochen im Blut liegen, wie z.B. Dalmatiner oder Borderterrier usw.

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