Beiträge von Michael Moll

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    Ich war letztens im Sauerland unterwegs und da gab es bei Grönebach die Ruipes-Ropes-Schutzhütte. In der Hütte hat man zahlreiche Schilder von anderen Wanderwegen angebracht. Das fand ich irgendwie ganz nett, wobei ich mich frage, wo man die her hat :huh: :

    Dabei ist mir vor allen Dingen dieses Schild ins Auge gestochen:

    und ich wollte natürlich wissen, was es damit auf sich hat.
    Also, kurz ein wenig nachgeforscht: Es handelt sich um einen rund 10 Kilometer langen Rund-Wanderweg an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen, ungefähr hier:

    [map]50.325628,10.590806[/map]

    Und es gibt auch einen Flyer über den Grenzgänger-Wanderweg. Da der Link vielleicht irgendwann mal nicht mehr funktioniert, habe ich einen kleinen Ausschnitt kopiert:

    Das fand ich wiederum auch sehr interessant und passt ja ganz gut zu dem Thema Landminen in Deutschland.

    Wie auch immer, wenn ich mal irgendwann dort in der Nähe sein sollte, dann steht der Wanderweg auf meiner Liste.

    Ich habe hier noch einen interessanten Wanderweg:

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    Wieder etwas dazu gelernt: Ich habe am letzten Freitag ausgiebig Köln besichtigt. Dabei war ich auch endlich mal an den relativ neuen Kranhäusern, die ich schon seit einiger Zeit sehen wollte:

    Jetzt habe ich erfahren, dass dieser Baustil gar nicht so neu ist. Und zwar gab es den Russen El Lissitzky, der 1924 schon ähnliche Ideen als Bauprojekte hatte.
    Gibt man Wolkenbügel in die Google-Bildersuche ein, kommen gar nicht so wenige Konzepte und Gebäude, auf die der Wolkenbügel zutreffen würde. Zu sehen sind auch die Skizzen von Lissitzky.

    Und auch der Fernsehsender in Peking, den ich schon fotografieren durfte, kann als Wolkenbügel-Bau bezeichnet werden:

    Vielleicht hattet ihr das ja schon gewusst, aber für mich war das neu. :)


    Die Insulaner sind nicht besonders zimperlich, wenn es um Wanderwege geht, die gehen von gesundem Überlebensinstinkt aus,


    Find ich gut :thumbup:



    Bei dem Link, den ich eingestellt habe, ist ein Video. Und hier ist noch eins.
    Wie gesagt - ohne mich - und ich tue für ein Foto ziemlich viel :)


    Also, nicht falsch verstehen. Ich sehe schon, dass das nicht ganz ungefährlich ist. Und ich nehme das auch nicht auf die leichte Schulter. Ich bin eben nur nicht ganz davon überzeugt, ob es gefährlicher ist als an anderen Orten.


    Das Gestein der Klippen von Moher ist nicht vergleichbar mit den soliden Felsen an Norwegens Küste - da brechen und rutschen immer mal wieder Stücke weg.


    Okay, das sehe ich ein. Aber auf den Bildern, wo man die Wanderer sieht, scheint man sooo nah ja gar nicht am Rand zu laufen. Oder täusche ich mich?

    Optisch sieht das für mich erstmal ähnlich aus wie die Kreidefelsen bei Étretat. Ich lasse mich mal überraschen.

    Personen mit Höhenangst werden ausdrücklich davor gewarnt.


    Wobei solche Warnungen ja oft auch nur deswegen ausgesprochen werden, damit man nachher sagen kann, man hätte es ja gesagt. In dern Weinbergen der Mosel findet man alle naselang so ein Schild, sodass man es irgendwann schon gar nicht mehr ernst nimmt.


    Als gefährlich eingestuft wird er sicherlich auch, weil viele Touristen den unvorbereitet und schlecht ausgerüstet gehen,


    Jo, das Thema Sicherheit auf Wanderwegen habe ich auch mal in meinem Blog angesprochen. Wobei ich dann nicht den Weg (oder irgendeinen Weg) als gefährlich einstufen würde, sondern eher die Unvernunft der Leute.


    Selbstmorden.


    Ne, das habe ich nicht vor. :)

    Hach, ich bin schon so gespannt. :dream:

    Ach, ich fange mal direkt an. Allerdings habe ich leider nur dieses eine Bild, weil ich damals noch sehr wenig fotografierte:

    Es handelt sich um die Insel Fårö in der Ostsee. Sie gehört zu Schweden und liegt nördlich der deutlich größeren Insel Gotland. Das Besondere an dieser Insel sind die aus Kalkstein bestehenden Rauken, die man auf dem Bild nur ansatzweise erkennen kann.


    Hier noch die Lage:
    [map]57.938183,19.146996[/map]

    Hier gibt es noch einen Artikel über die angeblich unbekannten Inseln in Europa:
    http://www.spiegel.de/reise/fernweh/…s-a-898586.html

    Ich muss aber sagen, dass mir schon der Teaser nicht ganz gefällt, denn dort ist die Rede von den kleinsten Inseln Europas. Vielleicht hätte man hier das Wort Europa mit dem Begriff Mittelmeer austauschen sollen. Denn es wird keine einzige der nördlichen Inseln erwähnt. Und dabei haben wir einige schöne Inseln sogar direkt vor unserer Haustür.

    Ich werde mal demnächst ein paar Bilder herauskramen und diesen Thread mit (meinen persönlichen Lieblings-)Inseln füttern. :)

    Hier ist ein Artikel über die Cliffs of Moher bzw. über einen Wanderweg, der dort entlang führt. Ich bin etwas überrascht. Ist es an den Klippen denn so gefährlich bzw. ist es dort gefährlicher als beispielsweise an den Klippen der Normandie oder an den bis 1.000 Meter tiefen Abgründen in Norwegen?

    Ehrlich gesagt sehe ich nicht die Gefahr, die von den Klippen ausgehen soll.

    Hier der Artikel:

    http://www.spiegel.de/reise/europa/c…d-a-898525.html

    So, erster Test ist absolviert und unsere Meinung ist nun positiver. So positiv, dass wir morgen noch ein zweites Paar kaufen werden.
    Wir haben zwar nur kurz auf dem Tippelsberg in Bochum getestet. Aber wir haben deutlich gemerkt, dass man bergab sicherer geht und bergauf weniger Kraft aufwenden muss bzw. viel Kraft dann auch über die Arme bzw. Hände geht.
    Doch - das scheint eine ganz gute Investition gewesen zu sein. Demnächst geht es wieder auf Wanderschaft und dann werden wir sehen, ob die Wanderungen besser klappen.

    Heute gibt es eine weitere Halde, die ich bis heute Mittag selber noch gar nicht kannte. Die Halde Tippelsberg ist aber eigentlich keine Halde, sondern ein Berg im Bochumer Norden. Nur der Gipfel ist zwar künstlich angelegt, aber entstand nicht durch den Bergbau.
    Wie auch immer. Auf jeden Fall hat man auch von hier einen wunderbaren Blick über die Region. Auf der Kuppe befindet sich eine Sitzgelegenheit in Form eines liegenden Gipfelkreuzes.

    Hier erstmal ein Panoramabild vom Tippelsberg:

    https://plus.google.com/photos/1092723…=CInOrd640rfoAg


    Laut einer Sage gab es hier einen Riesen. Und das sollen seine Fußspuren darstellen:

    Links der Förderturm vom Bergbaumuseum in Bochum. Im Hintergrund die Sendetürme des Langenberger Senders. Dieser steht in Velbert-Langenberg, also bereits im Bergischen Land und ist einer der wichtigen Sendeanlagen des WDR (Entfernung: 18,5 km):

    Ausblick. Hinter der Fabrik sieht man die Halde Hoheward in Herten:

    Etwas links von der Bildmitte erkennt man einen runden Turm. Das ist der Bismarckturm im Bochumer Stadtpark, nördlich der Innenstadt:

    Gipfelkreuz:

    Blick Richtung Essener Innenstadt. Der große Turm ganz links ist der Hauptsitz der RWE-Energie (Entfernung: 16,2 km)

    Und zu guter Letzt noch ein Blick auf die Halde in Bottrop mit seinem Tetraeder (Entfernung: 18,6 km):

    Lage:

    [map]51.507207,7.227045[/map]


    Du hast deine Kamera immer in der Hand/um den Hals? Und wenn du einmal ausrutschst oder stürzt? Oder der Kameragurt irgendwo hängenbleibt?


    Ja, immer. Mit dem Risiko, dass die Kamera kaputt gehen kann, muss ich einfach leben.
    Das hat zwar Gründe: Zum einen schreibe ich Wanderführer und halte mit Bildern und Schnappschüssen den gesamten Weg für mich fest. So kann ich mir später wieder alles leichter in Erinnerung rufen.
    Und zum anderen wären mir (bzw. uns, das gilt auch für meine Freundin) einige schöne Tierbilder entgangen, wenn wir die Kamera woanders verstaut hätten.

    Allerdings hatten wir in der Tat schon den einen oder anderen Sturz hinter uns. Meine Freundin ist am Nordkap einmal blöd ausgerutscht und die Kamera knallte aufs Gestein, sodass wir uns dort im ersten Schreck gedanklich von der Kamera oder dem Objektiv verabschiedeten. Aber nichts dergleichen. Beide tun noch heute fehlerfrei ihren Dienst.
    Meine Kamera hatte auch schon mit den Trockenmauern in den Klettersteigen an der Mosel Feindberührung. Das macht unschöne Kratzer.


    Zu den Wanderstöcken kann ich beitragen, dass ich seit mehreren Jahren einen einzelnen Wanderstock habe, mit einem Paar kann ich mich nicht anfreunden.


    Ich habe mich auch schon gefragt, ob nicht vielleicht auch nur ein Stock reichen würde. Aber wie gesagt, morgen wird mal ein wenig herumgetestet (und berichtet :) )


    Viel Erfolg mit deinen Stöcken :)


    Danke

    Na, ich bin mal gespannt, was du alles sehen wirst. Ich überlege immer noch, was es denn so geben könnte, aber momentan fällt mir nichts besonderes mehr ein. Ist ja auch schon wieder ein paar Tage her.
    Aber ich denke, ich werde in den nächsten Tagen nochmal ein paar Bilder aus Riga hervorkramen. Ich glaube, da habe ich noch etwas :)

    Ich gestehe: Den Kölner Dom habe ich heute nicht von oben besucht.

    Ich habe schon von Weitem gesehen, dass man nach der eigentlichen Turmbesteigung noch eine Leiter hochgehen muss und das war mir bei dem heutigen Wind nicht ganz so geheuer. Außerdem ist es am Kölner Dom so furchtbar voll - da brauche ich nicht noch schreiende Touristengruppen um mich herum 8o

    Also, der Kölner Dom steht weiterhin auf der Liste der noch zu besteigenden Kirchtürme - vielleicht später mal...

    Heute war ich den ganzen Tag in Köln unterwegs und habe mir auf dem Rückweg eben schnell den Wohnmobilstellplatz angeschaut. Dabei kam ich auch mit der freundlichen Besitzerin ins Gespräch.
    Der Platz existiert seit 2005 und hat Stellflächen für rund 65 Wohnmobile. Wie das bei einem Großstadt-Stellplatz eben so ist, steht man dort schon mal recht beengt. Aber man ist ja sowieso damit beschäfitgt, Köln zu besichtigen. Und außerdem führt direkt am Stellplatz der Rheinradweg und damit auch der Rhein vorbei.

    Zu Fuß dürfte man in gut 30 Minuten am Dom sein und kann sich nicht verlaufen, weil man nur am Rheinufer entlang zu gehen hat. Mit dem Fahrrad sollen es 10-15 Minuten sein. Es gibt aber auf der anderen Seite des Stellplatzes auch eine Haltestelle. Ich persönlich würde allerdings laufen, es ist wirklich ein angenehmer Spaziergang zur Kölner Altstadt.

    Die Übernachtung kostet 10 Euro, eine Ver- und Entsorgungsstation gibt es auch, allerdings auf einem Parkplatz außerhalb des Geländes. Ist aber problemlos zu erreichen. Frischwasser kostet 1 Euro für ca. 70 Liter oder 10 Cent für ca. 5 Liter. Für eine Kilowattstunde Strom muss man 50 Cent in die Säule einwerfen.

    Der Kölner Wohnmobilstellplatz ist übrigens täglich geöffnet.


    Hinter mir befinden sich direkt die Fahrzeuge, also ein schöner Ausblick auf den Rhein


    [map]50.962539,6.986255[/map]

    Koordinaten: 50.962539, 6.986255
    Adresse: An der Schanz, 50735 Köln

    http://www.reisemobilhafen-koeln.de/