Beiträge von Michael Moll

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    Als "Tipp für um die Ecke" richtet sich das Folgende natürlich eher an die Norddeutschen. Aber auch als Reiseziel empfehlenswert ist das Miniasturwunderland in Hamburg. Nicht umsonst gab es im Adventskalender Eintrittskarten zu gewinnen. Ich habe im letzten Sommer dort Halt gemacht, als ich aus Norwegen zurückkam und war hellauf begeistert.
    Das ist nicht nur etwas für Freunde von Eisenbahnen oder Modellbahnen und schon gar nicht etwas nur für Kinder. So liebevoll wie man die einzelnen Elemente dort aufgestellt hat, einfachtraumhaft.
    Aber genug geschwafelt, hier mal ein paar Bilder, die ich mitgebracht habe:

    https://www.dieweltenbummler.de/uebrige-reisen/399-2012-knuffingen

    Habt ihr bestimmt schon mal gesehen, die Videos, in denen alles so aussieht wie in Miniatur. Das Verfahren nennt sich Tilt-Shift. Ich habe mal ein paar meiner Videos zusammengestückelt und gestern hochgeladen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Funktioniert am besten von höher gelegenen Positionen. Wir können ja hier unseren Adventskalender fortführen: Wer weiß, wo ich in den Momenten der Aufnahme gestanden habe? 8o


    Die größte Busgesellschaft in der Region ist wohl LuxExpress, eine estnische Firma, mit der zugehörigen Billiglinie
    Die lettische Konkurrenz sieht aber auch nicht so übel aus.
    Und dann gibt es natürlich noch die "Business Class".

    Wenn ich ehrlich bin, erwarte ich allerdings in Sachen Sitzkomfort von allen Buslinien nicht wesentlich mehr als in einem gewöhnlichen Reisebus oder Eisenbahn-Sitzwagen. Es geht halt nur um das diverse "Drumherum" während der Reise.

    Das erinnert mich ein wenig an die Fahrt durch Südamerika. Das war ein Doppeldeckerbus. Die untere Etage (natürlich mit Vollverpflegung) sah so aus:

    Gegen all die genannten Busunternehmen kann Eurolines in Sachen Komfort ziemlich einpacken. Bin aber sowieso mal gespannt, wie sich das mit den Buslinien in Deutschland demnächst ergeben wird.
    Jetzt komme ich schon wieder vom Thema ab. Auf den Rest antworte ich morgen, bin gleich auf einer Schneewanderung durch's Sauerland unterwegs.

    Puh, das ist aber ein sportlicher Ablauf. Aber angesichts des engen Zeitfensters klingt das alles ziemlich passend.
    Die Stunde in Vilnius würde ich mir wahrscheinlich sparen bzw. es auch von meinem Gepäck abhängig machen. Wenn ich einen schweren Koffer, einen Trekkingrucksack und noch einen Stoffpinguin mit mir rumtragen würde, dann wäre es wohl besser, alles im Bus zu lassen und weiter zu fahren.
    Aber ich vermute, dein Gepäck wird nicht so überdimensioniert sein, was zwar die Sache, aber nicht die Entscheidung leichter macht.
    Es ist aber auch noch so eine blöde Uhrzeit. Wenn es wenigstens bei Tageslicht wäre.
    Aber trotzdem: Eine Stunde wäre mir zu knapp. Zieh' mal fünf bis zehn Minuten ab, bis du den Bus bzw. Busbahnhof verlassen hast. Und ich schätze dich mal so ein, dass du auch pünktlich, sprich einige Minuten vor der Abfahrt, wieder dort sein willst. Ob sich das dann lohnt?

    Ich glaube, ich würde es nicht machen.


    So, jetzt habe ich mir das mal auf der Karte angeschaut. Zum Hauptplatz (Rotuse) sind es vom Busbahnhof 900 Meter. Zur Kathedrale das Doppelte. Und zurück musst du auch wieder. Mal von der Uhrzeit abgesehen, siehst du dann sowieso nichts von der Innenstadt.

    Bei der Bequemlichkeit, die die baltischen Busse anbieten, würde ich wohl eher sitzen bleiben :D :schlaf:
    Hast du mal einen Link zu diesen bequemen Bussen?

    Ich habe mal wieder eine Pressemitteilung bekommen, in der Moldawien vorgestellt wird. Ich zitiere mal daraus:

    "Auf der CMT will das Land seine Wein-Attraktionen, darunter das Nationale Weinfestival jedes Jahr Anfang Oktober und bereits auf internationale Gäste eingestellte Weingüter wie Purcari oder Chateau Vartely, vorstellen und die Werbetrommel rühren für ursprünglichen Dorf- und Kulturtourismus in einer der unbekanntesten Ecken Europas. Speziell zur Information der Medien gibt es am Dienstag, 15. Januar, um 16.00 Uhr eine Pressekonferenz im Pressezentrum der Messe."

    Wird knapp, aber ich hätte in diesem Fall auch gerne Infos von anderen Reisenden. Es ist nämlich eines der wenigen europäischen Länder, in denen ich noch nicht mal ansatzweise war. Finde es aber ziemlich interessant, auch was die Sache mit Transnistrien angeht.
    Außerdem würde ich gerne wissen, warum es mal Moldau und mal Moldawien heißt. Die Wikipedia gibt dazu nichts her.
    Wer also schon mal da war und berichten kann... ich würde mich freuen

    So, ich tauche langsam wieder aus der Versenkung auf. Ich habe in den letzten Wochen fast nichts anderes mehr gemacht, als meine Seite umzubauen. Und jetzt kann ich endlich mal wieder etwas mehr im Forum posten.

    Also, hier nun der Link zu meinen Bildern:

    https://www.dieweltenbummler.de/wohnmobilreise…ch-die-slowakei

    Ist allerdings schon eine ganze Weile her und die Fotos sind nun auch nicht die besten.

    Edit:
    Ich sehe gerade, dass mein obiger Link (richtigerweise) auf die entsprechende Unterseite weitergeleitet wird. Aber ich lasse es jetzt trotzdem hier stehen.

    seotessin:
    Ich glaube, da fehlt noch etwas, was du schreiben wolltest.

    Wie auch immer. Einen habe ich noch. Gesehen in Moskau, direkt an der Hauptfußgängerzone Arbat:

    Die Webseite dazu endet auf .at, aber der Name des Bierkellers dürfte wohl auch eher auf die Erzählung von Puschkin zurückzuführen sein, der nur ein paar Häuser weiter wohnte.

    Aber trotzdem seltsam, wenn man unterwegs ist und gerade nicht damit rechnet, deutschen Wörtern zu begegnen.

    Auf die Gefahr hin, weiter ins offtopic abzugleiten :tja:


    Dann wird halt geteilt :tja:


    Ja, der Guffert war auch so ein Erlebnis. Ist ca. 15 Jahre her, daher nicht mehr ganz so präsent, aber:
    Wir sind damals an einem wunderschönen Herbsttag als 4er-Gruppe an den Fuß des Guffert gefahren. Der Aufstieg war auch erstmal wunderschön - und allzu viel war auch gar nicht los. Die Überraschung gab es dann kurz vor dem Gipfel: 20cm Schnee! Einer hat wegen seines Schuhwerks auf die letzten Meter des Aufstiegs verzichtet, wir anderen sind weitergezogen. Oben angekommen war es dann trotz des Schnees und einer eher mäßigen Sicht immer noch ziemlich voll. Alle Steine, die aus dem Schnee herausschauten und als Sitzgelegenheit taugten, waren mehr als besetzt. Auf dem Rückweg war der Schnee dann nach nur einem kurzen Stück des Abstiegs wieder verschwunden, und unten im Tal war es dann auch wieder richtig warm. Eine äußerst merkwürdige Bergtour...


    Wuahh... Die letzten Meter des Gufferts fand ich schon ohne Schnee etwas herausfordernd. Ich kann mich noch gut an diese etwas steilere Wand erinnern und dass es oben recht schmal war. Aber deine Beschreibung passt ja genau in das, was man immer so hört: Nie die Berge unterschätzen.

    Hast du das mit den zwei Wanderern in Österreich gehört? http://www.spiegel.de/reise/aktuell/…t-a-876326.html

    Ich habe gestern im Fernsehen einen kurzen Bericht gesehen. Ich musste ein wenig schmunzeln, weil die beiden das wohl recht locker gesehen hatten. Waren ja sicher in einer relativ bequemen Hütte. Wasser war ausreichend vorhanden und nur ihren Proviant mussten sie einteilen. Mit der Bergrettung waren sie zu bestimmten Zeiten (Akku) mit dem Handy in Kontakt. Eine dramatische Gefahr bestand also nicht wirklich (abgesehen wahrscheinlich von einer möglichen Lawinengefahr, die evtl. die Hütte hätte erwischen können, aber das ist jetzt nur meine Vorstellung). Einer der "Geretteten" musste wohl selber schmunzeln, weil die Presse das so dramatisierte.

    Journalistin: "Wie ist es denn in so einer Hütte?"
    Wanderer:"Och, eigentlich ganz bequem"
    Journalistin: "Wie haben Sie sich denn überhaupt versorgt?"
    Wanderer: "Na ja, wir hatten doch Kocher und alles dabei. Nur die Vorräte mussten wir langsam mal einteilen."

    Und zwischendurch immer wieder Einblendungen von eigenen Videos, die sie in aller Ruhe dort oben gemacht haben. Ich glaube, der wusste selber nicht so recht, warum sich die Medien dafür interessieren.

    Aber jetzt sag du mir mal, DU wärest vom Thema abgerutscht X/ :D

    Ich habe gerade eine Pressemitteilung von Garmin bekommen, in der es um die neuen Handgeräte mit kapazitivem Display und Bluetooth-Schnittstelle geht. Außerdem empfangen sie auch die russischen Satelliten des GLONASS-System. Keine Ahnung, wie neu das jetzt ist. Ich kannte das noch nicht.
    Ich hänge hier einfach mal das pdf dazu an. Vielleicht interessiert es ja jemanden.

    Ich habe mir jetzt auch mal ein paar Tage Gedanken dazu gemacht.
    Zunächst mal schließe ich mich Alex' Beiträgen an.

    Von Brühl nach Trier, das klingt sehr nach Jakobsweg. Könnte aber auch Matthias-Wallfahrt sein. Ich kenne die Wegstrecke jetzt nicht sonderlich gut, aber ich hätte hier ein wenig Sorge, dass den Kindern nichts Interessantes (kindgerechtes) geboten wird.

    Wenn ich einfach mal die beiden Orte bei GoogleMaps mit dem Routenplaner für Fußgänger angehe, dann komme ich zu folgendem Ergebnis:

    - Erstens sind das laut Angabe rund 140 Kilometer. Also 20 Kilometer je Tag - das machen manche Erwachsene nicht (oder sie legen einen Pausentag ein, was die Kilometer der Tagesetappen aber dann natürlich erhöht)

    - Am Anfang noch viel Landwirtschaft (schattenlose Wege) bis Bad Münstereifel.

    - Später zwar viel Wald in Eifel, aber auch noch einiges an Agrar. Nun auch mit einigen Steigungen.

    Kurz gesagt: Ich würde davon abraten. Wie Alex schon sagte, wird das meditative dabei auf der Strecke bleiben und es wird zu einer "gewöhnlichen" Wanderung werden. Und hierfür würde ich lieber einen Fernwanderweg mit einem anderen Ziel empfehlen.
    Beispiele:
    Rothaarsteig Hier gibt es auch eigens etwas für Kinder: http://www.rothaarsteig.de/rothaarsteig/wandern-mit-kindern/

    Ein Teil des Rheinsteigs (tolle Aussichten und der Rhein ist als ständiger Begleiter zudem informativ und lehrreich)

    Eifelsteig - hier kann ich nichts zu sagen, aber es entspricht am ehesten der Region zwischen Brühl und Trier.

    Ich habe einfach mal versucht, mich zurück zu erinnern, wie es damals als Kind für mich war. Und ich war begeistert von den Alpen. Da konnte kaum ein Berg hoch genug sein. Aber das sind dann ja auch Erlebnisse. Langweilig und anstrengend wurden ganz schnell Abschnitte in Tälern, in denen nichts passierte. Und das waren noch landschaftlich schöne Täler im Vergleich zu den Feldern bei Brühl.

    Stellplatz am Camping Sunêlia Interlude, route de Gros Jonc, 17580 Le Bois Plage en Ré, Tel. 05 46 09 18 22, Fax: 05 46 09 23 38, E-Mail: infos@interlude.fr, Web: http://www.interlude.fr. April – Oktober. Vor dem Campingplatz stehen sechs Stellplätze für die einmalige Übernachtung zur Verfügung. Es dürfen die Sanitäranlagen des Campingplatzes genutzt werden.

    Koordinaten: 46.17455 -1.379724;
    WGS84: N46°10’28.38" W1°22’47.006"

    [map]46.17455,-1.379724[/map]


    Wer weitere Informationen oder Erfahrungen mit dem Stellplatz hat, ist herzlich eingeladen, davon zu berichten.

    Stellplatz, Route du Fier, 17880 Les Portes-en-Ré. Sehr versteckt, am Südrand der Ortschaft. Am Campingplatz vorbei und Richtung Süden auf die kleine Halbinsel an der Bucht. Großer kostenloser Asphaltparkplatz auf dem man in der Nebensaison geduldet wird. V + E für Wohnmobile.

    Koordinaten: 46.229495 -1.483201;
    WGS84: N46°13’46.182" W1°28’59.524"

    [map]46.229495,-1.483201[/map]

    Noch einer:

    Stellplatz, Rue de la Forêt, 17590 St-Clément-des-Baleines. Direkt neben dem Campingplatz La Côte Sauvage. Kostenpflichtiger und umzäunter Stellplatz. Für die Inselverhältnisse relativ günstig, jedoch kaum eine Gegenleistung. V + E für Wohnmobile.

    Koordinaten: 46.227556 -1.546585;
    WGS84: N46°13’39.202" W1°32’47.706"

    [map]46.227556,-1.546585[/map]

    Stellplatz am Camping Municipal, Rue des Remparts, 17410 Saint-Martin-de-Ré. In Nachbarschaft zum städtischen Campingplatz verfügt die Ortschaft auch über einen einfachen, kostenpflichtigen Wohnmobilstellplatz für 17 Wohnmobile. V+ E für Wohnmobile.

    Koordinaten: 46.199295 -1.365063;
    WGS84: N46°11’57.462" W1°21’54.227"

    [map]46.199295,-1.365063[/map]

    Und der letzte. Mehr Stellplätze kenne ich dort nicht:

    Stellplatz Chef de Baie, Rue de Québec, 17000 La Rochelle. Dieser Platz liegt am weitesten von der Altstadt entfernt, bietet aber mit Blick auf den schräg gegenüber liegenden Yachthafen die meiste Ruhe. Gleiche Anfahrt wie zum Camping Municipal Le Port Neuf. Am letzten Kreisverkehr jedoch nicht links, sondern geradeaus fahren. Nach einem weiteren Kreisverkehr links in die Rue Jacques Cartier und durch das Industriegebiet bis zum Ende. Maximal 48 Stunden, kostenlos.

    Koordinaten: 46.147645 -1.20777;
    WGS84: N46°8’51.522" W1°12’27.972"

    [map]46.147645,-1.20777[/map]

    Noch ein Wohnmobilstellplatz in La Rochelle:

    Stellplatz Parking Lycée Hôteliers, Avenue des Minimes, 17000 La Rochelle. In unmittelbarer Nähe zum Yachthafen, allerdings nur im Juli und August. Gleiche Anfahrt wie zum Camping Municipal Le Soleil, jedoch am Ende der Avenue Henri Becquerel links und an der nächsten Möglichkeit wieder rechts. Maximal 48 Stunden, kostenlos.

    Koordinaten: 46.143932 -1.160727;
    WGS84: N46°8’38.155" W1°9’38.617"

    [map]46.143932,-1.160727[/map]

    Hier noch einer. Dieses Mal mit Foto:

    Stellplatz Esplanade des Parcs, Chemin du Rempart, 17000 La Rochelle. Kostenfreier Parkplatz am Rande der nördlichen Altstadt. Am markanten großen Kreisverkehr am Nordrand der Altstadt auf die Chemin du Rempart abbiegen. Hinter der Brücke rechts halten und auf den Parkplatz einbiegen. Die Stellplätze befinden sich am Rande eines Großparkplatzes, maximal 48 Stunden. V + E für Wohnmobile.

    Koordinaten: 46.166759 -1.154284;
    WGS84: N46°10’0.332" W1°9’15.422"

    [map]46.166759,-1.154284[/map]

    Stellplatz Parkplatz Jean Moulin, Avenue Jean Moulin, 17000 La Rochelle. In Citynähe direkt neben dem Tasdonkanal. Ganzjährig nutzbar. Im Osten des Zentrums auf der Avenue Jean Moulin über die Gleise und den Kanal, am ersten Kreisverkehr rechts auf den Großparkplatz. Kostenpflichtig, öffentliche Toiletten, Es existiert ein kostenloser Shuttleservice zur Innenstadt (September – Juni 7.30-20 Uhr, Juli und August 7.30-23.30 Uhr). Der Platz ist im Juli und August rund um die Uhr bewacht, sonst nur Mo-Sa von 6-21 Uhr. Während der Herbstmesse ist der Platz geschlossen. V + E für Wohnmobile.

    Dezimal: 46.153722 -1.140745;
    WGS84: N46°9’13.399" W1°8’26.682"

    [map]46.153722,-1.140745[/map]