Beiträge von Jerome

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    Ich fahre auch nur einen Raumzwerg [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/standart/good3.gif]. Mir sind an den Töpfen seitlich schon öfter mal die Gasflammen hochgeleckt, deshalb würde ich Silikontöpfe nicht nehmen - wer stellt die schon immer perfekt mittig auf die Flamme und dazu noch die Flamme ideal ein?
    Wenn Ihr Platz sparen müsst, könntet Ihr doch auch ein grosses Trangia Topfset mit hineinpassendem Wasserkessel nehmen? - platzsparender gehts nicht (ja isch weiss, ein Schnäppchen isses net (bitte Preisvergleiche selber googlen, ich hab die Webseite nur als Beispiel hergenommen), aber dafür ewig haltbar, ich hab mein kleines für den Rucksack seit fast 25 Jahren)

    Ich seh den Vorteil nicht so ganz? Silikon ist nicht feuerfest, und im Wohnmobil brauch ich das Ding doch aus Platzgründen nicht falten... [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/standart/nea.gif]
    ...und für den Rucksack gibt es unschlagbar leichtgewichtige und winzige Lösungen, die es einem nicht übelnehmen, wenn man versucht, sie zu erdolchen oder zu verbrennen *hüstel*
    Silikon-Nudelsieb faltbar - ok. Aber Wasserkocher??? Das Nudelsieb funktioniert übrigens klasse und bleibt appetitlich [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/standart/good.gif]

    Macht ihr Unterschiede zwischen einem Wohnmobil und einem Reisemobil?

    Also, wenn meiner steht, isser wohl eher eine Wohn-Immobilie, und sobald er sich bewegt, reist er halt :dream:
    Naja, mal im Ernst: Ich sag nie "Reisemobil", finde ich ziemlich aufgesetzt.
    Im Englischen gibts den Begriff "mobile home", das sind dann diese statischen Wohn-Wohnwagen, die sich nur auf Achse bewegen (lassen), wenn man in einen anderen Wohnpark umzieht. Haben aber weder mit Wohn- noch mit Reisemobilen was zu tun ;)

    Hallo, Jumi!

    Ich fahre regelmässig mit dem Wohnmobil/PKW nach England.
    Der Unterschied Dover - Glasgow / Harwich - Glasgow sind schlappe 70km, bei der Anfahrt an die Fähre würde ich ebenfalls um die 90km sparen - das sind für mich etwa 35 Euro Spritersparnis/2 Stunden Fahrzeitersparnis gegenüber einem Preis, der 220 Euro ÜBER dem Preis der Fähre Dünkirchen-Dover liegt.
    Dazu kommt die dreimal so lange Fahrzeit der Fähre, die ich meinem Hund auf keinen Fall zumuten möchte (und den Anreise-Zeitvorteil völlig zerlegt). Für mich gibt es - ausser Fliegen ohne Hund - keine Alternative zu den Fährverbindungen nach Dover.

    Eine Bekannte von mir hat das neueste Garmin Modell geschenkt bekommen, mit Touchpad, Spracheingabe und ischweissnischwatt... :dream:
    Seither sitze ich gedanklich sabbernd vor dem Teil, aber meine Medion-Geräte sind so robust, ich mag die nicht einfach entsorgen, nur weil sie nicht die neusten Straßen kennen (Kartenmaterial ist teurer als ein neues Navi... :staun: )
    Muss ein neues her, wird es aber garantiert ein Garmin.

    [x] "Mama, wo ist eigentlich Opa begraben?"
    "Der ist im zweiten Weltkrieg zusammen mit seinem Schiff untergegangen, und dort liegen seine Überreste und die seiner Freunde auch heute noch."

    [ ] "Mama, wo ist eigentlich Opa begraben?"
    "Der ist im zweiten Weltkrieg zusammen mit seinem Schiff untergegangen und dort lagen seine Überreste und die seiner Freunde solange, bis die Umweltschützer den Ölschlamm aus dem Schiff abgepumpt haben. Jetzt liegt er wohl auf einer Sondermülldeponie."

    Die Kursk war ein Atom-U-Boot mit scharfen Torpedos, von denen vermutlich einer das Unglück ausgelöst hat. Sie lag mehr als ein Jahr, bevor sie geborgen wurde. Die Concordia liegt noch immer da, wo sie havariert ist und wurde nur gesichert, damit sie sich nicht selbständig macht, von Bergung kann nicht geredet werden, sie wurde allerdings leergepumpt. Die Toten der Concordia wurden vorher aber geborgen - nicht im Schiff belassen, wie auf der USS Arizona (das wäre dort auch schwierig geworden, das ist ein schwimmendes bzw. in dem Fall versenktes, Krematorium).
    Wenn es die nächsten 6-800 Jahre, in denen die USS Arizona Berechnungen zufolge vor sich hinrosten wird, langsam weiter vor sich hindröppelt, dann werden ölfressende Bakterien genau das tun, was sie seit Jahrmillionen und schon vor Erscheinen des Menschen auf diesem Planeten taten und tun, nämlich Öl fressen, bis keins mehr da ist. In diesem Zusammenhang ist es interessant, sich mal durchzulesen, was Mutter Natur mit freigesetztem Öl eigentlich macht, und in welchem Zeitraum.
    Da steht dann nämlich auch, dass das meiste Öl - Überraschung! - vom Festland aus ins Meer geleitet wird.
    Dass der Status der USS Arizona als Begräbnisort bei euren Überlegungen und Argumentationen völlig ignoriert wird, empfinde ich persönlich übrigens als gelinde gesagt unangebracht, aber das hat wohl einfach mit Empathie zu tun.

    Ich bin nicht besonders amerikafreundlich, aber neben den über 1000 Soldaten, die auf dem Schiff umgekommen sind, fungiert die USS Arizona auch heute noch als Bestattungsort - jeder ehemalige Marinesoldat, der je auf dem Schiff gedient hat, kann sich dort beerdigen lassen. Im klartext: Sie ist ein Friedhof. Das Wrack ist gut erforscht und es wurde Vorsorge getroffen, binnen einer halben Stunde eine Ölbarriere aufzubauen, sollte es auseinanderbrechen. Wieviel Öl da noch drin ist, weiss übrigens keiner so genau - sie brannte tagelang nach dem Volltreffer ins Munitiondepot.
    Welchen Vorschlag hättet Ihr denn, was sie machen sollen? Das Öl zusammen mit den Überresten der Toten absaugen?
    Das Wrack sei zu einem künstlichen Riff geworden und es lebten 2011 sogar zwei Meeresschildkröten drin, sagt ein Taucher, der da schon ein paar mal unten war.
    Klar isses Umweltverschmutzung - aber da gibt es wahrlich grössere Baustellen auf unserem Planeten....

    Ich kenne die Ecke nicht, weil es mich so gar nicht in die Alpen zieht.
    Spontan kam mir aber der Gedanke, dass es sich dabei vielleicht nicht (nur) um Kommerzialisierung sondern auch um eine gewollte Dezentralisierung/Streuung der Touristenströme gehen könnte? In den Alpen kann man ja nun nicht so einfach mal einen kleinen Nebenweg machen und für die Flora und Fauna am Dachsteinmassiv ist es vielleicht gesünder, man verteilt fünfhunderttausend Besucher im Jahr auf zehn "Sehenswürdigkeiten", anstatt dass sich alle an drei Punkten auf die Füsse trampeln? Oder besucht jeder Besucher alle Aussichtsmöglichkeiten? Hmmm...

    Da ist ein Blick in etymologische Wörterbücher hilfreich - es gibt wohl einmal eine Wortverwandtschaft zum schwedischen "stiga" oder "stig", was nix anderes heisst als "Weg".
    Dann gibt es da die Wortfamilie rund ums "steigen" - ein "Steig" war früher auch ein kleinerer An"stieg", also Hügel/Berg, und es gibt auch noch den Begriff "die Steige" - das benutzt nur kaum noch jemand. "Eine Steige Äpfel" oder "eine Steige Trauben" sind ein (Trag-)Korb bzw eine Kiste voller Äpfel/Trauben - also was zum Herumtragen. Die alten Leute hier bei uns benutzen das noch. Auf einem Steig kann ich mir vorstellen, dass Dinge auch in Steigen transportiert wurden - also getragen werden mussten. Ein Steig wäre für mich also eine (ehemalige) Transportstrecke, die nur oder überwiegend zu Fuß begehbar war.
    Ich kenne aber auch noch den Begriff einer "Stiege" - "geh mol die Stiege nauf" - das ist umgangsspachlich eine Treppe - im übertragenen Sinn also auch wieder so ein klettriger Wanderweg, der nur zu Fuß zu machen ist.
    Es wäre spannend, mal abzugleichen, ob auf den "echten" Steigen mit e-i früher tatsächlich ein Warentransport zu Fuß stattfand und ob die Stiege mit i-e vielleicht eher sowas wie neumodische Fußwanderwege ohne wirtschaftliche Transportfunktion sind?

    Zur Tierhinterlassenschaftsabgrenzung müsste man es mit einem Stöckchen anstupsen, aber das dürfte wohl schwierig werden :) - ich tippe auf einen Bovist oder einen noch nicht voll ausgeformten Pilz. Boviste sind meistens weiss bzw. hell, aber da gibts auch dunklere Genossen, musst mal googeln.